Jahrgang 10 führt vorgezogenen Abschlussball durch
Normalerweise dient die Aula unserer Gesamtschule dazu, Schul- oder Vereinsveranstaltungen in angemessenem Rahmen durchzuführen. Neu ist aber die Erkenntnis, dass sich der Parkettboden auch hervorragend als Tanzfläche eignet. Dies steht seit Mitte Dezember fraglos fest, denn da gab der Jahrgang 10 unserer Gesamtschule einen vorgezogenen Abschlussball, an dem fast alle 150 SchülerInnen teilnahmen - ebenso wie die TutorInnen und ca. 220 Besucher. Die besondere Bedeutung des Abends wurde zudem dadurch deutlich, dass viele TeilnehmerInnen in besonderer Abendkleidung erschienen, ballorientiert halt.
Sechs Trainingseinheiten á eineinhalb Stunden hatten die SchülerInnen im Vorfeld absolviert, um tänzerisch auf der Höhe zu sein. Dass die Tanzschule Kettner in den Vorbereitungstreffen ganze Arbeit geleistet hatte, wurde den beeindruckten Gästen schnell klar. Nun gut, einen kleinen Unterschied zu den Tanzpaaren der Tanzschule, die zwischendurch aus ihrem Programm vortanzten, gab es schon. Vor allem die beiden Paare, die auch schon an deutschen Meisterschaften teilgenommen haben, zeigten große Tanzkunst. Aber die ZehntklässlerInnen waren mit ihrem Lernzuwachs sehr zufrieden und zeigten ihr Können bei Discofox, langsamem Walzer und Cha Cha Cha: „Es hat unheimlich Spaß gemacht, vor und mit so vielen Leuten gemeinsam zu tanzen!“, meint Jasmin Schneider.
Ein Bestenwettbewerb unter allen SchülerInnen sorgte für zusätzlich Spannung: Justin Sel und Sina Müller aus der 10c wurden dabei zum besten Tanzpaar gewählt - zurecht, wie mehrere Teilnehmer bestätigten.
Schließlich wurden dann auch manche Eltern von den SchülerInnen zum Tanz herausgefordert, so dass generationenübergreifend das Tanzbein geschwungen wurde. Wer eine Pause brauchte, konnte bei der Q2 ein Erfrischungsgetränk oder einen kleinen Snack ordern.
Insgesamt also ein rhythmischer Abend in besten Klamotten und bester Laune, der mit großem Dank an die Organisatoren Organisatoren - Ulli Flohr und die Eheleute Klatte - und gemeinsamem Aufräumen endete.
„Das war schon ein besonderer Abend für die ganze Jahrgangsstufe!“, meint Ulli Flohr abschließend. Und Jasmin Schneider sagt: „Es ging vor allem um das gemeinsame Erlebnis, nicht um die perfekten Schritte!“