+ + + Informationsabend zur gymnasialen Oberstufe für Eltern und SchülerInnen der 10. Klassen über unsere Gesamtschule Niederzier/ Merzenich + + + Donnerstag, 23. Januar 2025, 18 Uhr, im Lernzentrum im Schulgebäude in Niederzier + + + Wir freuen uns auf Ihren Besuch! + + + Informationsabend zur gymnasialen Oberstufe für Eltern und SchülerInnen der 10. Klassen über unsere Gesamtschule Niederzier/ Merzenich + + + Donnerstag, 23. Januar 2025, 18 Uhr, im Lernzentrum im Schulgebäude in Niederzier + + + Wir freuen uns auf Ihren Besuch! + + + Informationsabend zur gymnasialen Oberstufe für Eltern und SchülerInnen der 10. Klassen über unsere Gesamtschule Niederzier/ Merzenich + + + Donnerstag, 23. Januar 2025, 18 Uhr, im Lernzentrum im Schulgebäude in Niederzier + + + Wir freuen uns auf Ihren Besuch! + + + Informationsabend zur gymnasialen Oberstufe für Eltern und SchülerInnen der 10. Klassen über unsere Gesamtschule Niederzier/ Merzenich + + + Donnerstag, 23. Januar 2025, 18 Uhr, im Lernzentrum im Schulgebäude in Niederzier + + + Wir freuen uns auf Ihren Besuch! + + + Informationsabend zur gymnasialen Oberstufe für Eltern und SchülerInnen der 10. Klassen über unsere Gesamtschule Niederzier/ Merzenich + + + Donnerstag, 23. Januar 2025, 18 Uhr, im Lernzentrum im Schulgebäude in Niederzier + + + Wir freuen uns auf Ihren Besuch! + + + Informationsabend zur gymnasialen Oberstufe für Eltern und SchülerInnen der 10. Klassen über unsere Gesamtschule Niederzier/ Merzenich + + + Donnerstag, 23. Januar 2025, 18 Uhr, im Lernzentrum im Schulgebäude in Niederzier + + + Wir freuen uns auf Ihren Besuch! + + +

 
  • Wie könnte der Treibstoff der Zukunft aussehen?

    NW-Kurs experimentiert im Schülerlabor JuLab

    Energiegewinnung mit ökologischem Gütesiegel - wenige Themen beschäftigen Wissenschaft und Verbraucher gegenwärtig in gleichen Teilen mehr als dieses. Und auch die angehenden Autofahrer des Jahrgangs 10 unserer Gesamtschule sind sich im Klaren darüber, dass umweltfreundliches Benzin ein wesentlicher Faktor für die Mobilität der Zukunft ist. Daher freuten sich die 20 SchülerInnen des NW- Kurses schon im Vorfeld auf den Experimentiertag zum Thema „Treibstoffquelle“, der sie einen Tag ins Schülerlabor JuLab führte.

    Julab 1In Begleitung der Kurslehrerin Monika Koch durften sie sich dort intensiv mit der biotechnologischen Herstellung und der Verwendung von Alkohol (Ethanol) als Treibstoff beschäftigen. Hierzu ließen sie den Hefepilz Saccharomyces cerevisiae für sich arbeiten. Unter Ausschluss von Sauerstoff stellt dieser aus unterschiedlichen Zuckersorten durch alkoholische Gärung Ethanol her. In diesem ersten experimentellen Teil ging es darum herauszufinden, ob der Hefepilz Glucose (Traubenzucker), Fructose (Fruchtzucker) oder Saccharose (Rohr- bzw. Haushaltszucker) „am liebsten mag“ - oder anders formuliert: mit welcher Zuckersorte der Hefepilz die größte Menge Alkohol herstellt.

