„Ey Rapunzel - du hast die Haare schön!“ - dieses nicht ganz originalgetreue Zitat aus einem der deutschen Märchenklassiker sorgte für einen der vielen großen Lacher unter den 600 Zuschauern, die am Freitagabend für eine vollbesetzte Aula in Niederzier sorgten. Denn auch das 12. Schulvarieté unserer Gesamtschule führte zu einem „ausverkauften“ Haus. Eltern, Freunde, MitschülerInnen und ehemalige SchülerInnen und LehrerInnen ließen es sich nicht nehmen, bei diesem Highlight der Gesamtschule dabei zu sein.
Unter dem Motto „Aus Feld, Wald, Wiese“ wurden insgesamt 34 künstlerische Beiträge auf die Bühne gebracht. Koordinator Gotthard Vaaßen und sein vielköpfiges Team hatten dabei in diesem Jahr mit einigen Problemen zu kämpfen, denn die Grippewelle führte zu vielen Erkrankungen bei SchülerInnen und KurslehrerInnen. Dennoch zeigte sich im Verlaufe des Abends, dass Viren und Fieber der kreativen Ader unserer Schule nichts anhaben können. Die Mischung aus Musik und Tanz, Schwarzlichttheater und Sportpräsentationen, humoristischen und ernsten Beiträgen führte auch in diesem Jahr wieder zu einem mehr als gelungenen Abend mit zahlreichen Highlights.
So begeisterte im ersten Teil der DG- Kurs von Thomas Metz mit einer satirischen Betrachtung des sozialen Lebens auf dem Land, die DG- Kurse von Olav Calbow, Denise Santana und Helene Winkel brachten einen äußerst farbenfrohen Bauernhofstomp auf die Bühne und Gotthard Vaaßens DG- Kurs überzeugte mit einem Schwarzlichtbeitrag, der optische Leckerbissen und sozialen Appell vereinte. Die von den DG- Kursen von Ulrike Matthes-Lachs und Helene Winkel vorgetragenen und liebevoll illustrierten Tiergedichte von Heinz Erhardt sorgten für ebenso großen Applaus wie die Songs der Choralle, die thematisch passend unter anderem „Meine Biber haben Fieber“ vortrugen. Der Englischgrundkurs von Ulli Flohr schickte das Publikum gemeinsam mit einigen LehrerInnen mit einer schwungvollen Version des „Stammbaums“ der Bläck Fööss in die Pause. Hier war Zeit, die zahlreichen Kunstinstallationen in der Mensa zu bestaunen oder sich mit den von der Q1 bereitgestellten Wraps und Muffins zu stärken. Viele Ehemalige nutzten die Zeit für einen Plausch mit den früheren LehrerInnen, bevor im zweiten Teil weitere zahlreiche tolle Beiträge folgten.
Der DG- Kurs von Thomas Metz gab mit „Bauer findet Frau“ die Antwort auf Beitrag „Bauer sucht Frau“ (DG-Gruppe von Anna-Maria Kirkland) aus dem ersten Teil, der Literaturkurs machte mit einem Auszug aus seinem Literaturstück „Paradies“ sehr erfolgreich Werbung für die Aufführung im Juni. Temporeich und dramatisch war die Umsetzung des LSE- Songs „Kopfe snejde“, in dem vor allem die Sänger Jakob Kämper und Geißbockstier Nicklas Schmitz beeindruckten. Caroline Müller sorgte mit dem Sting- Song „Fields of golds“ für ein musikalisches Highlight und die Sportkurse der Q1 und Q2 glänzten mit 3 akrobatischen und tänzerisch herausragenden Vorführungen.
Schulleiter Stefan Möller dankte neben Gotthard Vaaßen vor allem Olav Calbow, Christian Hüllenkremer, Lutz Keutmann, Irina Nowak, Christiane Pessies und Jan Schillings für ihre Arbeit, lobte zudem die Technik- AG und die SV für ihre Unterstützung zum Gelingen eines großartigen Abends.
„Ich habe mich keine Minute gelangweilt“, kommentierte eine begeisterte Mutter den abwechslungsreichen Abend, der wie oft viel zu spät endete - und wie immer eindrucksvoll zeigte, dass unsere Gesamtschule den künstlerischen Möglichkeiten einer Schule mit dem Schulvarieté einen optimalen Raum bietet.
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Lichtblicke ohne Ende
Zuschauer beim 11. Schulvarieté hellauf begeistert
Das Highlight gehört heutzutage zum obligatorischen Wortschatz jeder Veranstaltung. Denn etwas besonders Strahlendes möchte jeder Event gerne für sich beanspruchen. Aber einen ganzen Abend voller Highlights schaffen nur die wenigsten – vor allem, wenn man den Begriff absolut setzt. Das 11. Schulvarieté unserer Gesamtschule setzte folglich mit dem Titel „Lichtblicke und Lichtgestalten“ eine hohe Messlatte an das Gelingen der annähernd 40 SchülerInnen- und Kolleginnenbeiträge. Der Applaus der 600 Zuschauer in der vollbesetzten Aula in Niederzier machte aber wieder einmal deutlich, dass dieses Darbietungsformat auf die Besucher großen Eindruck macht.
Wie in jedem Jahr ließ sich Organisator Gotthard Vaaßen mit seinem Team einiges einfallen, um das Publikum zu begeistern. Allein die Anmoderationen machten den besonderen Geist unserer Gesamtschule deutlich. Je ein ehemaliger Lehrer und ein bis zwei ehemalige SchülerInnen leiteten zu den nächsten Programmpunkten über – nicht ohne vorher ihr persönliches Schulhighlight zum Besten gegeben zu haben. Dies reichte vom Varieté über die Klassenfahrt bis zur Literaturkursaufführung; und in jedem Beitrag war zu spüren, dass sich hier ehemalige Mitglieder der Schulgemeinde sehr gerne an vergangene Zeiten erinnerten. Auch diesmal waren viele ehemalige SchülerInnen und LehrerInnen im Publikum.
