+ + + Informationsabend zur gymnasialen Oberstufe für Eltern und SchülerInnen der 10. Klassen über unsere Gesamtschule Niederzier/ Merzenich + + + Donnerstag, 23. Januar 2025, 18 Uhr, im Lernzentrum im Schulgebäude in Niederzier + + + Wir freuen uns auf Ihren Besuch! + + + Informationsabend zur gymnasialen Oberstufe für Eltern und SchülerInnen der 10. Klassen über unsere Gesamtschule Niederzier/ Merzenich + + + Donnerstag, 23. Januar 2025, 18 Uhr, im Lernzentrum im Schulgebäude in Niederzier + + + Wir freuen uns auf Ihren Besuch! + + + Informationsabend zur gymnasialen Oberstufe für Eltern und SchülerInnen der 10. Klassen über unsere Gesamtschule Niederzier/ Merzenich + + + Donnerstag, 23. Januar 2025, 18 Uhr, im Lernzentrum im Schulgebäude in Niederzier + + + Wir freuen uns auf Ihren Besuch! + + + Informationsabend zur gymnasialen Oberstufe für Eltern und SchülerInnen der 10. Klassen über unsere Gesamtschule Niederzier/ Merzenich + + + Donnerstag, 23. Januar 2025, 18 Uhr, im Lernzentrum im Schulgebäude in Niederzier + + + Wir freuen uns auf Ihren Besuch! + + + Informationsabend zur gymnasialen Oberstufe für Eltern und SchülerInnen der 10. Klassen über unsere Gesamtschule Niederzier/ Merzenich + + + Donnerstag, 23. Januar 2025, 18 Uhr, im Lernzentrum im Schulgebäude in Niederzier + + + Wir freuen uns auf Ihren Besuch! + + + Informationsabend zur gymnasialen Oberstufe für Eltern und SchülerInnen der 10. Klassen über unsere Gesamtschule Niederzier/ Merzenich + + + Donnerstag, 23. Januar 2025, 18 Uhr, im Lernzentrum im Schulgebäude in Niederzier + + + Wir freuen uns auf Ihren Besuch! + + +

 
  • Neugestaltung führt zu größerer Ruhe

    Tag der offenen Tür an unserer Gesamtschule in neuem Gewand

    Der Reiz des Bekannten ist bei jährlich wiederkehrenden Veranstaltungen nicht von der Hand zu weisen. So wusste man auch beim Tag der offenen Tür an unserer Gesamtschule über 20 Jahre lang, was beim Gang durch das Schulgebäude Merzenich zu erwarten war.
    Am Samstag war aber einiges anders - denn der Tag der offenen Tür unserer Gesamtschule hat seit diesem Jahr ein neues Konzept: „Weniger ist mehr“, erklärte Abteilungsleiterin Sandra Spinger. „Im Kollegium haben wir dem Tag der offenen Tür ein neues Gesicht gegeben: Wir haben uns auf das Schulprogramm der gesamten Schule und dessen Umsetzung konzentriert und mit Hilfe eines Planungsteams - bestehend aus 14 Kolleg*innen - jenes umgesetzt“, so der didaktische Leiter Wolfgang Wieseler.

  • GNM präsentiert sich produktiv

    Tag der offenen Tür im Zeichen der Projekttage

    „Wenn mehrere ehemalige Schüler*innen ihre Kinder bei uns anmelden wollen, ist das ein gutes Zeichen!“, sagt Stefan Möller, der Schulleiter unserer Gesamtschule. Gehört hat er diesen Satz mehrfach beim Tag der offenen Tür, der jedes Jahr am letzten Novembersamstag in Merzenich stattfindet. Auch dieses Jahr wieder im Anschluss an drei Projekttage, auch dieses Jahr wieder mit großem Andrang, aber in diesem Jahr mit besonders guter Laune – und vielen Ehemaligen, die der Schule einen Besuch abstatteten.

  • Viele Impressionen ohne Gedränge

    Coronakonformer Tag der offenen Tür in Merzenich arbeitet mit Time Slots

    Die Mensa in Merzenich erinnerte in weiten Teilen an die Bundesligastadien, die im Frühjahr nur zu 20% ausgelastet waren. „Wenn man den Ansturm gewohnt ist, der hier normalerweise an diesem Tag herrscht, war das schon ein ungewohnter Anblick“, sagt Mathilde Erling, die den ganzen Tag in der Mensa die Arbeit des Fördervereins vorstellte. Denn unsere Gesamtschule reagierte natürlich auf die aktuelle Situation, indem sie die Anzahl der Besucher*innen deutlich reduzierte. Für drei Zeiträume konnten sich interessierte Eltern im Vorfeld anmelden, so dass nicht mehr als 200 Gäste das große Schulgebäude bevölkerten. Nach freundlicher 3G-Einlasskontrolle durch den Schulleiter und Kolleg*innen hatten diese dann die Möglichkeit, die Ergebnisse der Projekttage zu bewundern und sich ein Bild von der Schule zu machen.

  • Absage Tag der offenen Tür am 21.11.2020

    Aufgrund einer Verfügung der Bezirksregierung Köln dürfen zwischen dem 2.11.2020 und dem 30.11.2020 keine Tage der offenen Tür stattfinden. Der Tag der offenen Tür der Gesamtschule Niederzier/Merzenich entfällt deswegen. 

    Sie können aber ab Montag, den 23.11.2020 telefonisch zu den Sekretariatszeiten Termine für das Anmeldeverfahren machen.

    Die Anmeldezeiten finden Sie hier.

  • Informationen zum Tag der offenen Tür am 21.11.2020

    Auch in Zeiten von Corona möchten wir einen Tag der offenen Tür anbieten, der sich allerdings deutlich von unserem bewährten Konzept unterscheiden wird. Wie alle Veranstalter müssen wir die Auflagen der Coronaschutzverordnung berücksichtigen. Dies bedeutet, dass wir nur eine bestimmte Zahl von Personen in das Gebäude lassen dürfen und die Kontaktdaten erheben müssen. Wir müssen getrennte Zugangsbereiche anbieten, die Bewegung im Gebäude steuern und die bekannten Hygienevorschriften (Handdesinfektion, Masken im gesamten Gebäude, Abstandregelung) umsetzen.

    Wir freuen uns aber auf Ihren Besuch und hoffen, dass unser neu gestaltetes Angebot Ihnen und Ihrem Kind einen Einblick in unsere Schule vermitteln wird.

    Anmeldung für den Tag der offenen Tür

  • Großer Andrang, ein neuer Schulsong und ausverkaufte Pommes

    Tag der offenen Tür an der unserer Gesamtschule

    Wenn sich großer Andrang bei einer Veranstaltung an Fakten ablesen lässt, sind ausverkaufte Pommes Frittes sicherlich ein guter Gradmesser - eine Stunde vor Ende des diesjährigen Tages der offenen Tür meldete die Küche beim Verzehr nur noch Restposten. Auch das Gewusel in der Mensa und an den Ständen deutete darauf hin, dass der diesjährige Präsentationstag gut angenommen wurde. „Es war enorm viel los!“, freute sich Abteilungsleiterin Maria Willms über das rege Interesse.

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    Nicht eine Schule - unsere Schule lautete das Motto des Tages, an dem die Jahrgänge 5-7 die Ergebnisse von 30 Projekten präsentierten - und die Schule sich möglichen neuen Eltern und Schülerinnen und Schüler vorstellt. In diesem Jahr lag der Schwerpunkt auf der Vielfalt der Schule und ihrer Schülerinnen und Schüler. Dies ließ sich auch in den Projekten ablesen, die jedem der 450 Unterstufenschülerinnen und Unterstufenschüler die Möglichkeit boten, sich einzubringen.

    Den zahlreichen Besucherinnen und Besucher wurde im Schulgebäude Merzenich einiges geboten: In der Halle führten die Schulband und der Schulchor ihre neu eingeübten Stücke auf, besondere Aufmerksamkeit galt dem Rap trifft Klassik-Projekt unter Leitung von Alina Andrejczak und Ursula Keuter. Auch die Hit Kids der Musikschule Niederzier präsentierten sich hier. Wen naturwissenschaftliche Projekte interessierten, der konnte ich beim Chemieprojekt, dem Umwelt-Müll-Projekt oder den Ergebnissen der Projektgruppe Wilde und wildlebende Tiere widmen. Auch in sportlicher Hinsicht war einiges angeboten, unter anderem ein Projekt in der neuen Trendsportart Spikeball. Die Ergebnisse kreativer Bemühungen gab es in der Mensa zu bewundern, von Holzarbeiten über Spiele bis zu vorweihnachtlichen Geschenkideen war auch hier alles dabei.

    Mehrfach zu hören war überdies auch der neue Schulsong Nicht eine Schule - unsere Schule, der nicht nur von der Schulband gesungen wurde, sondern auch von Projekten wie dem formidablen Schattentheater in ihre Darbietungen eingebunden wurde und das Motto dieses Tages ausführte.

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    Neben den Projekten informierten Vertreterinnen und Vertretern der Schulgremien wie die Sozialpädagogninnen und Sozialpädagogen, die SV oder der Förderverein über ihre Arbeit an der Schule. Die Schulleitung bot Infoveranstaltungen an und in der Mensa war - nicht zuletzt durch umfangreiche Elternhilfe - das leibliche Wohl garantiert. Besonders erwähnenswert sind in diesem Zusammenhang der Zuckerwattenstand, den die Eheleute Färber mit ihren Kindern Anne und Michael, die beide an dieser Schule ihren Abschluss erworben haben, sowie Frau Nußbaum seit Jahren betreiben; der Popcornstand der Familie Zilgens, die Ballonaktion von Frau Stupp und die Mitarbeit von Frau Ruschhaupt beim Projekt Engel aus Spaltholz - im Andenken an den verstorbenen Kollegen Martin Hannappel.