    In mehreren Schritten wurde der biotechnisch gewonnene Alkohol so konzentriert, dass durch ihn eine Brennstoffzelle in einer kleinen Modellturbine betrieben werden konnte. Die SchülerInnen erkannten, dass es möglich ist, Alkohol als Treibstoffersatz des immer knapper werdenden Erdöls zu nutzen. „Die Versuche waren sehr spannend!“, meinte Benjamin Lenzen.

    Die hervorragende Ausstattung des Schülerlabors - mit dem unsere Schule schon seit über einem Jahrzehnt kooperiert - ermöglichte den naturwissenschaftlich interessierten Schülerinnen und Schülern so einen ungemein spannenden und praxisorientierten Experimentiertag. „Gerade diese Veranstaltungen sind bei unseren SchülerInnen sehr beliebt!“, erklärt Koordinatorin Monika Koch.

    Auch berufliche Aspekte kamen an diesem Experimentiertag zur Sprache. Nach dem Mittagessen besuchten die SchülerInnen ein Biotechnologieinstitut des Forschungszentrums. Sie konnten den Mitarbeitern über die Schulter schauen und erfuhren einiges über die Arbeit im Bereich der Biotechnologie. „Es war ein sehr abwechslungsreicher und interessanter Tag!“, fand Noah Vesel.

    Julab 2Julab 3Julab 4

  • Einblick in ungewohnte Bewegungen

    Q1-Sportkurs besucht Tanzgastspiel „Dark Matter“

    Kino, Konzert, vielleicht ein Musical - das sind vorstellbare Abendgestaltungen für Jugendliche. Aber ein Tanzgastspiel? Auch für die SchülerInnen des Q1-Sportkurses unserer Gesamtschule gehören diese Veranstaltungen nicht zur klassischen Freizeitgestaltung. Obwohl der Kurs das Inhaltsfeld „Bewegung“ gewählt hat, war für die meisten die Tanzexkursion nach Köln der erste Besuch einer Tanzbühne.

    Kurslehrerin Sabine Mehrhoff hatte gemeinsam mit den SchülerInnen einen Abend des Choreographen Marco Goecke ausgewählt - im Staatenhaus in Köln wurden unter dem Namen Dark Matter vier zentrale Werke des Choreographen von verschiedenen Tanzensembles aus Europa aufgeführt.

    TeilnehmerInnen

    So lernte der Kurs den Publikumsrenner „Äffi“ kennen - und drei weitere Stücke mit Musik von Popgrößen wie Keith Jarrett oder Jimi Hendrix. Dabei begeisterten vor allem die große Beweglichkeit der Tänzer und das Zusammenspiel von Musik und Tanz. „Die Tänzer haben so perfekt harmoniert, das muss eine unglaubliche Vorbereitung sein!“, meinte Carina Schmiedner. Vanessa Höflie, die aktive Gardetänzerin ist, freute sich darüber „Einblicke in andere Tanzarten zu bekommen“.

    Und alle SchülerInnen waren sich einig, dass jede der vier Choreographien ihren speziellen Charme hatte. Da die Veranstaltung zudem durch die Kuratorin für Tanz, Frau Koller, auch inhaltlich eingeleitet wurde, konnten die ZuschauerInnen sich auch im Detail auf die Besonderheiten der Goecke- Performance konzentrieren. „Es war eine total hinreißende Aufführung!“, meinte Vanessa Stetco.

  • Hausbesuch bei großen Dichtern

    Weimarreise hinterlässt bei SchülerInnen nachhaltige Eindrücke

    Cedric Deldique ist sich sicher: „Nächstes Jahr komme ich wieder mit!“ Die Begeisterung für die Zeitreise zu wichtigen Stationen der deutschen Geschichte - in positiver wie in negativer Hinsicht - teilte der Neuntklässler mit seinen MitfahrerInnen. Denn die 30 SchülerInnen, die in Begleitung von Koordinatorin Irina Nowak und den GeschichtslehrerInnen Aysun Ermayasi und André Weber die Stadt Weimar besuchten, waren von den Eindrücken der Fahrt nachhaltig begeistert.