Im Zentrum des Abends standen natürlich Highlights der Gegenwart. Den Anfang machte Anna Haße (Jg.5) mit einem Klavierstück und die Sunshine Weißwürstchen (allein der Name schon ein Highlight) aus der Q1 mit einer gekonnten Tanzperformance. In der Folge bot sich dem Publikum ein buntes Bild aus musikalischen und sportlichen Beiträgen, Sketchen und Schwarzlichtaufführungen, Gedichten und Theaterszenen. SchülerInnen von Jahrgang 5 bis 13 standen auf der Bühne, einige unheimlich aufgeregt, viele mit großem Talent, aber alle nachher dankbar und stolz auf den großen Applaus.
Lichtblicke waren das verbindende Thema aller Beiträge, einige Highlights stachen im 1.Teil besonders heraus: So beeindruckte der DG- Kurs von Frau Santana und Frau Winkel mit der szenischen Darstellung zu „Regenbogen“, Matthias Bergs aus der 7d trug sehr gekonnt „Ich lass für dich das Licht an“ von Revolverheld vor. Großartig die Performance des DG- Kurses von Herrn Metz über „Lichtscheue Wesen und die Liebe“ mit dem Liebespaar Helga und Herbert, ebenso schwungvoll die Tanzdarbietung von 8 Zehntklässlern in Anlehnung an Lala- Land, die den Schlusspunkt des ersten Teils bot. „Hier kann jedes Kind zeigen, dass es etwas kann!“, zeigte sich Besucherin Frau Dr. Morgenstern von den Darbietungen begeistert.
Nach einer gesprächreichen Pause stand der 2. Teil im Zeichen zahlreicher Schwarzlichtdarbietungen und abwechslungsreicher Musik: Ob klassische Töne von Erika Fuchs aus der 10e, italienische Balladen von den Lehrern Marco Cotza und Nicola Ventriglia, die beeindruckende Stimme von Charlotte Rath aus der Q2 oder Heavy Metal- Sounds von Friederich Ebel und Jonas Pauli sowie Lehrer Christian Hüllenkremer – ein guter Sound prägte die 2. Hälfte der Darbietungen. Akrobatische Turnübungen der Sportkurse der Q1 und Q2 bildeten nach knapp vier Stunden den Schlusspunkt eines leuchtenden Abends. Lang anhaltender Applaus und Dankesworte des Schulleiters Hermann-Josef Gerhards an die Verantwortlichen um Gotthard Vaaßen und Olav Calbow (Licht/Musik) sowie die äußerst engagierte SV rundeten einen gelungenen Abend voller Lichtblicke ab. „Jedes Jahr blühen neue Talente auf der Bühne auf“, sagt Gotthard Vaaßen. „Dies allein lohnt den Aufwand!“
Lichtblicke ohne Ende
Zuschauer beim 11. Schulvarieté der Gesamtschule Niederzier/Merzenich hellauf begeistert
Das Highlight gehört heutzutage zum obligatorischen Wortschatz jeder Veranstaltung. Denn etwas besonders Strahlendes möchte jeder Event gerne für sich beanspruchen. Aber einen ganzen Abend voller Highlights schaffen nur die wenigsten – vor allem, wenn man den Begriff absolut setzt. Das 11. Schulvarieté der Gesamtschule Niederzier/Merzenich setzte folglich mit dem Titel „Lichtblicke und Lichtgestalten“ eine hohe Messlatte an das Gelingen der annähernd 40 SchülerInnen- und Kolleginnenbeiträge. Der Applaus der 600 Zuschauer in der vollbesetzten Aula in Niederzier machte aber wieder einmal deutlich, dass dieses Darbietungsformat auf die Besucher großen Eindruck macht.
Wie in jedem Jahr ließ sich Organisator Gotthard Vaaßen mit seinem Team einiges einfallen, um das Publikum zu begeistern. Allein die Anmoderationen machten den besonderen Geist der Gesamtschule deutlich. Je ein ehemaliger Lehrer und ein bis zwei ehemalige SchülerInnen leiteten zu den nächsten Programmpunkten über – nicht ohne vorher ihr persönliches Schulhighlight zum Besten gegeben zu haben. Dies reichte vom Varieté über die Klassenfahrt bis zur Literaturkursaufführung; und in jedem Beitrag war zu spüren, dass sich hier ehemalige Mitglieder der Schulgemeinde sehr gerne an vergangene Zeiten erinnerten. Auch diesmal waren viele ehemalige SchülerInnen und LehrerInnen im Publikum.
Im Zentrum des Abends standen natürlich Highlights der Gegenwart. Den Anfang machte Anna Haße (Jg.5) mit einem Klavierstück und die Sunshine Weißwürstchen (allein der Name schon ein Highlight) aus der Q1 mit einer gekonnten Tanzperformance. In der Folge bot sich dem Publikum ein buntes Bild aus musikalischen und sportlichen Beiträgen, Sketchen und Schwarzlichtaufführungen, Gedichten und Theaterszenen. SchülerInnen von Jahrgang 5 bis 13 standen auf der Bühne, einige unheimlich aufgeregt, viele mit großem Talent, aber alle nachher dankbar und stolz auf den großen Applaus.