    Der Tag der offenen Tür war vor allem ein Tag der Begegnung. Das ließ sich über den ganzen Tag hin beobachten. Wieder einmal zog es auch zahlreiche ehemalige Lehrerinnen und Lehrer und Schülerinnen und Schüler an ihre alte Wirkungsstätte - manche mittlerweile mit Nachwuchs.

    Fünf Stunden lang herrschte ein buntes Treiben in Merzenich - dann konnte die Schulleitung ein positives Fazit ziehen. „Sowohl die Vielzahl der Projekte wie auch der Andrang und die Atmosphäre haben mich begeistert!“, so Abteilungsleiterin Maria Willms.

  • Herzlich willkommen!

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  • Viel Abwechslung an einer Schule des Miteinanders

    Tag der offenen Tür an unserer Gesamtschule

    Nach wochenlangen Sonnentagen im November bot der 24.11. grauen Himmel und novembertypischen Dauerregen. Trotz dieser Bedingungen, die eher dazu einladen, zu Hause zu bleiben, konnte sich unsere Gesamtschule anlässlich des diesjährigen Tages der offenen Tür über großen Andrang freuen. Am Schulstandort Merzenich wurden die Ergebnisse der Projekttage, die unter dem Motto Füreinander - Miteinander liefen und von Abteilungsleiterin Maria Willms und Sozialpädagogin Andrea Beck, Sonderpädagogin Ute Nowy und Helene Winkel koordiniert wurden, vorgestellt.

    Stomp

    Über 30 Projekte wurden von den KollegInnen und Eltern durchgeführt, dementsprechend bunt präsentierte sich das Schulgebäude den BesucherInnen. Schon beim Eintritt wurde man mit allerlei Informationsmaterial empfangen, denn neben den Präsentationen in den Klassenräumen gab es auch Aktionen in allen Fach- und Aufenthaltsräumen sowie den Sporthallen. Hier gab es Musikvorführungen der Schülerband, des Chors und der Hit Kids sowie einige Tanzdarbietungen. Daneben sorgten die Torball- und Headis-Wettkämpfe für Aufsehen. Das Torball-Projekt von Frau Theiß bereitet auf ein Turnier im Dezember an der Louis-Braille-Schule vor. Headis ist eine Tischtennis- Variante mit dem Kopf und wurde von den SchülerInnen mit unglaublich viel Engagement gespielt. „Das ist ganz schön anstrengend“, meinten die Projektteilnehmer.

    Kellerverschoenerung

    In den Klassenräumen waren viele Projektpräsentationen zum Mitmachen ausgerichtet. So konnte man z.B. in der Kreativwerkstatt bei Frau Laatz oder im Singvögel-Projekt von Frau Sprokamp und Frau Engels basteln, die Handlettering-Gruppe von Frau Lövenich wusste, wie man besonders schön und verziert schreiben kann. Für jeden Geschmack war etwas dabei, es wurde mit Salzteig oder altem Holz, am Computer – und mit Farbe agiert. Denn das „Kunstprojekt“ von Gaby Rahier hatte sich um Ziel gesetzt, die Kellerwände im Stile des Künstlers James Rizzi zu gestalten – und heraus kam ein tolles Ergebnis: „Das waren richtig tolle Projekttage“, meinte Finja, die in der Kunstgruppe mitgewirkt hatte.

    NWProjektzeitung

    Natürlich gab es auch in der Mensa zahlreiche Präsentationen, viel Selbstgemachtes wurde zum vorweihnachtlichen Verkauf angeboten, daneben präsentierten sich wichtige Aktivposten der Schule wie die Streitschlichter, der Fördervereinoder die SV. In der Cafeteria oder am Jahrbuchstand kam es zu manch verhoffter oder unverhoffter Begegnung, viele Ehemalige fanden den Weg an die alte Wirkungsstätte. Ein leicht lädierter Kollege bekam sogar ad hoc- Physiotherapie seines ehemaligen Schülers Devis Werner. Für die interessierten Viertklässler und ihre Eltern gab es Informationsveranstaltungen im 45 Minuten Rhythmus. Während die Eltern über die Besonderheiten unserer Gesamtschule informiert wurden, konnten ihre Kinder mit den SV Schülerinnen und Schülern den Ganztagsbereich erkunden.

    Akrobatik

    In zwei Klassenräumen wurden darüber hinaus die Förder- und Forderkonzepte in den Kernfächern vorgestellt, ebenso die Ausrichtung als Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage und Weltethosschule. Zudem gab es umfassende Informationen über die naturwissenschaftliche Ausrichtung und die Kooperationen mit JuLab und ANTalive.

    Headis

    Fünf Stunden lang herrschte ein wahrhaft buntes Treiben in Merzenich, die Verantwortlichen waren am Ende eines ereignisreichen Tages zufrieden: „Es war wieder ein wunderbares Schulfest, indem alle Beteiligten Füreinander und Miteinander gearbeitet, erkundet, vorbereitet haben und sichtlich viel Spaß dabei hatten“, meinte Maria Willms.

    Handlettering

  • Dreifaches W zum Jubiläum

    Umtriebiger Tag der offenen Tür

    Großer Bahnhof in Merzenich wie an jedem letzten Samstag im November - auch in diesem Jahr lockte der Tag der offenen Tür unserer Gesamtschule wieder eine große Anzahl an Gästen in das Schulgebäude Merzenich, in dem die Ergebnisse der drei Projekttage der Jahrgänge 5 bis 7 ausgestellt wurden. „Worte, Werke, Wunderbares - 25 Jahre Gesamtschule Niederzier/ Merzenich“ hieß das Motto der diesjährigen Veranstaltung, für die SchülerInnen und LehrerInnen im Vorfeld eine Menge an Vorbereitungszeit investiert hatten.

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    Dementsprechend bunt und vielfältig präsentierte sich die Schule. Die Projektergebnisse waren in Klassen- und Fachräumen, Sporthalle und in der Mensa zu sehen. In der Sporthalle präsentierte Olav Calbow gemeinsam mit seiner Technik Crew Beiträge aus den Projektgruppen, z.B. eine Modenschau, einen Tanz der Tanz AG, dem Hip- Hop Projekt und einem Becher- Stomp, sowie Aufführungen des Schüler Chors ‚ChorAlle‘, der Schülerband und der Hits Kids der Musikschule Niederzier unter Leitung von Herrn Ogrzewalla. In Miros Monsterwelt konnte man den „Raketenman“ von Florian und Nico aus der 7e bestaunen, Ashley und Leonie aus der 6d erläuterten fachkundig, wie man Papier schöpft. Stella aus der 6e warb wortgewandt für phantastische MiniMarshmellowMuffins, die sie im Projekt „Leckere Geschenke im Glas“ hergestellt hatte, Niklas referierte über Verfahren zur optischen Täuschung und Pauline und Daniel zeigten, dass sie in drei Tagen im Projekt „Merzenich damals und heute“ zu Regionalexperten geworden sind.

    Laminierte Teelichter konnte man ebenso erwerben wie recycelte Flaschen oder Produkte aus Holz. „Fast alle Projekte waren handlungs- und produktorientiert“, erklärt Sozialpädagogin Andrea Beck, die gemeinsam mit Abteilungsleiterin Maria Willms die Tage koordiniert, ein zentrales Anliegen dieser Projekttage. Und auch in der Soundwerkstatt, beim Hip-Hop-Projekt oder anderen Musikworkshops konnten die TeilnehmerInnen tolle Ergebnisse zeigen. Fabian zum Beispiel war ganz stolz, die Projekttagszeitung mitgestaltet zu haben, die den Verlauf der Projekte zeigt und die einzelnen Projekte kurz vorstellt.

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    Daneben bietet der Tag der offenen Tür neuen SchülerInnen und deren Eltern die Chance, sich ein Bild von unserer Gesamtschule zu machen. Neben Führungen durch das Schulgebäude präsentierten sich alle wichtigen Teilgruppen der Schule, so die SV, der Förderverein, die Streitschlichter und viele weitere Gruppen, die zur Vielfalt an der Schule beitragen. Beispielhaft seien hier nur der Weltethosgedanke, die Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage- Ausrichtung und zahlreiche Kooperations- und Förderkonzepte genannt.

    Und selbstverständlich gab es auch jede Menge vorweihnachtliche Leckereien, die dazu einluden, sich mit anderen Eltern, Freunden oder LehrerInnen auszutauschen. Unter den Gästen waren auch etliche Ehemalige - SchülerInnen und LehrerInnen zieht es immer wieder an diesen Ort.

    „Dies unterstreicht die gute Atmosphäre an unserer Schule in erheblichem Maße!“, freut sich Maria Willms über den gewohnt großen Andrang und den fünf Stunden währenden harmonischen Trubel, der charakteristisch ist für Tage wie diese. „Besonders schön ist es, wenn ehemalige SchülerInnen unserer Schule ihre Kinder hier anmelden möchten!“

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  • Vom Action Film bis zur zauberhaften Chemie

    Tag der offenen Tür zeigt eine Schule voller Aktivitäten

    Gut gelaunte Schülergesichter sind ein deutliches Anzeichen dafür, dass an einer Schule die richtigen Entscheidungen getroffen werden. Wenn man die SchülerInnen unserer Gesamtschule am Samstag gesehen hat, dann kann man den Tag der offenen Tür nur als Erfolg bezeichnen. Denn auch in diesem Jahr wurde der Tag unter anderem dazu genutzt, die Ergebnisse von drei Projekttagen vorzustellen – und das gesamte Schulgebäude bot den BesucherInnen spannende und bestaunenswerte Projektergebnisse. „Kommen, schauen und staunen“ hieß daher auch das Motto des Tages, der von Abteilungsleiterin Maria Willms und Sozialpädagogin Andrea Beck koordiniert wurde. In den Vorbereitungstagen gab es über 30 Projekte, die von den KollegInnen, aber auch von Elternteilen und in Kooperation mit Studentinnen der Universität Köln durchgeführt wurden. Und so gab es Beeindruckendes von A bis Z: vom Action Film bis zur Zauberhaften Chemie.

