6e besucht „Far from home“ an der Uni Bonn

Was macht man, wenn man einen Preis gewinnt, der einem keine Freude bereiten kann? Diese Frage musste sich die 6e unserer Gesamtschule stellen, die am Wettbewerb PiA (Physik im Advent) erfolgreich teilgenommen hatte – aber als Belohnung an einer Veranstaltung teilnehmen durfte, die für Oberstufenschüler*innen geeignet ist.

Physiklehrerin Julia Michaelis entschied sich gemeinsam mit Tutorin Stephanie Kreuder für ein altersgerechtes Alternativprogramm. Und so belohnte sich die 6e mit dem Besuch der Physikshow „Far from home“, die an der Uni Bonn gespielt wird. Diese Show ist eine Mischung aus Unterhaltung und Wissenschaft, die physikalische Experimente altersgerecht in eine Storyline einbettet.

Far from home spielt im fiktiven Königreichs Promethea, in dem die Physiker*innen Fred und Franzi angeklagt werden, mit ihren Erfindungen die Weltherrschaft anzustreben und verurteilt werden, nie wieder in der Wissenschaft tätig zu sein. Die spannende Story mit den zahlreichen Experimenten begeisterte die Sechstklässler*innen. Verrückte Experimente mit brennenden Methan-Seifenblasen, eine falsch angewendete Paulfalle sowie ein lustiges Physikquiz sind nur einige Beispiele für die gelungene Kombination aus Story und Physik, die die Show bot.

Luca war besonders begeistert von den physikalischen Experimenten: „Man war wirklich gespannt, welches Experiment als nächstes kommt!“ Laura gefiel die Kombination aus Experimenten und Story besonders gut. Julia Michaelis war ebenfalls sehr angetan von der Show. „Die Uni Bonn hat hier eine gute Idee entwickelt, physikalischen Stoff jungen Leuten interessant zu vermitteln.“ Der Ausflug habe den Schüler*innen großen Spaß gemacht. „Das war eine gute Entscheidung!“, sagt sie – und bedankt sich beim Förderverein, der die Finanzierung des Reisebusses gewährleistet hatte.

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