Großer Andrang, ein neuer Schulsong und ausverkaufte Pommes
Tag der offenen Tür an der unserer Gesamtschule
Wenn sich großer Andrang bei einer Veranstaltung an Fakten ablesen lässt, sind ausverkaufte Pommes Frittes sicherlich ein guter Gradmesser - eine Stunde vor Ende des diesjährigen Tages der offenen Tür meldete die Küche beim Verzehr nur noch Restposten. Auch das Gewusel in der Mensa und an den Ständen deutete darauf hin, dass der diesjährige Präsentationstag gut angenommen wurde. „Es war enorm viel los!“, freute sich Abteilungsleiterin Maria Willms über das rege Interesse.
Nicht eine Schule - unsere Schule lautete das Motto des Tages, an dem die Jahrgänge 5-7 die Ergebnisse von 30 Projekten präsentierten - und die Schule sich möglichen neuen Eltern und Schülerinnen und Schüler vorstellt. In diesem Jahr lag der Schwerpunkt auf der Vielfalt der Schule und ihrer Schülerinnen und Schüler. Dies ließ sich auch in den Projekten ablesen, die jedem der 450 Unterstufenschülerinnen und Unterstufenschüler die Möglichkeit boten, sich einzubringen.
Den zahlreichen Besucherinnen und Besucher wurde im Schulgebäude Merzenich einiges geboten: In der Halle führten die Schulband und der Schulchor ihre neu eingeübten Stücke auf, besondere Aufmerksamkeit galt dem Rap trifft Klassik-Projekt unter Leitung von Alina Andrejczak und Ursula Keuter. Auch die Hit Kids der Musikschule Niederzier präsentierten sich hier. Wen naturwissenschaftliche Projekte interessierten, der konnte ich beim Chemieprojekt, dem Umwelt-Müll-Projekt oder den Ergebnissen der Projektgruppe Wilde und wildlebende Tiere widmen. Auch in sportlicher Hinsicht war einiges angeboten, unter anderem ein Projekt in der neuen Trendsportart Spikeball. Die Ergebnisse kreativer Bemühungen gab es in der Mensa zu bewundern, von Holzarbeiten über Spiele bis zu vorweihnachtlichen Geschenkideen war auch hier alles dabei.
Mehrfach zu hören war überdies auch der neue Schulsong Nicht eine Schule - unsere Schule, der nicht nur von der Schulband gesungen wurde, sondern auch von Projekten wie dem formidablen Schattentheater in ihre Darbietungen eingebunden wurde und das Motto dieses Tages ausführte.
Neben den Projekten informierten Vertreterinnen und Vertretern der Schulgremien wie die Sozialpädagogninnen und Sozialpädagogen, die SV oder der Förderverein über ihre Arbeit an der Schule. Die Schulleitung bot Infoveranstaltungen an und in der Mensa war - nicht zuletzt durch umfangreiche Elternhilfe - das leibliche Wohl garantiert. Besonders erwähnenswert sind in diesem Zusammenhang der Zuckerwattenstand, den die Eheleute Färber mit ihren Kindern Anne und Michael, die beide an dieser Schule ihren Abschluss erworben haben, sowie Frau Nußbaum seit Jahren betreiben; der Popcornstand der Familie Zilgens, die Ballonaktion von Frau Stupp und die Mitarbeit von Frau Ruschhaupt beim Projekt Engel aus Spaltholz - im Andenken an den verstorbenen Kollegen Martin Hannappel.
Der Tag der offenen Tür war vor allem ein Tag der Begegnung. Das ließ sich über den ganzen Tag hin beobachten. Wieder einmal zog es auch zahlreiche ehemalige Lehrerinnen und Lehrer und Schülerinnen und Schüler an ihre alte Wirkungsstätte - manche mittlerweile mit Nachwuchs.
Fünf Stunden lang herrschte ein buntes Treiben in Merzenich - dann konnte die Schulleitung ein positives Fazit ziehen. „Sowohl die Vielzahl der Projekte wie auch der Andrang und die Atmosphäre haben mich begeistert!“, so Abteilungsleiterin Maria Willms.
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- Geschrieben von Pressewart
- Erstellt: 08. Dezember 2019
- Zuletzt aktualisiert: 16. Januar 2024
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