    Unter den zahlreichen Gästen durfte Schulleiter Hermann-Josef Gerhards auch Dr. Maria Schoeller, Vorsitzende der Verbandsversammlung, Bürgermeister Hermann Heuser, Verbandsvorsteher, Bürgermeister Georg Gelhausen, stellvertretender Verbandsvorsteher, und viele Menschen aus der Politik, der Verwaltung und dem öffentlichen Leben der beiden Schulträgergemeinden begrüßen. Ihre Verbundenheit mit dieser Gesamtschule drückten auch Josefine Pütz, Trägerin des Bundesverdienstkreuzes, und die Eheleute Renate und Gottfried Schwarz, vom Verein Kultur und Denkmal, sowie Rektorin Ute Hannot durch ihren Besuch aus.

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    Nach der Eröffnung bestand die Möglichkeiten, sich mit den zahlreichen interessanten Projektergebnissen zu befassen. So nahm Nele Schütte am Projekt „Action- Stop- Motion- Filme“ teil, das von den Studentinnen Laura Wodorch, Amelie, Loderick und Birte Solinski betreut wurde. Die SchülerInnen entwickelten eigenständig Action- Plots, die sie mit dem nötigen Equipment zu kleinen Filmen verarbeiteten – und den Zuschauern der Filme die Möglichkeit gaben, an der Auflösung der Fälle mitzuwirken. Die Arbeit an den interaktiven Filmen erklärte Nele den Zuhörern mit erkennbarer Begeisterung.

    Ähnlich zufrieden wirkten Lea und Saskia, die am Graffiti- Projekt teilgenommen hatten. Die Sprühergebnisse auf selbst erstellten Schablonen konnten sich sehen lassen, Saskia fand die drei Tage richtig lustig und Lea lobte die großartigen Projektleiterinnen Viktoria Kirchner und Paulina Holz. Diese gaben das Lob zurück und unterstrichen die gute Arbeitshaltung der SchülerInnen.

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    Frau Schumacher, die als Schülermutter ein Projekt leitete, brachte Alt und Neu in besonderer Weise zusammen. Die ProjektteilnehmerInnen häkelten Pokemonbälle! – der Verkauf dieser besonderen Produkte lief hervorragend.

    Ob englische Vorträge zu umweltverträglicherer Lebensweise oder Präsentationen zur Tour de France; ob Arbeiten mit Holz oder Vorführungen im Masken- Theater – in jedem Raum konnten die Besucher erleben, dass die gezielte Projektarbeit zu einem Thema zu interessanten Ergebnissen und fachkompetenten SchülerInnen führt. In der Mensa wurden sowohl orientalische Pralinen als auch weihnachtliche Basteleien aus Buchseiten angeboten. Musikalische Beiträge von den zahlreichen Musikprojekten der Schule gab es in der Sporthalle und weiteren Räumen. Erstmals stellten auch SchülerInnen des Standorts Niederzier ihre Projektergebnisse aus – unter anderem das Langzeitprojekt „Schule ohne Rassismus“, das Handy-Projekt der 10b oder die Schulbanker.

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    Die Zusammenarbeit mit der Musikschule Niederzier wurde im Beitrag der Leiterin Eva Maria Gaul und ihres Kollegen Dieter Ogrzewalla mit Chor und Bläsergruppe deutlich. Viele Eltern der GrundschülerInnen hatten ihre Kinder zum Auftritt in die zukünftige, weiterführende Schule gebracht und lauschten begeistert den Darbietungen der Kleinen.

    Für interessierte Eltern wurde in regelmäßigen Abständen Schulführungen von Mitgliedern der Schulleitung durchgeführt. Daneben bestand die Möglichkeit, sich über die Arbeit des Fördervereins, der Sozialarbeiter und der SV zu informieren.

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    Und natürlich gab es auch Gelegenheit durchzuatmen – bei Kaffee oder Kuchen sah man nicht nur Eltern und SchülerInnen, sondern auch zahlreiche ehemalige LehrerInnen und SchülerInnen, die den Anlass nutzten, an alter Wirkungsstätte vorbeizuschauen.

    Weit nach 16.00 Uhr endete dann der Tag der offenen Tür – mit einem zufriedenen Resümee der Abteilungsleiterin Maria Willms: „Es war wieder einmal ein beeindruckender Tag der offenen Tür, der die Arbeit unserer KollegInnen in exzellenter Weise widerspiegelt. Es hat Spaß gemacht, die Begeisterung aller Beteiligten zu sehen.“

    Weitere Bilder gibt's in der Galerie.

  • Über 30 Projekte zeugen von vielfachem Talent

    Tag der offenen Tür an unserer Gesamtschule

    Bunt und lebhaft - diese Beschreibungen passen in jedem Jahr zu dem emsigen Treiben, das im Schulgebäude Merzenich beim Tag der offenen Tür zu beobachten ist. Doch am letzten Wochenende wirkte die Veranstaltung besonders farbenfroh und abwechslungsreich.

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     „Eine Schule - viele Talente“ lautete in diesem Jahr das Motto der Projekttage und der Veranstaltung. Und die vielen Präsentationen und Ausstellungen unterstrichen, dass es viele Talente an unserer Schule zu entdecken gab. Wie in jedem Jahr hatten die Jahrgänge 5 bis 7 in drei Vorbereitungstagen ihre unterschiedlichen Fähigkeiten unter Beweis stellen können. Nachdem Schulleiter Hermann-Josef Gerhards pünktlich um 11.30 Uhr die zahlreichen Besucher und Gäste begrüßt hatte, nutzten diese das Angebot und machten sich auf Erkundungstour durch die Schule. Dabei konnten sie eine Cocktailbar mit alkoholfreien Getränken, skurille Talente, Musikvideos und vieles mehr entdecken. Auch die Bibliothek lud zum Stöbern ein. Zwischendurch traf man auf Clowns oder wurde mit Luftballons begrüßt.

    In der Mensa wurden an vielen Ständen die Produkte kreativer Arbeit ausgestellt. So konnten Florian und Fabian aus dem Projekt „Papierwerkstatt“ ihre Kunstwerke aus selbstgeschöpftem Papier demonstrieren. Der Spaß an der aufwändigen Papierherstellung war spürbar: „Das war ´ne schöne Sauerei“, resümierten sie. Auch Sophie von Wirth, Sophie Wins und Anna- Lena Printz aus der 7c, die Kunst aus Pappmaché erstellt hatten, oder die Mitglieder des Projekts „Basteln aus Beton“ waren stolz auf ihre Ergebnisse. Geradezu göttlichen Beistand hatten die Mitglieder der Gruppe „Musik- Recycling- Perlen“, denn ihre Perlenketten waren hergestellt aus alten Gotteslob- Seiten – schön sah das aus: „Mit diesen Ketten singt man einfach besser!“, war sich Projektleiterin Ursula Keuter sicher.

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    Mehrere Workshops profitierten auch vom Mitwirken einiger Kunststudentinnen der Uni Köln, die traditionell auch in diesem Jahr wieder Projekte anboten. Ob Actiony Painting, Füßchentheater, Filz- Bilder oder Stop- Motion- Filme – alle Ergebnisse waren einzigartig anzusehen.

    Daneben gab es natürlich diverse Sportvorführungen in den Sporthallen, unter anderem eine Goal- Ballpräsentation, bei der die Akteure sich nur auf Hören und Kommunikation verlassen konnten. Einen musikalischen Ohrenschmaus lieferte die Bigband der Musikschule Niederzier unter Leitung von Eva Gaul, die die vielen Zuhörer begeisterte – ebenso wie die die Schülerband und der Schülerchor.

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    Neben den Projektteams präsentierten sich viele Gruppen, die zum Gelingen unserer Gesamtschule beitragen, unter anderem die SV und der Förderverein, aber auch Vertreter des ÖPNV. In Führungen erläuterte die Schulleitung vielen interessierten Eltern von Viertklässlern das Leben und Lernen an unserer Gesamtschule. Natürlich war in der Mensa und in der Schulküche auch für das leibliche Wohl gesorgt – vor allem die reich gedeckte Kuchentafel unterstrich hier, wie intensiv sich die Eltern in das Schulleben einbringen. Hier waren auch diverse ehemalige SchülerInnen und LehrerInnen zu sehen, die den Tag der offenen Tür nutzten, an ihrer alten Wirkungsstätte vorbeizuschauen. „Es ist wie nach Hause kommen!“, meinte Susanne Erschfeld, die vor 8 Jahren an unserer Schule tätig war.

    Fünf Stunden dauerte das bunte Treiben, bis weit nach 16.00 Uhr die letzten Gäste den Heimweg antraten. Abteilungsleiterin Maria Willms konnte nicht klagen: „Der große Aufwand hat sich wieder einmal gelohnt!“

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  • Eine Atmosphäre, die man spüren kann

    Unsere Gesamtschule präsentiert sich am Tag der offenen Tür von ihrer besten Seite

    Die Verantwortlichen unserer Gesamtschule kamen in diesem Jahr phasenweise ins Staunen - so groß war der Andrang im Schulgebäude in Merzenich während des Tages der offenen Tür, der traditionell am vorletzten Samstag im November begangen wird. Unter dem Motto „Gemeinsam anders" präsentierte die Schule die Ergebnisse der Projekttage der Klassen 5 bis 7, die sich in diesem Jahr in besonderem Maße der Inklusion gewidmet hatte und in annähernd 40 Projekten ein Kaleidoskop der Vielfalt aufbieten konnte.

