Besuch von einer imposanten Maschine
5b lernt Rübenroder aus nächster Nähe kennen
15x6 Meter – imposanter geht es kaum. Der Anblick dieses Rübenroders war für die Schüler*innen unserer 5b zumindest optisch das Highlight ihres Schultages. „So eine Chance darf man sich nicht entgehen lassen!“, erklärt Tutor Thorsten Wendeler die ungewöhnliche Unterrichtsgestaltung – und gesteht, dass er diesen Fachbegriff vorher nicht häufig benutzt hatte. Schülervater Martin Busch hatte angeboten, mit einem Rübenroder zur Schule zu kommen um den Schüler*innen eine landwirtschaftliche Maschine, die prägend für die Jülicher Börde ist, vorzustellen. „Und dies passt natürlich hervorragend zu unserem aktuellen GL-Thema Bördelandschaft“, erklärt der Tutor und GL-Lehrer der 5b.
Beeindruckt fragten die Schüler*innen nach Gewicht, Leistung und Preis dieses Großgeräts, welches zur Ernte von Zuckerrüben eingesetzt wird. Martin Busch stand gekonnt Rede und Antwort und erklärte den interessierten Schüler*innen die Funktionsweise und Anwendungsgebiete der Maschine. Navin Kunapalasingam: "Es war unglaublich, dass wir sowohl in den Rübenbunker als auch in das Cockpit klettern durften. So etwas haben wir noch nie gemacht."
Durch den direkten Kontakt wurde den Schüler*innen damit auch verständlich gemacht, wieso die Jülicher Börde mit ihrem Lößboden ein solch attraktiver Lebensraum ist. „Die technischen Möglichkeiten der Maschine konnten wir auch schön mit früheren Maschinen vergleichen!“ erklärt Wendeler. Das sei ein schönes Beispiel für die Modernisierung der Landwirtschaft gewesen.
Zum Abschluss überreichte Herr Busch den begeisterten Schüler*innen noch Kappen, die er für die Schüler*innen mitgebracht hatte. "Wir durften sogar Zuckerrüben mitnehmen“, freute sich Abdul Khalouf.
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- Geschrieben von Pressewart
- Erstellt: 15. Dezember 2021
- Zuletzt aktualisiert: 18. November 2022
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