+ + + Informationsabend zur gymnasialen Oberstufe für Eltern und SchülerInnen der 10. Klassen über unsere Gesamtschule Niederzier/ Merzenich + + + Donnerstag, 23. Januar 2025, 18 Uhr, im Lernzentrum im Schulgebäude in Niederzier + + + Wir freuen uns auf Ihren Besuch! + + + Informationsabend zur gymnasialen Oberstufe für Eltern und SchülerInnen der 10. Klassen über unsere Gesamtschule Niederzier/ Merzenich + + + Donnerstag, 23. Januar 2025, 18 Uhr, im Lernzentrum im Schulgebäude in Niederzier + + + Wir freuen uns auf Ihren Besuch! + + + Informationsabend zur gymnasialen Oberstufe für Eltern und SchülerInnen der 10. Klassen über unsere Gesamtschule Niederzier/ Merzenich + + + Donnerstag, 23. Januar 2025, 18 Uhr, im Lernzentrum im Schulgebäude in Niederzier + + + Wir freuen uns auf Ihren Besuch! + + + Informationsabend zur gymnasialen Oberstufe für Eltern und SchülerInnen der 10. Klassen über unsere Gesamtschule Niederzier/ Merzenich + + + Donnerstag, 23. Januar 2025, 18 Uhr, im Lernzentrum im Schulgebäude in Niederzier + + + Wir freuen uns auf Ihren Besuch! + + + Informationsabend zur gymnasialen Oberstufe für Eltern und SchülerInnen der 10. Klassen über unsere Gesamtschule Niederzier/ Merzenich + + + Donnerstag, 23. Januar 2025, 18 Uhr, im Lernzentrum im Schulgebäude in Niederzier + + + Wir freuen uns auf Ihren Besuch! + + + Informationsabend zur gymnasialen Oberstufe für Eltern und SchülerInnen der 10. Klassen über unsere Gesamtschule Niederzier/ Merzenich + + + Donnerstag, 23. Januar 2025, 18 Uhr, im Lernzentrum im Schulgebäude in Niederzier + + + Wir freuen uns auf Ihren Besuch! + + +

 

4. Varieté-Abend ein großer Erfolg

"Sparen Sie nicht mit Beifall!"

Dieser gut gemeinte Rat, den Schulleiter Hermann-Josef Gerhards den 600 Gästen bei der Begrüßung zum 4. Varieté-Abend unserer Gesamtschule gab, wäre gar nicht nötig gewesen. Denn in den folgenden dreieinhalb Stunden wurde dem Publikum in der bis auf den letzten Platz gefüllten Aula in Niederzier ein äußerst vielfältiges und temporeiches Programm geboten.

Mehr als 200 SchülerInnen der Gesamtschule hatten über 30 Darbietungen einstudiert, die die Zuschauer, darunter Hermann Heuser, Bürgermeister der Gemeinde Niederzier, Peter Harzheim, Bürgermeister von Merzenich, sowie weitere Ehrengäste, in Atem hielten und begeisterten: Von Shakespeare bis Loriot, von Rachmaninow bis hin zu Morgenstern, von ABBA über Michael Jackson bis zu Greenday nutzten die jungen Künstler klassische und moderne Vorlagen für Gesang, Tanz und Akrobatik.

Nicht zu vergessen natürlich die zahlreichen Eigenkompositionen, die ein großes Maß an Kreativität bewiesen. Schon im 1. Teil gab es mehrere Höhepunkte: Der Sportkurs 12 ließ das Publikum - mit Michael Brandt "allein unter Frauen" - zu Michael Jacksons "Thriller" mit Furcht einflößenden Kostümen und gekonnter Choreographie schaudern. Danach zeigte Joan Khalaf-al Bakry, wie man ein Trikot an- und wieder auszieht - mit Fußball im Nacken.

Herrlich absurd darauf die zeitgenössische Romeo-Persiflage des DG9-Kurses mit Kai Theidig und Janine Koll als Liebespaar. Es folgten gekonnte Gesangseinlagen von Jasper Edeler mit Fabian Freialdenhoven an der Gitarre sowie Nils Blumenthal, der rappend von den Akrobatinnen Anne Niederklapfer und Ronja Jung unterstützt wurde. Eine schwindelerregende Einradnummer von Carla Balgheim und Denise Stockem sowie eine Cats-Darbietung des DG9 mit Markus Terhardt als Sänger folgten.