    So waren Klassen- und Fachräume sowie der Mensabereich voll von Ausstellungsprodukten der Projekttage, während in den beiden Sporthallen Sport- und Musikaufführungen zu sehen waren, darunter der beliebte Schülerchor „ChorAlle" aus Merzenich und das Musikprojekt „Ganz O(H)R." Die zahlreichen Besucher konnten sich bei Projekten wie „I love diversity", dem Theaterprojekt oder der Kreativwerkstatt davon überzeugen, dass der kreative Umgang mit Gewohntem oft zu erstaunlichen Ergebnissen führt. Zudem waren sie immer wieder dazu angehalten, bei Projekten wie „Mit allen Sinnen erleben" dem „Gedichtomat", der Yoga-Gruppe oder dem Speed Stacking mitzumachen.

    Die Schülerinnen präsentierten stolz ihre Ergebnisse.Gleichgewichtssicher zeigten sich diese beiden Mitglieder der Yogagruppe.

    Dabei wurde schnell sichtbar, dass die SchülerInnen in den drei Projekttagen viel Neues gelernt und produktiv umgesetzt hatten. „Die Arbeit mit meiner Gruppe hat so viel Spaß gemacht, weil die SchülerInnen so wissbegierig und voller Engagement waren!", berichtet Lehrerin Meike Bergs. Lena war mit Begeisterung beim Stop motion-Projekt dabei, Moriz Jansen und Philipp Weißenfels erläuterten kenntnisreich die Gefahren des Cybermobbings und unterstrichen, dass die Opfer die Leidtragenden sind. Paul und Vincenzo nahmen aus den Rollenspielen ihres Projektes mit, die Probleme sehbehinderter Menschen in Alltagssituationen besser verstehen zu können. Und Chantale, die an der von Studentinnen der Universität Köln geleiteten Kreativwerkstatt teilnahm, freute sich über ihre selbst geschriebenen Texte. „Am meisten Spaß hat mir unsere Kettengeschichte gemacht!", erklärt sie.

    Schulleiter Hermann-Josef Gerhards durfte am Tag der offenen Tür auch wichtige Kommunalpolitiker begrüßen.Auch unsere SV präsentierte sich am Tag der offenen Tür.

    Neben dem Gang durch die Projekte nutzten viele Grundschuleltern den Tag, um Informationen über das Leben und Arbeiten an unserer Gesamtschule zu erhalten. Dabei konnten Ihnen die Mitglieder der Schulleitung neben wichtigen Schwerpunkten zur Unterrichtsgestaltung auch die Ausrichtung der Schule als „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage", „Schule der Vielfalt" und „Weltethos-Schule" näherbringen. „Es wurde deutlich, dass die Grundschuleltern ein hohes Interesse an der Werteerziehung unserer Schule haben", erklärt Schulleiter Hermann-Josef Gerhards.

    In der gut besuchten Turnhalle spielten verschiedene Musikgruppen.Die Kreativwerkstatt lief in Zusammenarbeit mit drei Studentinnen der Universität Köln.

    Das reichhaltige Angebot in der Mensa nutzten viele Besucher dann zum Plausch – auch zahlreiche ehemalige Kollegen und Schüler ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, einmal wieder an der alten Wirkungsstätte vorbeizuschauen. So herrschte bis weit in den Nachmittag hinein geschäftiges Treiben im Schulgebäude Merzenich - mit vielen gut gelaunten Schülern, Lehrern und Eltern. Abteilungsleiterin Maria Willms meinte: "Es war ein beeindruckender Tag, an dem wir wieder gemeinsam präsentieren konnten, wie das Leben und Lernen an unserer Schule nach dem Motto ‚Gemeinsam Anders' tagtäglich gelingt. Es war schön, dies gemeinsam mit so vielen Gästen, Kolleginnen und Kollegen, sowie all unseren Schülerinnen und Schülern erleben zu dürfen!"

  • Zu Besuch in einer Schule der Vielfalt

    Tag der offenen Tür an unserer Gesamtschule

    Volles Haus bereits um elf Uhr – schon um diese Uhrzeit waren beim Tag der offenen Tür unserer Gesamtschule die Parkplätze voll besetzt. Der Mensatrakt war auch in diesem Jahr bereits früh von angeregten Gesprächen und viel Bewegung erfüllt, was sich bis weit nach 16 Uhr nicht ändern sollte.

    Zahlreiche Stände demonstrierten eindrucksvoll, dass die Gesamtschule sich für ihr Motto „Vielfalt (er)leben" nicht verbiegen muss. Die unterschiedlichen Projektergebnisse aus drei Projekttagen wurden von den 10- bis 14-jährigen SchülerInnen mit Stolz und Freude präsentiert. Man merkte deutlich, dass sie sich an dieser Schule wohl fühlen. „Es gibt hier viele gute Angebote und jede Menge netter Lehrer!", so Max Navegas aus der 5a, dessen Projektgruppe einen Geschicklichkeitsparcours entwickelt hatte. „Die Teilnehmer sollen sich anstrengen, aber auch Spaß haben!", beschrieb der 10-jährige das Ziel des Parcours, in dem unterschiedlichste Aufgaben auf die Besucher warteten. Erster Preis war ein Fußball, für den man sich ganz schön anstrengen musste.

    Auch die weiteren Projektergebnisse wurden an den Ständen in der Mensa oder in den Klassenräumen ausgestellt. Vieles zeugte von praktischer Arbeit, wohlgenährte Pappmaché-Nikoläuse standen neben eigens angefertigten Vogelhäusern, zahlreiche Kalender und Dekorationsgegenstände wurden bestaunt. Auch die Arbeit mit der Wolle an der Spindel oder mit Holz zeigte, dass die Projekttage eine sehr praxisorientierte Ausrichtung haben. Simon Lamersdorf (7a) beispielsweise konnte das Verfahren zur Erstellung der Holzfiguren genauestens erklären. Kein Wunder, ist er doch kein Neuling: „Ich arbeite auch Zuhause mit der Dekupiersäge!"

    Im Mixery-Projekt ging es ganz gesund zu.

    In der Mensa wurden zu diesem Zeitpunkt die besten Teilnehmer des Schaufensterwettbewerbes, den die Schule in Zusammenarbeit mit vielen Betrieben der Kommunen Merzenich und Niederzier ins Leben gerufen hat, prämiert. In Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste erhielten die besten SchülerInnen Urkunden und Lob von Schulleiter Hermann-Josef Gerhards und Projektkoordinator Ulli Flohr sowie großen Applaus von Eltern und Mitschülern.

    Blick in unbekannte Welten.

    Nach einer Tasse Kaffee und einem gemütlichen Plausch mit Eltern und Lehrern ging es dann für viele Besucher weiter auf ihrer Erkundungsreise. Dabei half das von MB-Entertainment gestaltete Board im Eingangsbereich, welches den richtigen Weg durch das Schulgebäude wies. In der großen Sporthalle traten über den Tag verteilt vier verschiedene Musikgruppen, u.a. auch unter Leitung von Eva-Maria Gaul, Musikschulleiterin, auf. In der kleinen Sporthalle fanden ein Mädchenfußballturnier und eine Demonstration von Goalball, einem Ballspiel für Gehörlose, statt. Theatervorführungen und Experimentierkurse komplettierten das Programm. Im Keller zeigten Tom Hertel und Tim Wichmann, wie die von ihnen gestrichenen Wände dem Leise-Spiele-Raum eine Unterwasseratmosphäre verliehen haben. „Jetzt sind die Pausen hier noch entspannter", freuten sich die beiden.

    Clown Anne und ihr Helfer Herr V. stellten Luftballons mit Höhenluft her.

    Für interessierte Eltern boten die Mitglieder der Schulleitung Führungen durch das Schulgebäude an. Die Schülervertretung, der Schulpolizist, die Vertreter des ÖPNV, die Sozialarbeiterin und der Förderverein waren ebenso mit Ständen vertreten. Das frisch erschienene Jahrbuch erfuhr reißenden Absatz. Langweilig wurde keinem in den fünf Stunden, zumal für das leibliche Wohl bestens gesorgt war. Auch in diesem Jahr ließen sich ehemalige Schüler an ihrer alten Wirkungsstätte sehen, so z.B. die Geschwister Marc, Julia und Caroline Lövenich, die alle drei ihre Schulzeit hier erfolgreich absolviert haben. Auch viele andere Ehemalige nutzten den Tag zum Plausch mit ehemaligen Lehrern bei Kaffee und Kuchen.

    Im Land der Zombieknochen und Glubschaugen.

    Erst weit nach 17.00 Uhr hatten die letzten Gäste das Schulgebäude verlassen. Abteilungsleiterin Maria Willms zog zufrieden Bilanz: „Der Tag der offenen Tür hat unter Beweis gestellt, dass wir an unserer Schule Vielfalt leben. Besonders freue ich mich über die äußerst hohe Elternbeteiligung."