Lichtblicke waren das verbindende Thema aller Beiträge, einige Highlights stachen im 1.Teil besonders heraus: So beeindruckte der DG-Kurs von Frau Santana und Frau Winkel mit der szenischen Darstellung zu „Regenbogen“, Matthias Bergs aus der 7d trug sehr gekonnt „Ich lass für dich das Licht an“ von Revolverheld vor. Großartig die Performance des DG-Kurses von Herrn Metz über „Lichtscheue Wesen und die Liebe“ mit dem Liebespaar Helga und Herbert, ebenso schwungvoll die Tanzdarbietung von 8 Zehntklässlern in Anlehnung an Lala-Land, die den Schlusspunkt des ersten Teils bot. „Hier kann jedes Kind zeigen, dass es etwas kann!“, zeigte sich Besucherin Frau Dr. Morgenstern von den Darbietungen begeistert.
Nach einer gesprächreichen Pause stand der 2. Teil im Zeichen zahlreicher Schwarzlichtdarbietungen und abwechslungsreicher Musik: Ob klassische Töne von Erika Fuchs aus der 10e, italienische Balladen von den Lehrern Marco Cotza und Nicola Ventriglia, die beeindruckende Stimme von Charlotte Rath aus der Q2 oder Heavy Metal-Sounds von Friederich Ebel und Jonas Pauli sowie Lehrer Christian Hüllenkremer – ein guter Sound prägte die 2. Hälfte der Darbietungen. Akrobatische Turnübungen der Sportkurse der Q1 und Q2 bildeten nach knapp vier Stunden den Schlusspunkt eines leuchtenden Abends. Lang anhaltender Applaus und Dankesworte des Schulleiters Hermann-Josef Gerhards an die Verantwortlichen um Gotthard Vaaßen und Olav Calbow (Licht/Musik) sowie die äußerst engagierte SV rundeten einen gelungenen Abend voller Lichtblicke ab. „Jedes Jahr blühen neue Talente auf der Bühne auf“, sagt Gotthard Vaaßen. „Dies allein lohnt den Aufwand!“
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Ein kunstvoller Abend im Zeichen des Wassers
10. Schulvarieté begeistert das Publikum
Was haben Schwanensee, Der Zauberlehrling, Der Haifisch, der Zähne hat, sowie Latona und die lykischen Bauern gemeinsam? Zwei Dinge verbinden die genannten Kunst- Werke: Zum einen drehen sie sich um das Element „Wasser“ - zum anderen waren dies vier Höhepunkte des 10. Schulvarietés unserer Gesamtschule, das am vergangenen Freitag 550 Zuschauer in die Aula in Niederzier lockte - und mit großartigen schauspielerischen Leistungen und zahllosen Eindrücken am späten Abend begeistert entließ.
Das Varieté hat sich in den vergangenen Jahren bereits einen Namen gemacht, denn an wenigen Schulen ist es üblich, dass so viele SchülerInnen und LehrerInnen am gleichen Abend auf der Bühne ihr künstlerisches Talent präsentieren. Seit vier Jahren steht die von Gotthard Vaaßen koordinierte Veranstaltung unter einem thematischen Oberbegriff: „Mit allen Wassern gewaschen“ lautete das Motto zum zehnjährigen Jubiläum. 25 Beiträge widmeten sich diesem Thema und machten deutlich, wie vielschichtig die künstlerische Umsetzung dieses Begriffes sein kann.
Wie in jedem Jahr boten die Akteure unter den Augen zahlreicher Kommunalpolitiker und Ehrengäste auf zwei Bühnen Musik und Tanz, Akrobatik und Schauspiel, Gedichtvorträge und humoristische Einlagen. Dabei stachen im ersten Teil der szenische Gedichtvortrag und die pantomimische Präsentation von Goethes Zauberlehrling durch den Darstellen und Gestalten- Kurs (DG) des Jahrgangs 6 von Johannes Bergner ebenso hervor wie die Schwarzlichtpräsentation zur Rur (DG 9, Gotthard Vaaßen). Auch die temporeiche Akrobatikshow der 10a, die sprachlosen Weinköniginnen des DG- Kurses von Thomas Metz, die tollen Gesangsbeiträge des Unterstufenchors „ChorAlle“ und der Klaviervortrag von Erika Fuchs sollen hervorgehoben werden - wobei man eigentlich alle Programmpunkte nennen müsste: „Die Vielseitigkeit der Beiträge und die schauspielerischen Leistungen haben uns besonders gut gefallen!“, meinten Bürgermeister Hermann Heuser und Bürgermeister Georg Gelhausen unisono zur Pause, in der sich das Publikum bei Getränken und vom Jahrgang 12 selbstgemachtem Fingerfood stärken konnte.
Die zweite Hälfte brachte dann nochmals eine Steigerung und einige großartige Programmpunkte: Stellvertretend ist das Männerballett der SV zu nennen, deren Schwanensee- Interpretation beim Publikum kein Auge trocken ließ. Der Besuch der „Thermae Heuseris“ (DG 10) begeisterte durch tolle Bilder und Bademeister Schaluppke, die Verwandlung der lykischen Bauern in Frösche durch den Lateinkurs 12 bewies, dass lateinische Dichtung und Karnevalslieder eigentlich Brüder im Geiste sind. Zum Abschluss bewiesen Ehemalige ihr Können: zuerst Merit Nath- Göbl im Gesang in Begleitung von Helmut Kleinbauer, dann Saskia Wirtz und Charlotte Simon, die mit ihren Poi- Schwingen für einen farbenfrohen Schlusspunkt der Show sorgten.
Lena Plum, Eva Becker und Nina Ziemelka, die humorvoll durch den Abend führten, konnten ein mehr als zufriedenes Publikum nach Hause entlassen: „Ich hatte den ganzen Abend ein Lächeln im Gesicht, weil diese Darbietungen so abwechslungsreich und lebendig waren!“, resümierte Schulpraktikant Luis Klinkhammer - und viele Zuschauer waren gleicher Meinung.
