Erdkundekurs besucht Brainenergy Park in Jülich

Die notwendige Energiewende ist in aller Munde, Konzepte für einen systematischen Wandel in der Energieherstellung sind der Bevölkerung aber oft eher unbekannt. Die Eröffnung des Start Up Village im Brainenergy Park in Jülich ist daher umso mehr von großem Interesse, auch Ministerin Mona Neubaur wohnte der Eröffnung bei.

Als erste Schulklasse besuchte schon am nächsten Morgen ein bilingualer Erdkundekurs unserer Gesamtschule unter Leitung von Christiane Jeß den Park, um sich vom ehemaligen Bürgermeister von Niederzier, Hermann Heuser, fachkundig in die Materie einführen zu lassen. Den ehemaligen Bürgermeister Niederziers, Hermann Heuser, verbindet eine enge Beziehung mit unserer Gesamtschule. Daher freute sich Heuser besonders über den Besuch des Erdkunde-Bili-Kurses. Heuser begeistert das Konzept des Brainenergy Parks, daher hat er sich bereit erklärt, die Führung lokaler und internationaler Gäste zu übernehmen.

c Der Erdkundekurs mit Christiane Jeß zu Besuch im Brainenergy Park

In dem Park sollen die Themenfelder „Neue Energien“ und „Energiewende“ abgebildet werden. Es entsteht so eine Simulationsfläche für Möglichkeiten, Energiemanagement der Zukunft abzubilden. Dazu tragen die Fachhochschule Aachen, das Forschungszentrum Jülich und das Institut für Luft- und Raumfahrt bei.
Heuser führte die Schüler*innen durch das Gelände und erläuterte die angedachten Konzepte und die Möglichkeiten, die der Park Start Up- Unternehmen bietet. „Man spürt förmlich, wie hier moderne Zusammenarbeitsformen junger Menschen gefördert werden“, meinte Annika Elsässer. „Die Atmosphäre ist grandios.“
Auch wenn bisher überwiegend nur Container sichtbar sind und auf den Feldern noch Schafherden grasen, ist die Entwicklung des Parks schon gut vorstellbar: Ein Großteil der Liegenschaften sind allerdings schon verkauft, teilweise von sehr renommierten internationalen Firmen. Die nächsten Jahre versprechen ein täglich sichtbares Wachstum, das insbesondere Geograf*innen sehr interessieren wird. Den Schüler*innen wurde zunehmend bewusst, wie international bekannt ihre Heimat mit dem Brainenergy Park wird und welche Chancen der Park auch für sie und die Region bieten wird. „Uns wurde so richtig bewusst, dass sich unsere Region hier mit zukunftsorientierter Industrie wirklich einen Namen macht“, resümierten Helen Stahn und André Wins.

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