  • Zufriedenheit bei allen Beteiligten am Tag der offenen Tür

    Die GNM präsentiert sich von ihrer besten Seite

    Überfüllte Parkplätze und großer Andrang rund um das Schulgebäude Merzenich sind den Organisatoren des Tags der offenen Tür aus den letzten Jahren ja bekannt. „Aber trotz der Besuchermassen war die Stimmung in diesem Jahr besonders entspannt und positiv", freute sich Koordinatorin Andrea Beck. Zwei Monate vor den Feierlichkeiten zum 20-jährigen Jubiläum fand am Samstag der Tag der offenen Tür natürlich unter dem Motto „20 Jahre Gesamtschule Niederzier/Merzenich" statt - und die Schulgemeinde präsentierte sich in ihrem besten Licht.

    Annähernd 30 Schülergruppen hatten an drei Vorbereitungstagen in unterschiedlichsten Projekten gearbeitet und präsentierten dem Publikum ihre bemerkenswerten Ergebnisse. Nach der Begrüßung durch Schulleiter Hermann-Josef Gerhards hatten die Besucher die Möglichkeit sich von der Qualität der Ergebnisse zu überzeugen.

    Fleißige Helfer im Tea-Room.Stolz präsentieren die Schüler ihr Projektergebnis.

    Auffällig war dabei für die Besucher das Bemühen der Schülerschaft, den Lernort Schule angenehm zu gestalten. Flure und Klassenräume sind bunt und künstlerisch gestaltet, viele Räume wie der Tea- Room, der Leise- Spiele- Raum oder der Kreativraum bieten die Möglichkeit, sich auch außerhalb des Unterrichts in Merzenich wohl zu fühlen. Die Projekte „Wir verschönern unsere Kellerräume" und „Wir erstellen Wandbilder" setzten diesen Prozess fort.

    Die Projekte unterstrichen darüber hinaus die Vielfalt, die den SchülerInnen an dieser Schule geboten wird. In Mensa und Klassenräumen waren diese Ergebnisse zu bewundern, mitmachen und selbst ausprobieren war natürlich erwünscht. So wurde Papier geschöpft, um daraus Postkarten anzufertigen, die Gruppe um Frau Kux-Bergsch stellte ansehnliche Papierblumen her und das Projekt Filzen von Frau Müller und Frau Rahier hatte täuschend echte Filztiere hergestellt. Beim Projekt Nähen stellten auch viele Jungs ihre Fähigkeiten an der Nähmaschine unter Beweis. „Unsere Schüler haben viele Qualitäten", freute sich Projektleiterin Jutta Mielke über die große Resonanz.

    Die Ehemaligen Fabian Dohmen, Max Greven und Julian WenigTechnik will gelernt sein.

    Den Stoff der letzten 20 Jahre verarbeiteten Schüler mit Kunststudentinnen der Uni Köln. Die Schüler haben dabei gelernt, welche Methoden man anwenden kann um Stoffe kunstgerecht zu verarbeiten", erklärt Kunststudentin Victoria, die gemeinsam mit Eva und Manja das Projekt leitete. Julia aus der 6c war begeistert: „Die Studentinnen haben uns ganz viele Tricks gezeigt."

    Im Technikraum wurde unter Leitung von Herrn Hannappel mit Holz gearbeitet, in der Biologie gab es das Projekt Naturwissenschaften für Mädchen. Frankreichfreunde entdeckten u.a. Wissenswertes rund um die Partnerschule und das Theaterstück präsentierte mit „Grandpa´s birthday" ein Theaterstück in englischer Sprache, das bereits einmal vor zwanzig Jahren aufgeführt wurde. „Die Vielfalt unserer Schule drückte sich in den Projekten aus", resümiert Abteilungsleiterin Maria Willms.

    Giulia hat Frankreich für sich entdeckt.Das Theaterstück Grandpas birthday erhielt großen Applaus.

    Großer Andrang herrschte auch in der Sporthalle, in der zahlreiche Vorführungen stattfanden. Neben der Big Band Niederzier und der Schulband Merzenich waren Varieté- Präsentationen und Fußball-Tricks zu bewundern. Großer Andrang herrschte auch beim Zauberer Tullino, der die jungen Schüler gekonnt in eine Phantasiewelt entführte.

    Sehr gut besucht waren in diesem Jahr die Schulführungen. „Die Eltern der Viertklässler wissen um die Qualitäten unserer Schule", beschreibt Schulleiter Hermann-Josef Gerhards das Feedback aus den Elterngesprächen. Und diese Einschätzung ist an diesem Tag vielerorts zu hören: „Unsere Kinder fühlen sich an dieser Schule angenommen", meint eine Mutter der 5c. Raffaela Weder aus der 5d ist von ihrer neuen Schule begeistert: „Das Lernen in meiner Klasse macht großen Spaß". Und ihre Mutter bestätigt: „Die Schule schafft eine positive Lernatmosphäre und beschäftigt sich mit den Kindern."

    Tullino begeisterte mit seinen Zaubershows.Band Merzenich in voller Besetzung.

    Der Tag der offenen Tür endete auch in diesem Jahr für viele Besucher in der Mensa, in der unter anderem mit zahlreichen Jubiläumskuchen für das leibliche Wohl gesorgt wurde. Obwohl die Veranstaltung offiziell um 16.00 Uhr endete, saßen auch eine halbe Stunde später noch viele Eltern, ehemalige Schüler und Kollegen beisammen um sich auszutauschen. Maria Willms war zufrieden: „Es war ein rundum gelungener Tag!"

  • Entdeckungsreise lockte viele Besucher an

    Tag der offenen Tür an unserer Gesamtschule

    Mit einem Rundumpaket unterstrich unsere Schule am Wochenende (19.11.2011) ihren Stellenwert in der Schullandschaft rund um Düren und Jülich. Der Tag der offenen Tür bot knapp 800 Besuchern nicht nur vielfältige Informationen rund um die Schule, sondern auch die Ergebnisse der dreitägigen Projekttage der Jahrgänge 5 bis 7. Diese hatten in 35 Projektgruppen das diesjährige Motto „Wir gehen auf Entdeckungsreise“ zum Leben erweckt und zahlreiche Ausstellungen und Vorführungen auf die Beine gestellt.

    Bereits zur Eröffnungsrede des Schulleiters Hermann-Josef Gerhards hatten sich zahlreiche Gäste in der Merzenicher Mensa versammelt – darunter auch die Vorsitzende der Verbandsversammlung Dr. Maria Schoeller, Bürgermeister Hermann Heuser und an Stelle des Bürgermeisters Peter Harzheim sein erster Stellvertreter Rodja Rittlewski. Nach der Begrüßung zog es die Besucher in den Nebentrakt der Mensa und die Klassenräume, in denen die vielfältigen Ergebnisse der SchülerInnen zu besichtigen waren. Graffitikunst neben Motiven aus Merzenich, Mini Tonis neben Zauberhaftem aus Glas, Krippenfiguren aus Fimo neben Strickgraffiti machten deutlich, dass Altbewährtes und Experimentelles auf dem Projektplan der Schule stand. „Mir hat unser Ausflug nach Köln zum Graffiti-Festival besonders gefallen“, meint Keno aus der 5c, der am Projekt Street Art teilnahm. Linda, Lea, Erika und Katharina aus der 5e nutzten die Tage hingegen, um ihre Heimat Merzenich genau unter die Lupe zu nehmen und künstlerisch zu verwerten. Die Teilnehmer der Strickgraffitigruppe wurden von Studentinnen der Uni Köln angeleitet und profitierten enorm von deren Hilfestellung.

    Die Reiseziele der Gruppen waren vielfältig: Ein Projekt befasste sich mit der italienischen Kultur. Die Gruppe „Götter Helden Denker“ tauchte mit Kostümen und einer Legonachbildung des Minotauruslabyrinths in das antike Griechenland ein. Auch die Welt der Tiere, des Mittelalters oder der „Ekelogie“ standen auf dem Programm. „Die Schüler haben die Zeit genutzt, um sich abseits des Unterrichts mit vielen spannenden Themen zu befassen!“, resümierte Abteilungsleiterin Maria Willms die Aktivitäten der Projekttage. Großen Applaus gab es für die Tanz- und Musikvorführungen in der Sporthalle.

    Die positive Resonanz auf das aktive Schulleben bekam die Schulleitung in zahlreichen Gesprächen mit Eltern aktueller Viertklässler zu spüren. „Die Eltern sehen, dass bei uns Schule gelebt wird!“, meint Schulleiter Hermann-Josef Gerhards. Lob gab es von Seiten der Besucher für die klare Organisation und die positive Atmosphäre. Dass zahlreiche Ehemalige an die alte Wirkungsstätte zurückkehrten, um von ihren Erfahrungen im Berufsleben zu erzählen, rundete das Bild ab.

    Josefine Pütz, Trägerin des Verdienstkreuzes am Bande, das Landrat Wolfgang Spelthahn ihr unlängst verliehen hatte, lobte das soziale Engagement unserer Gesamtschule getreu dem Wort „Kein Kind darf zurück bleiben.“

    Nach fast sechs Stunden schlossen dann die offenen Türen: „Ein entspannter und harmonischer Tag“ war das Fazit der Koordinatorin Andrea Beck.

  • Eine Schule voller Ideen

    Tag der offenen Tür an unserer Schule

    26 Projektergebnisse, eine Vielzahl an Informationen rund um unsere Schule und große Gastfreundlichkeit – damit empfingen SchülerInnen und LehrerInnen unserer Gesamtschule beim diesjährigen Tag der offenen Tür über 500 Gäste. Eltern und Verwandte, vor allem aber interessierte GrundschülerInnen mit ihren Eltern kamen in das Schulgebäude nach Merzenich, um sich einen Überblick über das Leben an unserer Gesamtschule zu machen.

    Unter dem Motto "Eine Schule- viele Ideen" hatten dazu alle Schülerinnen der Klassen 5-7 drei Projekttage genutzt, um ihrem Ideenreichtum freien Lauf zu lassen. Die Resultate waren nun im ganzen Schulgebäude an vielen Ständen und in zahlreichen Vorführungen zu betrachten.