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Ein künstlerischer Abend voller Helden
9. Varietéabend unserer Gesamtschule
Wenn das Sandmännchen kam, bedeutete das für Generationen von Kindern das Zeichen zum Aufbruch ins Schlafzimmer. Dann hatten die Kleinen ungehindert Zeit, von ihren Helden zu träumen. Am Freitagabend um Punkt 19.00 Uhr kam das Sandmännchen auch in die Aula unserer Gesamtschule – und gab das Startsignal für eine dreistündige Reise in das Land, in dem man alle seine Helden wiedertrifft. Denn „Heldinnen und Helden" lautete das Motto des 9. Schulvarietés, zu dem wieder einmal 600 Besucher die Aula füllten, darunter Niederziers Bürgermeister Hermann Heuser und viele weitere Ehrengäste.
Auf sie wartete in diesem Jahr ein Wiedersehen mit Helden aller Art. In 30 Beiträgen präsentierten über 300 SchülerInnen und KollegInnen ihre persönlichen Helden mit Musik, Tanz und szenischen Beiträgen. Dabei bestach das kreative Schulensemble wie in jedem Jahr vor allem mit viel Spielfreude und großem Ideenreichtum.
Zur Freude des Publikums nahmen Comic- und Kinderhelden einen großen Raum ein, so bei der temporeichen Schwarzlichtdarbietung „Comic-Helden" vom Darstellen und Gestalten-Kurs 9 oder der großartig gespielten Nummer „Traumhelden" (DuG-Kurs 9, Thomas Metz), in der Dornröschen im Traum die Superhelden aus Film und Fernsehen in sonderbaren Kombinationen begegnen.
Doch auch der Held auf den zweiten Blick spielte eine große Rolle, so in der szenischen Darbietung „Fünf-Minuten-Pause" (DuG 6, Ulrike Matthes Lachs), oder dem rasanten Stück „Alltagshelden" (DuG 10, Denise Santana), einer vierminütigen Hommage an die Flexibilität berufstätiger Eltern. Daneben wurden mit Anne Frank, der 17-jährigen Nobelpreisträgerin Malala aus Pakistan sowie Dietrich Bonhoeffer drei Helden der Menschlichkeit auf der Bühne künstlerisch geehrt, wobei besonders der Sportkurs der Q2 (Sabine Mehrhoff, Verena Bockemühl-Bollmann) für seine beeindruckende Tanzdarbietung großen Applaus erhielt.
Viel Beifall gab es in diesem Jahr auch für die Musikbeiträge. Wie immer glänzte der Chor der Abteilung I „ChorAlle" unter Leitung von Irmgard Fiergolla und die großartige Sopransängerin Merit Nath-Göbl, Jahrgang 13, die mit einer Arie von Händel erstmals mit einem klassischen Beitrag aufwartete. Aber auch die Merzenicher Band (Leitung Olav Calbow) und der Vokalpraktische Kurs 12 (Leitung Helmut Kleinbauer) unterstrichen mit gelungenen Gesangsbeiträgen ihre Bühnentauglichkeit. „Ein großes Lob gilt in diesem Zusammenhang auch den SchülerInnen der Technikgruppe, die für die Bühneneffekte und den Sound verantwortlich waren!", freute sich Gotthard Vaaßen über den reibungsfreien Ablauf der Veranstaltung.
Während der „Kunst-Pause" hatten die Besucher Gelegenheit, Exponate des Kunstunterrichtes in der Mensa zu besichtigen und sich dabei an Köstlichkeiten zu laben. Annette Kux-Bergsch und Christiane Pessies sorgten mit Schülern für diese „Kunst-Pause".
Nach drei Stunden höchst abwechslungsreicher Unterhaltung mit ohrenbetäubender Catwoman und Superman, der alten Damen ihre Handtasche wiederbringt, Dick Fosbury ohne Flop und Lukas Podolski mit Torerfolg setzte eine Akrobatikgruppe der Q1 mit einem Spagatfeuerwerk einen höchst anspruchsvollen Schlusspunkt unter das neunte Varieté. Schulleiter Hermann-Josef Gerhards fiel es leicht, Gotthard Vaaßen für den gelungenen Abend zu danken. Und die Besucher werden sicher im nächsten Jahr alle wiederkommen.
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Public viewing der Extraklasse
8. Varieté begeistert mit Themen aus „Film, Funk und Fernsehen"
Wenn doch auf dem Bildschirm immer so ein abwechslungsreiches Programm liefe! – mit diesem oder ähnlichen Gedanken verließen knapp 600 begeisterte Besucher die Aula des Schulgebäudes Niederzier. Das Publikum hatte während des fast vierstündigen Programms 35 Beiträge der SchülerInnen unserer Gesamtschule erleben dürfen, die sich in vielfältiger und äußerst kreativer Weise dem diesjährigen Thema „Aus Film, Funk und Fernsehen" widmeten.
Unter den Gästen befanden sich neben Eltern, Mitschülern und Verwandten der ca. 200 Auftretenden auch wieder viele Ehrengäste, u.a. die Bürgermeister der Kommunen Niederzier und Merzenich, Hermann Heuser und Peter Harzheim, sowie die stellvertretende Bürgermeisterin von Jülich, Margarete Esser-Faber.