Schließlich demonstrierten Charlotte Simon und Saskia Wirtz eindrucksvoll die Faszination der Poi-Schwingen, bevor die Privatdetektive Hercule Poirot (Michael Kogel) und sein Gehilfe Rahid (René Bulla), die als "Jäger des verlorenen Ballkleides" fast akzentfrei durch das Programm führten, die Gäste in die Pause baten.

Nun bestand die Möglichkeit, sich in der Mensa zu stärken, wo der Jahrgang 12 unter Mithilfe der Hauswirtschaftslehrerinnen Christiane Pessies und Gundula Müller verschiedene Köstlichkeiten bereitgestellt hatte. Neben Zeit für einen kurzen Plausch bestand auch Gelegenheit, die Kunstausstellung der Niederzierer Kunstkurse zu betrachten.

Wer gedacht hätte, dass die Künstler im 1. Teil ihr kreatives Pulver bereits verschossen hätten, sah sich getäuscht: Auch jetzt müsste man eigentlich alle Akteure nennen, so viele attraktive Beiträge waren zu sehen: Herauszuheben ist mit Sicherheit Sven Gollnow, der mit dem Diabolo wahrlich meisterhaft umgehen kann. Ein optisches Gruselfest bot das Gruselett des Darstellen-und-Gestalten-Kurses mit tollen Masken. Die Lachmuskeln wurden vom Literaturkurs 12 strapaziert, der mit einem umgearbeiteten Loriot-Sketch Anleitungen zum richtigen Küssen gab und Werbung für sein Theaterstück "Ein paar Paare" machte.

Gut abgestimmt und temporeich die Vorführungen der Sportkurse aus dem Jahrgang 13. Musikalisch beeindruckten Stefan Götz und Melanie Schmunk am Klavier, das Gitarrenduo der Lehrer Marco Cotza und Thomas Wiedensohler sowie die Schulbands aus Merzenich und Niederzier um Sänger Fabian Plum. Aber wie gesagt, eigentlich müsste man alle Akteure erwähnen...

Und die kamen in diesem Jahr nicht nur aus Merzenich und Niederzier. Drei Beiträge lieferte die französische Partnerschule aus Vieux- Condé, die in dieser Woche zum jährlichen Schüleraustausch in Niederzier weilte. Viel Applaus gab es für ein zauberhaftes Solo auf der Querflöte (Aline Blois) und eine herzerweichende Rezitation von Florian Le Prêtre: Selten wird "Sah ein Knab ein Röslein stehn" so begeisternd von einem Schüler dargeboten worden sein.

Begeistert war auch Monsieur Michel Schneider, der den Frankreich-Austausch koordiniert, und zusammen mit seiner Kollegin Madame Michelle Coarelli erstmals das Varieté erleben durfte: "Die Beiträge sind ungeheuer kreativ und abwechslungsreich", so sein Urteil.

Damit stand er nicht alleine, auch langjährige Besucher waren beeindruckt: "Die Veranstaltung schafft es, sich von Jahr zu Jahr noch etwas zu steigern", meinte Rolf Balgheim, Ehemann der Vorsitzenden des Fördervereins der Gesamtschule Niederzier/Merzenich, Anne Hausmann-Balgheim.

Großer und anhaltender Beifall war daher der gerechte Lohn für die Künstler. Den hatte vor allem Koordinator Gotthard Vaaßen verdient, der im Vorfeld das Programm erstellt hatte und mit den Leistungen der Akteure sehr zufrieden sein konnte. Außerdem bedankte sich der Schulleiter im Besonderen bei den Lehrern Marion Bothe und Ulli Flohr (Organisation), Olav Calbow (Musik), Frank Schmitz und Franz Hüsen (Technik), Christiane Pessies und Gundula Müller (Catering) sowie dem Hausmeister Franz-Josef Herzogenrath und seinen Helfern. Abschließend gab es auf der Bühne noch ein Ständchen für Schülersprecher Markus Schlagloth zu dessen Geburtstag.

Zufrieden verließen die Gäste gegen 23.00 Uhr das Schulgebäude: "Ich bin überwältigt", sagte Bürgermeister Peter Harzheim und Heinz Moll, Schulleiter der Gesamtschule Langerwehe, unterstrich: "Diese Leistungen sind genau so hoch zu bewerten wie eine Klassenarbeit oder eine Klausur."

 

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