    Ein Großteil der Projekte zielte darauf ab, dass die Schüler selbst aktiv wurden und Gegenstände oder Kunstwerke produzierten. Heraus kamen dabei unter anderem kunstvoll gestaltete Schmuckstücke, Fensterketten oder im Technikraum geraspelte Weihnachtsfiguren. Daneben gestaltete das Projekt "Lümmelecken", das von Studentinnen der Uni Köln geleitet wurde, Lümmelecken und Sitzgelegenheiten, die in Zukunft für den Nachmittagsbereich genutzt werden. Das Projekt "Zu schade zum Wegwerfen" bemühte sich darum, scheinbaren Müll wiederzuverwerten. In der Gruppe "alea iacta est" durften die SchülerInnen römische Kleidung entwerfen, römische Spiele nachbauen und spielen und viel Wissenswertes über die römische Zeit erfahren.

    Etwas unorthodoxere Ziele bestritten Projekte wie die "Nonsens-Olympiade", die Gruppe "Tasten-Riechen-Hören", die eine Phantasiereise und einen Tast-Memory-Pfad entwickelte. Auch das "Ekelprojekt", das natürliche, aber auch abstoßende Vorgänge in der Natur untersuchte, erregte bei den zahlreichen Besuchern große Aufmerksamkeit.

    Schließlich befassten sich auch einige Projekte mit dem Thema Fairness. Die Gruppe "Tierschutz" befasste sich unter Leitung von Jenny Bruchhof vor allem mit den Gefahren der Käfighaltung. „Diese Haltung ist unwürdig", meint Lisa-Marie Winter(5c) (5c??). Die Gruppe "Wassertage" thematisierte den Umgang mit der lebenswichtigen Ressource Wasser. Sehr erfolgreich verlief auch das Projekt "Fair playya", das den fairen Umgang beim Sport in den Mittelpunkt rückte. Unter Mitarbeit des Berliner Sozialarbeiters Jan Mengel wurde ein neues faires Regelwerk für Fußball erstellt und überprüft. „Das hat der Gruppe viel Spaß gemacht", weiß Lehrerin Astrid Kretzer.

    Neben den zahlreichen Präsentationen informierten die zahlreichen Gruppen, die an der Schule aktiv sind, über ihre Arbeit. So hatten SV- und Lauf AG, Förderverein und das Projekt SOR-SMC einen Stand.

    Mitglieder der Schulleitung machten Führungen durch das Schulgebäude, die von zahlreichen Interessierten wahrgenommen wurden.

    Treffpunkt war für viele Besucher natürlich die Mensa, in der ein reichhaltiges Angebot an Speisen und Getränken angeboten wurde. Dorthin kamen auch viele Ehemalige, die die Möglichkeit nutzten, alte Lehrer und Mitschüler wiederzutreffen.

    Insgesamt zeigte auch dieser Tag der offenen Tür die unveränderte Beliebtheit der Gesamtschule. „Unsere Schule hat sich lebendig und ideenreich präsentiert", freute sich Abteilungsleiterin Maria Willms. Sie hatte zusammen mit Sozialpädagogin Andrea Beck die Veranstaltung koordiniert. Andrea Beck hatte auch noch ein besonderes Lob für die Eltern übrig: „Sowohl in den Projekten wie auch beim Verkauf in der Mensa haben sich die Eltern in großer Zahl eingebracht."

     

  • Vielfalt der Ideen beeindruckte die Besucher

    Tag der offenen Tür gewohnt erfolgreich

    Saure Gurken unter StromProkekt Kugel-Labyrinth

    Der Kreativität freien Lauf lassen - dies stand im Mittelpunkt des diesjährigen Tags der offenen Tür, der wie gewohnt im Schulgebäude Merzenich stattfand und wieder an die 1000 Besucher anlockte. Eltern, Verwandte, Freunde und Ehemalige kamen an die Gesamtschule Niederzier/Merzenich, um die Ergebnisse der Projekttage zu betrachten, konnten sich aber auch vergewissern, dass die "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage", die sich seit September auch "Schule der Vielfalt" nennen darf, diesen Titeln Rechnung trägt.

    Nachhaltigen Eindruck hinterließen in diesem Jahr die Ergebnisse die zahlreichen Ausstellungen, Vorführungen und Produkte, die aus den drei vorhergehenden Projekttagen heraus entstanden sind. Das Motto "Merzenich bunt & gesund" hatte 27 Projektgruppen zu kreativem Arbeiten angeregt: Entstanden sind unterschiedlichste Resultate, die an einem Tag kaum alle begutachtet werden konnten.

    Ob das Projekt Gartenbeet mit seinen kreativen Gestaltungsideen für den Schulgarten oder Projekte wie Gerichte aus dem Wok, in denen gesunde Ernährung im Mittelpunkt stand: Bewusster Umgang mit unseren Ressourcen wurde groß geschrieben. Auf den Punkt brachte es das Projekt 'Zum Wegwerfen zu schade' von Klaudia Gieraths, das Nützliches aus vermeintlichem Abfall herstellte.

    In Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Kunst und Textilgestaltung fand das Projekt 'Cuna- Indianer' statt: Dort wurden zuerst -nach Kunst der Indianer- Kostüme genäht um sie dann im Theaterstück "Die Welt der Cuna- Indianer" vorzustellen.

    Aber auch der Spaß kam nicht zu kurz: Tüftler hatten ihre Freude daran, bei Martin Hannappels Kugellabyrinth vorbeizuschauen oder im Projekt von Markus Eckert 'Unter Strom' zu stehen. Großen Andrang fand das Kopfballtennisspiel Headis, bei dem auch viele Erwachsene in der Sporthalle ihr Können unter Beweis stellten. Frenetisch gefeiert wurde die Merzenicher BigBand, die diesmal in der Sporthalle "abrockte".

    Dieser kurze Abriss zeigt nur einen Bruchteil der Angebote. Das Merzenicher Schulgebäude war an diesem Tag eben bunt - und voller interessierter Besucher.

    Auch zahlreiche Arbeitsgemeinschaften und Projektgruppen der Schule nutzten die Möglichkeit, ihre Arbeit publik zu machen. Ob SV oder Lauf-AG, Streitschlichter oder SOR-SMC-Projekt, Austauschorganisation oder Schulprojekt - alle Projektgruppen zeigten, wie vielfältig und bunt (!) das Schulleben an der Gesamtschule Niederzier/Merzenich ist.

    Merzenicher BandHeadis-Turnier

    Daneben bot sich vielen interessierten Besuchern die Möglichkeit, sich von Mitgliedern der Schulleitung durch das Gebäude führen zu lassen und Informationen über das pädagogische Konzept der Gesamtschule zu erfahren. "Der Andrang war sehr groß", freute sich Schulleiter Hermann-Josef Gerhards. Traditionell entpuppte sich der Tag der offenen Tür natürlich auch als Ort der Begegnung - für viele ehemalige Schülerinnen und Schüler, aber auch für ehemalige Kollegen wie Jochen Hütsch und Gaby Leeser, die im Sommer erst die Schule verlassen hatten.

    Abteilungsleiterin Maria Willms zog nach einem arbeits- und erfolgreichen Tag ein knappes, aber zufriedenes Fazit: "Es war ein schönes Schulfest!"

  • Der Umgang mit den eigenen Sinnen

    Beeindruckender Tag der offenen Tür in Merzenich

    Weit mehr als 1000 Besucher bereuten ihr Kommen nicht. Unter dem Motto "Schau hin.., schau rein.., hör zu" hatte unsere Gesamtschule zum Tag der offenen Tür nach Merzenich eingeladen. Zahlreiche Schülerinnen und Schüler, Eltern, Freunde und Ehemalige waren der Einladung gefolgt und machten sich ein Bild von der Schule und den Projektergebnissen der Projekttage. Dort hatten 450 Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 7 in 26 Projektgruppen drei Tage lang gearbeitet und stellten nun ihre Ergebnisse vor.

    Markus Eckert führte in seinem Projekt  Akustikversuche durch Das Projekt 'Musik in der Band' sorgte für musikalische Untermalung in der Mensa

    Schwerpunkte der diesjährigen Projekte waren der Umgang mit der Umwelt und das Erfahren der eigenen Sinne. Über ein Dutzend Projekte bot das Arbeiten mit Rohstoffen aus der Natur an: Ob beim "Basteln mit Naturmaterialien", den "Laubsägearbeiten" oder dem Projekt "Schau in die Natur" - vielfach wurde Wert darauf gelegt, dass die "Schüler Natur erleben", wie Lehrerin Sylvia Sprokamp formulierte.

    David (7a) konnte in den Projekttagen ein Herbarium anlegen, Karten aus Naturmaterial schaffen und Glückskäfer aus Nussschalen kreieren. "Die Arbeit hat Spaß gemacht", bestätigt er.

    Vogelhäuser aus Kokosnussschalen wurden beim Projekt "Bei uns piept es" unter Leitung von Martin Hannappel und Stefanie Felter hergestellt. "Außerdem haben wir die Kokosnussmilch verkauft", erzählt Amina (5d).

    Bei der Knoff-Hoff-Show zeigten die Schüler des Projekts "viva con aqua" von Stefan Walper und Deborah Heinen in spielerischer Form, was sie während der Woche über Wasser erfahren hatten. Bei der Präsentation wurden auch die Zuschauer einbezogen und durften selbst an Versuchen zum Thema Wasser teilnehmen.