Ihnen wurde auf der Bühne eine abwechslungsreiche Reise durch die mediale Welt geboten – und die Akteure zeigten , dass das Vergnügen dieser Schule an der gelungenen Performance von Jahr zu Jahr steigt: „Ich bin beeindruckt mit welcher Professionalität die SchülerInnen auf der Bühne stehen!", meinte Gabriele Booch, die erstmals das Varieté besuchte. Neben dem Mut und der Bühnenpräsenz der jungen Darsteller trug der Wiedererkennungseffekt vieler Auftritte zum Gelingen des Abends bei. Ob die großartige Vorführung von Oliver Schulz und Simon Köppe als Dr. Klöbner und Herrn Müller-Lüdenscheidt in der Badewanne, der rasante Sketch, den der Darstellen-und-Gestalten-Kurs 8 von Gotthard Vaaßen in Anlehnung an die Sendung „Der siebte Sinn" aufführte, oder die als Jonglage vollzogene „Ziehung der Lottozahlen"- die Anspielungen an Bekanntes spielten an diesem Abend eine große Rolle.
Beeindruckend war aber vor allem, wie vielfältig die von Julian Ketges moderierte Vier-Stunden-Show auf drei Bühnen vonstatten ging: Großartige Pantomime boten die „Drei Tenöre" und der DG-Kurs 10 mit der Nummer „Als die Bilder laufen lernten". Ausdrucksstarkes und emotionales Theater zeigten die DG-Kurse 8 und 9 mit den szenischen Darstellungen „Der Traumprinz" und „Der Horrorfilm". Rhythmus und Spielfreude bewiesen SchülerInnen der 6b mit ihrem „Becherstomp" ebenso wie der Sportkurs 12 mit seinem Tanz um die „heilige Fernbedienung". Musikalische Glanzpunkte setzte der Merzenicher Chor „Choralle" mit Cro´s „Einmal um die Welt" ebenso wie das Gitarrentrio Fabian Plum, Philipp Lobe und Sven Blumenthal mit Pink Floyds „Wish you were here". Die DG-Kurse der Abteilung I stimmten mit den Beiträgen „Das Fenster", „Deine Schwächen sind auch Stärken" und „Was ein Lächeln wert ist" besinnlichere Töne an, während die Parodien auf „Zapping am Nachmittag" , den „Eurovision Song Contest" oder „Sonnenklar TV" kritisch und humorvoll moderne Formate aufs Korn nahmen. Experimentelles Theater bot der Literaturkurs 12 und das grandiose Lehrerduo Thomas Metz und Marcel Lautwein, einen nostalgischen Rückblick auf 80 Jahre Kino zeigte der Englisch E-Kurs 9; selbst Helene Fischer, Uli Hoeneß und Darth Vader waren Teil des Programms: „Es ist toll, dass der Schule auch in diesem Jahr wieder ein so abwechslungsreiches Programm gelungen ist!", meinte Josef Kaulen vom Schulpaten evivo Düren anerkennend.
Weit nach elf Uhr, nach einer letzten beeindruckenden Barrenkür von Andi Taranucha, war dann Sendeschluss. Jetzt durfte Schulleiter Hermann-Josef Gerhards Koordinator Gotthard Vaaßen und seinem Team zu einem äußerst amüsanten und kurzweiligen Abend gratulieren. Das Publikum dankte es den vielen Aktiven mit lang anhaltendem Applaus. Kein normaler Fernsehabend hätte diesem Public viewing das Wasser reichen können.
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Farbe Blau inspirierte zu künstlerischen Höchstleistungen
7. Schulvarieté unserer Gesamtschule begeisterte erneut
Eine künstlerische Veranstaltung mit einer Farbe als verbindendem Thema, aber alles andere als eintönig - so lässt sich das 7. Varieté unserer Gesamtschule vielleicht zusammenfassen. 31 Beiträge, die ein ungemein breites Spektrum abdeckten, sorgten für einen bunten Abend, bei dem alle der anwesenden 600 Gäste in unserer Niederzierer Aula auf ihre Kosten kamen. Unter den Augen zahlreicher Ehrengäste gelang es Koordinator Gotthard Vaaßen auch in diesem Jahr wieder, zahlreiche großartige Beiträge auf die Bühne zu bringen, an denen insgesamt über 250 SchülerInnen der Gesamtschule teilnahmen.
Und Blau dominierte. Konnte man bei den ersten Beiträgen noch an Zufall denken, machte spätestens der DG-Kurs 9 mit seiner gelungenen alpinen Heino-Fassung „Blau blüht der Enzian" klar, dass dieser Abend eine Reise ins Blaue wurde. Fast alle Auftretenden setzten das Motto um, indem sie die Zuschauer in eine wohltuende Atmosphäre entführten, die Frühling oder sogar Sommer versprach, so der Sportkurs 13 von Sabine Mehrhoff oder die Umsetzung von Mörikes Gedicht „Blaues Band" (Darstellen und Gestalten Jahrgang 10). Natürlich war die absolute Mehrzahl der Kostüme in Blau gehalten, ob bei der tollen Einrad-Nummer der Blue women group (9c) oder der Akrobatikvorführung der Sportkurse 10. Ein wunderbarer Sketch der Darstellen und Gestalten- Gruppe von Frau Matthes-Lachs (Jg. 6) versprach „das Blaue vom Himmel" und auch die italienische Entsprechung „Azzurro", präsentiert von Marco Cotza und begleitet von Matthias Banse am Klavier, fehlte nicht.
