Neugestaltung führt zu größerer Ruhe

Tag der offenen Tür an unserer Gesamtschule in neuem Gewand

Der Reiz des Bekannten ist bei jährlich wiederkehrenden Veranstaltungen nicht von der Hand zu weisen. So wusste man auch beim Tag der offenen Tür an unserer Gesamtschule über 20 Jahre lang, was beim Gang durch das Schulgebäude Merzenich zu erwarten war.
Am Samstag war aber einiges anders - denn der Tag der offenen Tür unserer Gesamtschule hat seit diesem Jahr ein neues Konzept: „Weniger ist mehr“, erklärte Abteilungsleiterin Sandra Spinger. „Im Kollegium haben wir dem Tag der offenen Tür ein neues Gesicht gegeben: Wir haben uns auf das Schulprogramm der gesamten Schule und dessen Umsetzung konzentriert und mit Hilfe eines Planungsteams - bestehend aus 14 Kolleg*innen - jenes umgesetzt“, so der didaktische Leiter Wolfgang Wieseler.

Das breite Angebot der Schule und die gute Atmosphäre in der Schulgemeinde stehen bei diesem neuen Angang im Mittelpunkt. In zwei Time-Slots hatten Viertklässler*innen die Möglichkeit in kleinen Projekten aktiv zu werden. Zum Beispiel bestand in den Fachräumen der Biologie die Möglichkeit zu Mikroskopieren, im Technikraum wurde fleißig gewerkelt und ein investigativer Rundgang mit digitaler Schnitzeljagd durch die Schule sowie die Robotik- AG gaben einen technischen Blick in die Zukunft.

Die Eltern erhielten vielfältige Informationen zum Schulprogramm und konnten sich ein umfassendes Bild unserer lebhaften Gesamtschule, die unaufgeregt und positiv auf junge Menschen eingeht und Lernen als ganzheitlichen Prozess ansieht, machen.

Daneben bot der Tag der offenen Tür aber auch Raum für Begegnung für Gespräche - und Wiedersehen an gemeinsamer Wirkungsstätte. Vor allem die Menge an Ehemaligen, die ihrer alten Schule einen Besuch abstatteten, war imposant. Allein aus dem letzten Abiturjahrgang schauten über 30 Schüler*innen vorbei. „Die Anzahl ist das eine“, freut sich Guido Müller, der im nächsten Jahr gemeinsam mit zwei Ehemaligen ein weiteres Ehemaligentreffen plant. „Noch schöner ist, dass der allergrößte Teil der Schüler*innen sich gerne an die Schulzeit an dieser Schule erinnert und viele ihre Kinder hier auch anmelden möchten.“

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