    TeilnehmerInnen

    Nach der Ankunft und einer Stadtbesichtigung stand der erste Tag im Zeichen Friedrich Schillers. Nach der Museumsführung bei eisiger Kälte gab es Lob von den Fremdenführern für das Interesse und Durchhaltevermögen der Gruppe. Mit Audioguides ausgestattet, wurde darüber hinaus auch das Wohnhaus des großen Dichters inspiziert - und Fabian Sterzel fand es bemerkenswert, den Schreibtisch zu sehen, an dem „Schiller - und manchmal auch sein Freund Goethe - gesessen hat“.

    Auf Schiller folgt Goethe - das ist wie eine mathematische Konstante. Daher standen am Folgetag Goethemuseum und auch das Wohnhaus des Dichterfürsten auf dem Programm. Auch hier staunende Schülergesichter, aber auch reges Interesse an produktiver Umsetzung des Gesehenen. So wurde in einem Projekt eine Fotolovestory Goethes mit seiner großen Liebe - dem einfachen Blumenmädchen und seiner späteren Frau - Christiane Vulpius nachgestellt. Die SchülerInnen nahmen die kulturellen Angebote gerne an, Roman Pollmeier fand sogar, dass man noch mehr Zeit für Museen hätte einplanen können. Auch in der Freizeit besuchten einige SchülerInnen das Gartenhaus des Dichters - wie ohnehin die Freizeit nicht nur zum Shoppen, sondern auch für anspruchsvolle Themen genutzt wurde, so eine Fotosession zum Thema Bildung. „Die SchülerInnen haben die kulturellen und politischen Anregungen geradezu aufgesogen!“, freute sich Irina Nowak.

    Prometheus

    Besonders bedrückend war dann die Besichtigung der Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Buchenwald. Ein Rundgang, der Besuch der Ausstellung und ein Film konfrontierten die SchülerInnen mit dem Schrecken des NS-Regimes. Bei der abschließenden Reflexionsrunde wurde die Betroffenheit der jungen MitfahrerInnen deutlich. „Der Besuch in Buchenwald war schon außergewöhnlich!“, meinte Manuel Heiermeier. Und Fabian Sterzel steuerte bei: „Wir haben zwar das Thema "Nationalsozialismus" gerade in GL behandelt, aber das alles zu sehen, und dort zu stehen, wo Tausende sterben mussten, das geht einem unter die Haut.“

    Nach vier Tagen voller Kultur und Politik, zahlreichen unpolitischen Uno-Runden in der Hotellobby und mit einigen Souvenirs im Gepäck ging es dann wieder Richtung Niederzier.

    PuschkinleiterInnen

    Gerade die TeilnehmerInnen, die erstmals dabei waren, hatten nur Lob für die Fahrt übrig. „Es war eine rundum gelungene Fahrt mit tollen SchülerInnen!“, meinte André Weber - und Cedrics Einstellung wurde bereits zu Beginn des Artikels deutlich.

  • Eine musikalische Frühlingsreise mit offenen Ohren

    Sechste Klassen besuchen ohrenauf!- Kölner Philharmonie

    Jungen Menschen den Zugang zu klassischer Musik zu eröffnen ist kein leichtes Unterfangen. Daher sind die ohrenauf!- Schulkonzerte in der Kölner Philharmonie eine großartige Möglichkeit für Schulklassen, klassische Stücke live kennenzulernen. Da die sechsten Klassen unserer Gesamtschule sich thematisch mit dem Aufbau des Orchesters befassen, bot sich ein Besuch an.

    Orchester

    Wie ein Orchester aufgebaut ist, wie es besetzt ist und wie die einzelnen Instrumente klingen, hatten die Schüler bereits im Musikunterricht bei Frau Keuter und Herrn Calbow kennengelernt. Auch mit dem Leben und der Musik von Robert Schumann wurde sich ausführlich in den Klassen beschäftigt.