Neben diesem durchgehenden blauen Faden waren es aber vor allem die vielfältigen Schülerleistungen, die die Zuschauer erfreuten. Der Siebtklässler Fabian Haße vollführte zu Lykke Lis „I will follow" ein rhythmisches Speed Stacking mit Plastikbechern, der DG-Kurs von Oliver Horn zeigte hervorragendes Taktgefühl auf Boomwhakers, "Jellicle Cats" der beiden 7er DG-Gruppen von Ulrike Matthes- Lachs und Oliver Horn begeisterte mit farbenfrohen Katzenkostümen und beeindruckender Choreographie. Wie immer begeisterten Andreas Taranucha und Robin Mertens mit einer temporeichen Breakdancedarbietung, ja sogar auf Mülleimern können Schüler dieser Schule Musik machen, wie der Blue Man Group-Stomp zeigte. Bei dieser Nummer wirkten auch die drei Moderatoren Fabian Plum, Julian Ketges und Matthias Banse (alle Jg. 12) mit, die gemeinsam mit Charlene Mandt und Daniel Nix (6e) locker und souverän durch das Programm führten. Fabian Plum überzeugte daneben mit dem eigens zum Varieté produzierten Brickfilm "Blue", der auf unserer Homepage noch einmal gesehen werden kann.
Im ersten Teil zeigten vor allem die jüngeren SchülerInnen aus Merzenich ihre Talente: Hier seien neben den bereits Genannten die Lieder des Schulchors unter Leitung von Irmgard Fiergolla und die Beiträge der französischen Partnerschule Collège Jean Jaurès aus Vieux-Condé erwähnt, die auch in diesem Jahr wieder aktiv am Schulvarieté und mit Gesang und einem Gangnamstyletanz für Applaus sorgten.
Nach zwei Stunden gab es eine Blaupause, in der der Jahrgang 12 unter Leitung von Christiane Pessies emsig die Bewirtung übernahm. Die Mensa wurde zum Treffpunkt für zahlreiche Gespräche, daneben bestand die Möglichkeit, die Ausstellung der Kunstkurse zu begutachten.
Zu späterer Stunde gab es dann Raum für die größeren Schüler: Hier konnte der Musikkurs 11 unter Leitung von Olaf Calbow mit einem selbst gedichteten Schulrap gefallen. Der Literaturkurs von Thomas Metz machte mit einer kleinen Szene gekonnt Werbung für seine Vorführungen im Juni. Ausgefallen die Präsentation des Lateinkurses von Guido Müller, die dem Lehrer mit einer lateinischen Rap-Variante der Fantastischen Vier „ein blaues Wunder" bereiteten. Großartig schließlich die Performance der Rockgruppe Mejoflex und die absurde Theaterszene „Der Vorstadtcowboy" mit den Lehrern Marcel Lautwein und Thorsten Wendeler sowie Stefan Götz und Frauke Matzerath (beide Jg. 13).
Annähernd vier Stunden dauerte die Veranstaltung, ehe die Moderatoren das Wort schließlich an den Schulleiter Hermann-Josef Gerhards übergaben. Er dankte Gotthard Vaaßen und seinen vielen Helfern für eine „wunderschöne perfekt organisierte, und professionell durchgeführte Veranstaltung". Dem ist nichts hinzuzufügen.
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Loriot hätte seine Freude gehabt
6. Varieté-Abend wartet mit vielen Anspielungen auf den großen Komödianten auf und begeistert 600 Zuschauer
Lässig und souverän sitzt er in der Ecke des grünen Sofas - Michael Brandt lässt bei seiner Moderation keinen Zweifel daran aufkommen, dass er Anschauungsunterricht bei Vicco von Bülow genommen hat. Und er hat das Glück, mit seinen Partnern Giulia Loche und Michelle Kos den über 600 Gästen in der ausverkauften Aula in Niederzier ein buntes und kreatives Programm vorstellen zu können, das auch den leider verstorbenen Grandseigneur der Komödie sicher erfreut hätte.
Über 35 Programmpunkte hatten die mehr als 200 Aktiven - SchülerInnen und LehrerInnen unserer Gesamtschule - entwickelt. Unter der Regie des Varietéleiters Gotthard Vaaßen und vieler helfender Hände gelang es dem Riesenensemble nun bereits zum 6. Mal, für gut gelaunte Gesichter, herzhaftes Lachen und viel Applaus zu sorgen. Wie immer überzeugte vor allem die Mischung aus Tanz, Musik, Theater und Akrobatik das Publikum. „Man kann sich immer auf überraschende, kreative Beiträge freuen", bemerkte Hermann Heuser, Bürgermeister von Niederzier, der ebenso wie die Vorsitzende der Verbandsversammlung, Dr. Maria Schoeller, Bürgermeister Jürgen Frantzen aus Titz, OStD' Karin Freiburg vom Gymnasium Erftstadt und LGeD Heinz Moll von der Europaschule Langerwehe sowie zahlreiche weitere Ehrengäste Stammgast beim Schulvarieté in Niederzier sind.
Im 1. Teil begeisterte vor allem der Darstellen und Gestalten-Kurs von StR Thomas Metz mit einer ausdrucksstarken Interpretation von Romeo und Julia. Aber auch die erstaunlichen Variationen auf Forrest Gump des Englisch-Kurses von Abteilungsleiter Ulli Flohr und die Jonglage-Nummer mit Gitarrenbegleitung riefen großen Applaus hervor.
Hervorzuheben sind auch die gelungenen Nummern unserer jungen Schüler aus Merzenich, die mit diversen Darbietungen glänzten: Die Darstellen und Gestalten- Kurse von Ulrike Matthes-Lachs überzeugten mit einer gekonnten Gesangsperformance und der Bildergeschichte „der Plätzchendieb", in der die Lehrer Walter und Birgit Pokolm die Hauptrolle spielten und die im Publikum für große Erheiterung sorgte. Diese und weitere Beiträge zeigten, dass an unserer Schule schon in den Jahrgängen 5 bis 7 der Kreativität der SchülerInnen großer Raum geboten wird.