    Karin Freiburg (stellv. Schulleiterin), Hermann Josef Gerhards(Schulleiter) mit den Bürgermeistern der Gemeinden Niederzier und Merzenich, Herrn Heuser und Herrn HarzheimDie SV-Mitglieder informierten an mehreren Ständen über ihre Arbeit

    Die Körpersinne standen im Mittelpunkt einer Vielzahl von Projekten. Dabei konnten die Schüler ganz neue Erfahrungen machen: Im Bioakustik-Projekt (Leiter Markus Eckert) wurde unter anderem verglichen, ob Menschen die gleiche Lautstärke erreichen können wie Grillen; Cindy erlernte beim Projekt "Unsere Sinne sind das Tor zur Umwelt" (Leitung Silvia Willeke/Ursula Keuter) den Umgang mit der Blindenschreibmaschine, Eva(6d) kann nach den Projekttagen im Projekt "Kalligraphie" (Leiterin Irmgard Fiergolla) ihre Briefe in Antiqua oder Unziale schreiben: "Das sind besondere Schrifttypen", erklärt die Sechstklässlerin.

    Besonders großen Spaß machte den Schülerinnen und Schülern das Erlernen von Goalball- einem Mannschaftsspiel, bei dem die Spieler auf ihr Gehör angewiesen sind: "Die Schüler mussten mit verbundenen Augen spielen und konnten den Standort des Balles nur an einem Glöckchen erkennen", erklärt Projektleiter Cüneyd Günes.

    Die Vielfalt der Projekte sorgte in diesem Jahr dafür, dass den Besuchern ein kurzweiliger Tag beschert wurde: Ein Besuch beim "Schattentheater" war ebenso möglich wie ein Abstecher zu "Harry Potter", "Französische Sketche" erfreuten die Zuschauer, die Nachrichten von "Radio Rur" sorgten für die neuesten Informationen.

    Neben den Projektpräsentationen wurden die Jugendlichen an zahlreichen Ständen in der Mensa über die Aktivitäten der Schülerschaft informiert. Neben den Streitschlichtern, der Lauf-AG und der sehr aktiven Schülervertretung zeigte auch die Projektgruppe "Schule ohne Rassismus- Schule mit Courage" ihre neuesten Aktivitäten, unter anderem den Erfolg einer Kreideaktion im Zentrum von Düren.

    In der Mensa angekommen, konnte man auch Backwaren, von Schülerinnen und Schülern produziert, erwerben. Dabei bot die Projektgruppe von Maria Steimel und Andrea Ernstes neben feinen Backwaren auch die dazugehörigen Rezepte an. Die zwei Sozialwissenschaftskurse des Jahrgangs 11 verkauften selbstgebackene Plätzchen gar als Konkurrenten: Sie hatten in einem Unterrichtsprojekt zum Thema Wirtschaft das Ziel angestrebt, mit einer Mini-Firma in kurzer Zeit möglichst viel Geld zu erwirtschaften: "Der Erlös wird an Hilfsorganisationen gespendet", erläutert Christiane Laas.

    Selbst gemachte Gipsmasken konnten als Kopfschmuck genutzt werdenSchülerinnen und Schüler der Sozialwissenschaftskurse verkauften Plätzchen im Rahmen eines Kursprojektes

    Natürlich gab's auch Kaffee und Kuchen sowie andere Speisen, mit denen sich Besucher in der gut gefüllten Mensa niederließen. Wiederum fanden viele ehemalige Schüler und Referendare den Weg in ihre alte Schule, um mit 'alten' Lehrern und Kollegen über alte Zeiten und neue "Projekte" zu sprechen. "Viele Ehemalige erzählen davon, dass sie gut in ihrem Beruf oder an ihrer Hochschule zurechtkommen", berichtet Lehrer Guido Müller.

    Sehr groß war in diesem Jahr der Andrang der Eltern, die sich über Lernen und Leben an der Gesamtschule Niederzier/Merzenich informieren wollten: "Heute wirkten die Eltern von Grundschulkindern besonders interessiert, viele möchten ihr Kind an unserer Schule anmelden", meinte Oberstufen-Leiterin Sabine Mehrhoff, die ebenso wie die anderen Schulleitungsmitglieder Führungen durch die Schule anbot.

    Nach einem abwechslungsreichen Tag endete der Tag der offenen Tür um 17.00 Uhr. Koordinatorin Andrea Beck war geschafft, aber sehr zufrieden. Einen besonderen Dank wollte die Sozialpädagogin an die Eltern richten: "Mit der Leitung bei mehreren Projekten, der Mithilfe beim Verkauf und sehr vielen Kuchenspenden haben die Eltern heute wieder in großem Maße zum Gelingen der Veranstaltung beigetragen."

  • Fit in allen Bereichen

    Tag der offenen Tür 2007 in Merzenich

    Und wieder einmal war es vor allem ein Tag der vollen Mensa. "Traditionell gibt es bei dieser Veranstaltung in der näheren Umgebung von Merzenich keine Parkplätze", bemerkte Schulleiter Hermann-Josef Gerhards scherzhaft.

    Unter dem Motto "Mach mit - werd' fit!" hatte unsere Gesamtschule Schülerinnen und Schüler, Eltern, Freunde und Ehemalige zum Tag der offenen Tür eingeladen - und über 1000 Besucher wurden gezählt! Und die bereuten ihr Kommen nicht. 450 Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 7 hatten in über 30 Projektgruppen drei Tage lang gearbeitet und stellten nun ihre Ergebnisse vor.

    Schulleiter Hermann-Josef Gerhards bei einer der zahlreichen Führungen durch die Schule.Viel Bewegung bot das Projekt Jumpstyle.

    Das diesjährige Motto "Mach mit - werd' fit!" ergab sich aus dem Schulmotto des Jahres: "Die Schule hat in diesem Schuljahr das Thema Gesundheit in den Mittelpunkt gerückt", erklärt Abteilungsleiter Jochen Hütsch. Fit wurden die Schülerinnen und Schüler während der Projekttage in den unterschiedlichsten Bereichen gemacht: Ernährung, Sport, Kunst und Musik, Denksport und handwerkliches Geschick lauteten die Oberthemen der Projekte.

    Die Band unter Leitung von Olaf Calbow begeisterte die Zuschauer. Mens sana...

    Viel spielte sich an diesem Tag in der Sporthalle ab: Tanzakrobatik zu Hip-Hop Klängen bot das Projekt Jump-Style unter Leitung von Alexis Mengel und Patrizia Hurka, artistische Einlagen präsentierte die Diabolo-Gruppe von Maria Steimel, bei der vor allem einige Sechstklässler teuflisch gute Tricks mit dem Spielgerät zeigten. Das Tischtennis-Abzeichen konnten Schüler und Erwachsene bei der Gruppe von Walter Pokolm und Sybille Sprokamp erreichen. Bewegung nicht alltäglicher Art lernten die Schüler in der Rollstuhl-Gruppe bei Herrn Brennecke und Daniel Grautmann kennen.

    Fit im Ausdruck und vor Publikum zeigte sich die künstlerischen Projekte: Die Theatergruppen von Ulrike Matthes-Lachs und Gotthard Vaassen thematisierten typische Probleme der Jugendlichen meist pantomimisch, musikalische Abwechslung bot Bandmusik unter Leitung von Olaf Calbow und das Chorprojekt mit Helmut Kleinbauer.

    Einige Projekte widmeten sich der geistigen Fitness: Knobeleien und Denksport zum Mitmachen wurde in mehreren Klassenräumen angeboten. Die Gruppe von Irmgard Fiergolla und Andrea Tigges experimentierte mit Brausetabletten, um einen Raketenantrieb herzustellen. Das Science-Fiction Projekt von Stefan Walper und dem Siebtklässler Stefan Küntzler baute aus Styropor die Enterprise nach und setzte sich auch mit der Frage auseinander, welche Anforderungen die Zukunft an uns stellt. "Anstrengendes, aber erfolgreiches Arbeiten" resümierte der Projektleiter die drei Vorbereitungstage.

    Profiler gesucht...

    Großer Andrang auch im Chemieraum. Dort präsentierte das Projekt 'CSI - dem Verbrechen auf der Spur' was professionelle Ermittlungsarbeit bedeutet. 'Wie betreibt man richtig Spurensuche?' hatten sich die Schülerinnen und Schüler um Markus Eckert und René Hundenborn gefragt und daher auch den Fachleuten - der Polizei- einen Besuch abgestattet. Am Tag der offenen Tür nahmen Timo Simon und seine Mitschüler dann Fingerabdrücke von den Besuchern. "Dabei muss man aufpassen, dass man keine eigenen Spuren hinterlässt", verriet der Sechstklässler fachkundig. Der große Treffpunkt aber war die Mensa. Im Ausstellungsraum gab es viel zu sehen: Ob Star-Kalender der eigenen Idole, übergroße Nikoläuse oder Laubsägarbeiten: Überall konnten sich die Besucher vom handwerklichen Geschick der Schülerinnen und Schüler überzeugen. "Das Sägen mit der Dekupiermaschine hat besonders Spaß gemacht", meinte Christina Buchenau, die zusammen mit Alexandra Löwen und Christian Miersch begeistert mit Holz gearbeitet hatte.

    Streitschlichter und Förderverein, Osteuropa-Projekt, Lauf-AG und Schüler-Vertretung informierten ebenfalls an Ständen über die vielfältige außerunterrichtliche Arbeit an der Gesamtschule.

    Lecker und gesund...