    So ging es also Ende Januar für die 6a, 6b, 6d und 6e mit ihren TutorInnen zu einem ohrenauf!-Schulkonzert in der Kölner Philharmonie. Für die meisten Schülerinnen und Schüler war dies eine Premiere, da sie zuvor noch nie in der Philharmonie gewesen waren - geschweige denn ein großes Orchester live gehört hatten.

    Bestens vorbereitet lauschten die Klassen also der Musik, die von 56 Musikern des Gürzenich Orchesters unter der Leitung des Dirigenten Patrick Hahn dargeboten wurde. Gespielt wurde die „Frühlingssinfonie“ von Robert Schumann, die er auf der Hochzeitsreise mit seiner Frau Clara Schumann, geborene Wieck, in nur 4 kalten Tagen im Januar 1841 komponierte. Schülergerecht wurde nicht nur musiziert - es gab es auch Erläuterungen und Verständnishilfen für die jungen HörerInnen. So wurde dieser Besuch für alle zu einem ganz besonderen Erlebnis. Auch die anschließende Rallye rund um den Kölner Dom, die Führung durch die Altstadt sowie das anschließende Shoppen in der Kölner Innenstadt trugen zum Gelingen bei.

    mit Tafeln untermalt

  • Wärmende Hilfe an kalten Tagen

    Englischkurs spendet der Bahnhofsmission Düren

    Stell dir vor, du siehst einen Obdachlosen - und hilfst ihm. Dieser Gedanke kommt vielen in den Sinn, wenn sie mit mitleiderweckenden Schicksalen konfrontiert werden. Doch selten kommt es im privaten Bereich zu einer derart gezielten Aktion, wie sie jetzt aus freien Stücken an unserer Gesamtschule durchgeführt wurde.

    2019 bahnhofsmission

    Denn im Rahmen der Vorbereitung zu ihrer mündlichen Prüfung im Jahrgang 10 setzte sich der Englisch-Erweiterungskurs von Ulli Flohr mit dem Thema Homeless Youth auseinander. Die Unterrichtsinhalte gingen an mehreren SchülerInnen nicht spurlos vorbei und im Laufe der Unterrichtreihe kam die Frage auf, wie man vom Schicksal benachteiligte Menschen unterstützen könnte. „Wir haben gemeinsam Ideen gesammelt - und dann die beste ausgewählt“, berichtet Lara Dahm. So entstand die Idee, eine Spendenaktion für obdachlose Menschen in Düren zu organisieren.

    Das Ergebnis der Sammlung war überwältigend. Der gesamte SV- Raum war gefüllt mit winterfester Kleidung und Decken sowie weiteren Sachmitteln, die den Betroffenen das Leben auf der Straße ein wenig erleichtern werden. „Wir waren echt überrascht, wie hilfsbereit die Leute waren!“, meinen Naima und Tom. Mit zwei vollen PKW und einem VW- Bus brachten die SchülerInnen die Spenden zur Bahnhofsmission des Dürener Bahnhofs. Dort wurden sie mit offenen Armen empfangen - die Kleiderspenden wurden dankend angenommen. „Es war schön zu sehen, wie sehr man sich dort freute!“ sagt Lara.

  • Eine Kugel Eis für 10 Pfennig

    Geschichtskurs besucht Haus der Geschichte in Bonn

    Einen Ausflug in die Vergangenheit Deutschlands machte der Q2-Kurs unserer Gesamtschule. Unter Leitung des Kurslehrers Dietmar Reschke ging es ins Haus der Geschichte nach Bonn, wo die SchülerInnen wichtige Stationen der deutschen Nachkriegsgeschichte in Bild und Ton kennen lernten.

    Die Führung, die von Herrn Fasel geleitet wurde, beschäftigte sich auch mit den Auswirkungen politischer Ereignisse auf den Alltag der Bürger. So erläuterte der Museumsführer die Entstehung einer eigenen Jugendkultur im Nachkriegsdeutschland in einem Eiscafé der 50er Jahre, die Schüler durften dabei auf Barhockern Platz nehmen.