Deutlich wurde auch, dass neben bewährten Kräften immer wieder neue Akteure auf der Bühne zu Höchstform auflaufen. „Besonders erfreulich finde ich aber, dass auch langjährige Teilnehmer von Jahr zu Jahr besser werden!", befindet OStR Guido Müller: Kevin Bormann als Beatboxer beatet immer wieder Neues, der Fußball-Akrobat Joan Khalaf-Al-Bakry zieht sein Trikot beim Ballhochhalten wie selbstverständlich aus und die schauspielerischen Leistungen von Sven Blumenthal und Richard Stockheim sind an Explosivität nicht zu übertreffen. Auch Kostüme und Bühnenbild sind immer wieder für eine Überraschung gut: Modenschau mit Recycling- Material, ein Bühnenstomp mit der Kücheneinrichtung, Darth Vader und Gollum mittendrin, selbst Dr. Klöbner und Herr Müller-Lüdenscheidt jonglierten diesmal mit.
Während die Bands aus Niederzier und die Lehrer-Schülerband ordentlich einheizten, konnten sich Freunde der leiseren Töne im zweiten Teil an klassischen Klavierbeiträgen von Niklas Eschweiler und Stefan Götz erfreuen. Nachdenklichere Töne, anspruchsvolle Bewegungsgestaltung des Sportkurses von Frau Mehrhoff und ein beeindruckender Auszug aus dem neuen Stück des Literaturkurses von Herrn Metz rundeten den künstlerisch wertvollen Abend ab.
Am Ende der dreieinhalbstündigen Veranstaltung war nicht nur der Organisator Gotthard Vaaßen zufrieden. Auch die Akteure, Eltern und in diesem Jahr besonders zahlreichen ehemaligen Schüler und Mitarbeiter hatten es nicht bereut, unseren 6. Varieté-Abend besucht zu haben. Und Loriot hätte sicherlich auch großen Beifall gespendet.
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Bühne auf für Jung und Alt
5. Varieté bot abwechslungsreiche Unterhaltung
"Varietas delectat! Die Vielfalt macht Freude", sagte schon Seneca. Wie wahr diese Aussage ist, konnten über 600 Zuschauer beim 5. Varieté unserer Schule erfahren: Denn mehr als 200 SchülerInnen der Jahrgänge 5 bis 13 zeigten in über 30 verschiedenen Auftritten die große Bandbreite ihrer künstlerischen Qualitäten.
Koordinator Gotthard Vaaßen hatte in wochenlanger Vorbereitung ein abwechslungsreiches Programm zusammengestellt. Dabei konnte er wie im Vorjahr die französische Partnerschule aus Vieux-Condé mit einem Vortrag einbauen.
Außerdem traten auch Bewohner des benachbarten Sophienhofs in zwei Beiträgen gemeinsam mit SchülerInnen unserer Schule auf. „Wir freuen uns sehr, dass auch diese Kooperation immer größere Früchte trägt", sagt Gerda Graf, Geschäftsfüherin der Seniorenwohnanlage.
Den größten Teil der Darbietungen bestritten aber unsere Eigengewächse. Besinnliches und Nachdenkliches wechselte mit temporeichen Beiträgen, Bandmusik folgte auf kurze Theaterszenen, akrobatische Einlagen begeisterten ebenso wie klassische Musik. Jeder kam auf seinen Geschmack.
Besonders großen Beifall erhielten dabei vor allem die Break Dancer Andreas Taranucha und Robin Mertens sowie der Slack line-Spezialist Christopher Grouven für ihre anspruchsvollen Präsentationen. Aber auch die szenischen Darbietungen des Literaturkurses zu Franz Kafka und die Interpretation „Der Zipferlake" von Lewis Carroll erhielten lebhaften Beifall.
Zudem glänzten viele Akteure wieder durch Schwarzlichteffekte. Hierbei begeisterten vor allem die Darstellen und Gestalten-Kurse sowie Saskia Wirtz und Charlotte Simon an den Poi-Schwingen.
Selbst bei der Moderation konnte das Varieté mit einer Überraschung aufwarten. SV-Lehrer Ulli Flohr war es gelungen, die Schülersprecher der letzten fünf Jahre zusammenzutrommeln - und alle kamen: Rene Kilas, Tatjana Bast, Verena Läcke, Julius Schlesener und Markus Schlagloth führten gemeinsam mit dem aktuellen Schülersprecher, Kamil Koletzko, souverän durch das Programm. Und die Schlussworte von Julius Schlesener nach vier Stunden guter Unterhaltung sprechen für den Geist der Schule und für sich: „Wir kommen jederzeit wieder gerne an unsere Schule!"
Dank der köstlichen Bewirtung durch die angehenden Abiturienten und unter der Leitung von Christiane Pessies erhielt die Pause eine kulinarische Note.
Glückliche Gesichter bei den Verantwortlichen und dem Schulleiter, Hermann-Josef Gerhards, zeigten, dass das Varieté ein unverzichtbarer Bestandteil unseres Schullebens ist.
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Ein rundum gelungenes Programm
4. Varieté-Abend ein großer Erfolg
"Sparen Sie nicht mit Beifall!"
Dieser gut gemeinte Rat, den Schulleiter Hermann-Josef Gerhards den 600 Gästen bei der Begrüßung zum 4. Varieté-Abend unserer Gesamtschule gab, wäre gar nicht nötig gewesen. Denn in den folgenden dreieinhalb Stunden wurde dem Publikum in der bis auf den letzten Platz gefüllten Aula in Niederzier ein äußerst vielfältiges und temporeiches Programm geboten.
Mehr als 200 SchülerInnen der Gesamtschule hatten über 30 Darbietungen einstudiert, die die Zuschauer, darunter Hermann Heuser, Bürgermeister der Gemeinde Niederzier, Peter Harzheim, Bürgermeister von Merzenich, sowie weitere Ehrengäste, in Atem hielten und begeisterten: Von Shakespeare bis Loriot, von Rachmaninow bis hin zu Morgenstern, von ABBA über Michael Jackson bis zu Greenday nutzten die jungen Künstler klassische und moderne Vorlagen für Gesang, Tanz und Akrobatik.