    Wem der Sinn nach der Kombination "lecker und gesund" stand, der kam auch auf seine Kosten. Fitnessdrinks wie den Fruchtmix 'Karibiktraum' hatten Daniel und Roman aus dem Projekt "Der Mensch ist, was er isst" gezaubert. Der von der Gruppe um Mariele von Detten, Heidrun Schwarthoff und der Schulpflegschaftsvorsitzenden Frau Wynands neu dekorierte Tea-Room lud zu Wintertraum und anderen verlockenden Teesorten in entspannter Atmosphäre. Selbst gemachte Marmelade und Bratäpfel wurden zum Verkauf angeboten.

    Vertreter der SV (hier Carla Balgheim, Alice Angioni, Verena Läcke, Laura Dolfen und Alexandra Neumann) stellten die Arbeit der Schülervertretung vor.Kai Lamprecht, Christoph Pöhlmann, Sonja Lennartz, und Anna Gilner (Abiturienten aus 2004) statteten ihrer alten Schule einen Besuch ab.

    Natürlich gab es auch Kaffee, Kuchen und andere Speisen, mit denen sich Besucher zum Plausch in der Mensa niederließen. Trotz des großen Andrangs blieb dort Zeit für Gespräche zwischen Lehrern, Schülern und Eltern. Auch mancher Ehemalige nutzte die Gelegenheit, seiner alten Schule einen Besuch abzustatten. Meike Herberg aus dem Gründungsjahrgang wurde ebenso gesehen wie der letztjährige Schülersprecher René Kilas. Silke Flüsshöh, Julia Herse und Ivo Jaax erinnerten sich mit ihren 'alten' Ausbildern an ihre Zeit im Referendariat.

    Schließlich kamen auch sehr viele Eltern mit ihren Viertklässlern, um sich über das Lernen und Leben an unserer Gesamtschule zu informieren. Die Schulleitung bot den ganzen Tag über Führungen durch das Schulgebäude an.

    Unter'm Strich...

    Bis 17.00 Uhr herrschte reger Andrang in Merzenich, von den vielen gespendeten Kuchen blieb übrigens nichts übrig...

    Sozialpädagogin Andrea Beck, die mit Jochen Hütsch die Koordination der Projektwoche innehatte, wollte sich nicht nur wegen der Kuchenspenden bei einer Gruppe besonders bedanken: "Auch in diesem Jahr war die Mithilfe der Eltern wieder großartig und hat zu einem gelungenen Fest beigetragen."

  • Ungezählte Neugierige in Merzenich

    Gut besuchter Tag der Offenen Tür

    Schulleiter Hermann-Josef Gerhards begrüßte zahlreiche Gäste beim Tag der offenen Tür in Merzenich Ausverkauftes Haus in Merzenich. Diese Schlagzeile hätte gut gepasst, wenn der Tag der offenen Tür unserer Gesamtschule eine Sportveranstaltung gewesen wäre. Denn die Besucherzahl war in diesem Jahr außergewöhnlich hoch. Dies bestätigte ein Verbandsmitglied der Gemeinde Merzenich: „Selten habe ich so einen Andrang wie in diesem Jahr erlebt."

    Schulleiter Hermann-Josef Gerhards konnte auch den Bürgermeister Merzenichs, Peter Harzheim, seinen Stellvertreter Herrn Gooßens, den stellvertetenden Bürgermeister Niederziers, Herrn Wirtz sowie die Vorsitzende des Fördervereins, Frau Schumacher-Bast, begrüßen.

    In seiner Eröffnungsrede wies Gerhards auf das Motto der diesjährigen Projekttage hin und forderte die Besucher, „Neugierig auf" die Projektergebnisse der Schüler zu sein und die zahlreichen Aufführungen und Stände zu besuchen. Und die Besucher nahmen dieses Angebot bereitwillig an.

    Über 30 Projekte hatten Lehrer und Eltern in den vorherigen drei Tagen angeboten, und mit den Schülern zusammen verschiedenste Präsentationsformen erarbeitet. Abteilungsleiter Jochen Hütsch betonte an dieser Stelle, wie intensiv die Mitarbeit der Eltern an der Schule ist: „15 Eltern haben Projekte alleine oder in Zusammenarbeit geleitet. Dies bestätigt die kooperative Grundstimmung unserer Schule, die in dieser Woche wieder zu einer harmonischen Atmosphäre und entspanntem, aber zielgerichtetem Lernen geführt hat." Hütsch betonte auch noch einmal, dass diese Tage die Möglichkeit böten, die Schule nicht auf einen Ort reiner Wissensvermittlung reduzieren zu lassen.

    Deborah Heinen(l.) und Verena Bockemühl-Bollmann (r.) entwickelten mit ihrer Gruppe eine Modenschau, die von Lars Stobbe (m.) gekonnt moderiert wurde.Dennoch ließ sich bei vielen Projekten feststellen, dass die Schüler in den wenigen Tagen einiges gelernt haben, z. B. beim Projekt Modern Art unter Leitung von Frau Wynands. Die Mutter zweier Schüler war von den Ergebnissen angetan: „Die Schüler wurden an moderne Ausdrucksformen herangeführt und durften nachher selbst ein Bild im Stile Warhols oder Kandinskys malen." Die Kunstwerke wurden für einen guten Zweck verkauft.

    Kunstvoll waren auch die Kostüme, die die Projektgruppe Modestil unter Leitung von Deborah Heinen und Verena Bockemühl-Bollmann entwickelt hatte. Am Projekttag selbst konnten die Besucher an einer Modenschau teilnehmen, die von Lars Stobbe gekonnt moderiert wurde: „Kostüme und Chorerographie haben wir uns selbst ausgedacht!", erklärte der Sechstklässler stolz.

    Schöne Geschenke konnten bei der Projektgruppe „Filzen" erworben werden, die von Gaby Rahier geleitet wurde. Theresa, Christina und Isabell(7e) waren ganz stolz auf ihre Filzhüte, Isabell hatte auch einen Tipp für Nachahmer parat: „Man muss beim Auslegen der Stoffbahnen sehr genau sein."

    Neben künstlerischen Aktivitäten gab es auch musikalische Präsentationen zu bewundern. So konnte die neu gegründete Band von Musiklehrer Olaf Calbow in den Projekttagen einige Evergreens einstudieren und begeisterte das Publikum mit Hits von Queen bis Bob Dylan. Einige Schüler wie Wolfgang aus der 7c haben erst in der Schule ein Instrument erlernt und waren daher besonders glücklich. Auch der von Helmut Kleinbauer geleitete Chor wusste sein Publikum mit einer Reise durch das Liedgut der Welt zu erfreuen.

    Neben dieser Reise war das Thema Reisen und Entdecken auch in anderen Projekten präsent. So lernte die Gruppe von Traudel Reimer und Petra Kurtz- Wieseler kulturelle Gepflogenheiten der europäischen Nachbarn kennen. Die Gruppe von Maria Samii und Annette Kux- Bergsch unternahmen eine Reise ins Mittelalter, bei der Schwarzlichtgruppe von Mariele von Detten und Norbert Waldbröhl konnte man die Vorführung „Die drei Freunde auf der Burg des Schreckens" begutachten. Um in den Theatersaal zu gelungen, mussten die Zuschauer aber erst einen Schreckenstest bestehen, den die Gruppe vorher entworfen hatte. Eine spannende Reise hatte auch die Gruppe um Heinz Görres und Markus Eckert unternommen. Mit Mikroskopen ging es in die Welt im Mikrokosmos, um Tiere und Pflanzen bis ins Detail zu untersuchen. 98-fach vergrößert sahen Fühler und Panzer natürlich riesig aus. Sonja aus der 7c fand die Projekttage sehr interessant: „Uns wurde erklärt wie man mit den Mikroskopen arbeiten kann."

    Schülerinnen der Projektgruppe 'Filzen' präsentieren zusammen mit ihrer Projektleiterin Gaby Rahier (Mitte) und Ulrike Matthes-Lachs stolz ihre Ergebnisse. Viele weitere Projekte aus den Bereichen Sport und Theater stellten ihre Ergebnisse ebenfalls aus. Andrea Beck, die Organisatorin des Tages, zog ein positives Fazit: „Die Zusammenarbeit von Schülern, Lehrern und Eltern war auch in diesen Tagen wieder sehr erfreulich."

    Neben Projektergebnissen präsentierten sich aber auch weitere ständig laufende Arbeitsgemeinschaften der Schule. Vor allem die SV erregte Interesse, die den Slogan „Gegen Rassismus" der Gemeinde Niederzier auf Schulebene thematisiert. Daneben dokumentierten die Streitschlichter ihre tägliche Arbeit ebenso wie die erfolgreiche Lauf-AG ihr tolles Ergebnis beim Köln-Marathon noch einmal auf Bildern dokumentiert hatte. Schließlich war der Tag nicht nur ein Tag der Aufführungen, sondern auch der Führungen und so boten Mitglieder der Schulleitung interessierten Eltern eine Führung durch das Schulgebäude an.

    Insgesamt eine kurzweilige Veranstaltung, die den meisten Besuchern Appetit auf eine Tasse Kaffee und ein Stück Kuchen machte. In der Mensa gab es aber noch viele weitere Leckereien, und so wurde dieser Ort wie schon in den letzten Jahren zum Treffpunkt für Kennenlernen und Wiedersehen. Besonders willkommen waren natürlich die zahlreichen ehemaligen Schüler, die den Weg an ihre alte Wirkungsstätte gefunden hatten. Sonja Lennartz, Michael Jestädt und Kai Lamprecht , die vor zwei Jahren an dieser Schule ihr Abitur abgelegt hatten, wurden auf ihrer Suche nach alten Lehrern schnell fündig und konnten so über „alte Zeiten" plaudern. Einig waren sie sich darin die Schule auch für künftige Schüler weiterempfehlen zu können. Michael Jestädt: „Für unseren beruflichen Werdegang konnten wir vieles mitnehmen."

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