Nicht zu vergessen natürlich die zahlreichen Eigenkompositionen, die ein großes Maß an Kreativität bewiesen. Schon im 1. Teil gab es mehrere Höhepunkte: Der Sportkurs 12 ließ das Publikum - mit Michael Brandt "allein unter Frauen" - zu Michael Jacksons "Thriller" mit Furcht einflößenden Kostümen und gekonnter Choreographie schaudern. Danach zeigte Joan Khalaf-al Bakry, wie man ein Trikot an- und wieder auszieht - mit Fußball im Nacken.
Herrlich absurd darauf die zeitgenössische Romeo-Persiflage des DG9-Kurses mit Kai Theidig und Janine Koll als Liebespaar. Es folgten gekonnte Gesangseinlagen von Jasper Edeler mit Fabian Freialdenhoven an der Gitarre sowie Nils Blumenthal, der rappend von den Akrobatinnen Anne Niederklapfer und Ronja Jung unterstützt wurde. Eine schwindelerregende Einradnummer von Carla Balgheim und Denise Stockem sowie eine Cats-Darbietung des DG9 mit Markus Terhardt als Sänger folgten.
Schließlich demonstrierten Charlotte Simon und Saskia Wirtz eindrucksvoll die Faszination der Poi-Schwingen, bevor die Privatdetektive Hercule Poirot (Michael Kogel) und sein Gehilfe Rahid (René Bulla), die als "Jäger des verlorenen Ballkleides" fast akzentfrei durch das Programm führten, die Gäste in die Pause baten.
Nun bestand die Möglichkeit, sich in der Mensa zu stärken, wo der Jahrgang 12 unter Mithilfe der Hauswirtschaftslehrerinnen Christiane Pessies und Gundula Müller verschiedene Köstlichkeiten bereitgestellt hatte. Neben Zeit für einen kurzen Plausch bestand auch Gelegenheit, die Kunstausstellung der Niederzierer Kunstkurse zu betrachten.
Wer gedacht hätte, dass die Künstler im 1. Teil ihr kreatives Pulver bereits verschossen hätten, sah sich getäuscht: Auch jetzt müsste man eigentlich alle Akteure nennen, so viele attraktive Beiträge waren zu sehen: Herauszuheben ist mit Sicherheit Sven Gollnow, der mit dem Diabolo wahrlich meisterhaft umgehen kann. Ein optisches Gruselfest bot das Gruselett des Darstellen-und-Gestalten-Kurses mit tollen Masken. Die Lachmuskeln wurden vom Literaturkurs 12 strapaziert, der mit einem umgearbeiteten Loriot-Sketch Anleitungen zum richtigen Küssen gab und Werbung für sein Theaterstück "Ein paar Paare" machte.
Gut abgestimmt und temporeich die Vorführungen der Sportkurse aus dem Jahrgang 13. Musikalisch beeindruckten Stefan Götz und Melanie Schmunk am Klavier, das Gitarrenduo der Lehrer Marco Cotza und Thomas Wiedensohler sowie die Schulbands aus Merzenich und Niederzier um Sänger Fabian Plum. Aber wie gesagt, eigentlich müsste man alle Akteure erwähnen...
Und die kamen in diesem Jahr nicht nur aus Merzenich und Niederzier. Drei Beiträge lieferte die französische Partnerschule aus Vieux- Condé, die in dieser Woche zum jährlichen Schüleraustausch in Niederzier weilte. Viel Applaus gab es für ein zauberhaftes Solo auf der Querflöte (Aline Blois) und eine herzerweichende Rezitation von Florian Le Prêtre: Selten wird "Sah ein Knab ein Röslein stehn" so begeisternd von einem Schüler dargeboten worden sein.
Begeistert war auch Monsieur Michel Schneider, der den Frankreich-Austausch koordiniert, und zusammen mit seiner Kollegin Madame Michelle Coarelli erstmals das Varieté erleben durfte: "Die Beiträge sind ungeheuer kreativ und abwechslungsreich", so sein Urteil.
Damit stand er nicht alleine, auch langjährige Besucher waren beeindruckt: "Die Veranstaltung schafft es, sich von Jahr zu Jahr noch etwas zu steigern", meinte Rolf Balgheim, Ehemann der Vorsitzenden des Fördervereins der Gesamtschule Niederzier/Merzenich, Anne Hausmann-Balgheim.
Großer und anhaltender Beifall war daher der gerechte Lohn für die Künstler. Den hatte vor allem Koordinator Gotthard Vaaßen verdient, der im Vorfeld das Programm erstellt hatte und mit den Leistungen der Akteure sehr zufrieden sein konnte. Außerdem bedankte sich der Schulleiter im Besonderen bei den Lehrern Marion Bothe und Ulli Flohr (Organisation), Olav Calbow (Musik), Frank Schmitz und Franz Hüsen (Technik), Christiane Pessies und Gundula Müller (Catering) sowie dem Hausmeister Franz-Josef Herzogenrath und seinen Helfern. Abschließend gab es auf der Bühne noch ein Ständchen für Schülersprecher Markus Schlagloth zu dessen Geburtstag.
Zufrieden verließen die Gäste gegen 23.00 Uhr das Schulgebäude: "Ich bin überwältigt", sagte Bürgermeister Peter Harzheim und Heinz Moll, Schulleiter der Gesamtschule Langerwehe, unterstrich: "Diese Leistungen sind genau so hoch zu bewerten wie eine Klassenarbeit oder eine Klausur."