    2019 EK ex

    Vom Wirtschaftswunder über die Generation der 68er bis hin zum Mauerfall und seinen Auswirkungen gab es zahlreiche Impulse, die für die SchülerInnen sehr interessant waren. „Im Museum haben wir viel Neues erfahren und wir wurden gut in das Gespräch einbezogen!“, meinte Lisa Steven. Liridona Kunusevci fand die Eindrücke auch sehr vielfältig, hätte allerdings gerne noch mehr über die Hippiekultur der 70er erfahren.

    Auch der Kurslehrer wurde von seinen SchülerInnen in die Diskussion einbezogen. Denn natürlich sind die Geschehnisse rund um den Mauerfall für die 18-Jährigen nicht erlebte Geschichte. Die Frage „Können Sie sich noch an den 9.11.1989 erinnern“, wurde zu einer ganz persönlichen Wende vom Lehrer zum Zeitzeugen, der über einen sehr wichtigen Tag in der deutschen Geschichte berichtete.

  • Künstlerische Freiheit im Fantasie-Labor

    Q2 auf den Spuren von Max Ernst

    Wenn SchülerInnen nach einer Exkursion von einem atemberaubenden Künstler sprechen, entspricht das in der Regel nicht den Erfahrungen, die man aus der eigenen Schulzeit von Museumsbesuchen kennt. Aber die älteren Generationen hatten vielleicht auch nicht die Möglichkeit, die Verfahren großer Maler mit eigener Hand nachzuvollziehen.

    2018 Q2 im Max Ernst Museum 2

    Die SchülerInnen des Kunstkurses Q2 nutzten jedenfalls das Angebot des LVR, um sich einen Tag analytisch und handlungsorientiert mit dem Werk von Max Ernst auseinanderzusetzen. Die Veranstaltung in Brühl war in drei Phasen unterteilt, die einen jeweils anderen Zugang zur Sammlung der wichtigen Werke des Künstlers zu ermöglichen. Zu Beginn hatte der 13-köpfige Kurs die Gelegenheit, in einem individuellen Rundgang einen Überblick über das chronologisch angeordnete Lebenswerk des Künstlers zu erlangen und sich zeichnerisch intensiv auf ihren Favoriten einzulassen. Im Anschluss gab es eine 45minütige Führung, die den SchülerInnen wichtige Kenntisse über den Schaffensprozess von Ernst vermittelte. Suleman Bhatti fand sehr interessant, die verschiedenen Schaffensperioden des Künstlers und ihren Zusammenhang zur Zeitgeschichte zu erkennen.

    2018 Q2 im Max Ernst Museum 1

    Nach dieser ersten Exkursionsphase ging es dann für die Gruppe in das Fantasie- Labor, das der LVR Schülergruppen anbietet, um die Techniken von Max Ernst eigenständig auszuprobieren. Unter anderem wurde die so genannte Grattage erprobt, bei der man übereinander aufgetragene Farbschichten abschabt und so neue Farben und Strukturen entstehen lässt. Diese ungewöhnliche und gleichzeitig spektakuläre Kunstform hinterließ Eindruck bei den SchülerInnen: Liridona konnte sich besser in den Künstler hineinversetzen, Arne war angetan von der Vielfalt der Farben und Sejla hatte Freude daran, ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen. Zwei Stunden lang hatten die SchülerInnen Zeit für dieses Experiment, das den Schlusspunkt unter einen abwechslungsreichen Samstagnachmittag setzte. „Diese Kombination aus Theorie und Praxis hat uns einen sehr interessanten Tag bereitet!“, freut sich Kurslehrerin Sabine Mehrhoff.

  • Von Waldhütten und Wildschweinfrischlingen

    3. Waldtag der 6. Klassen unserer Gesamtschule

    Die Auseinandersetzungen um den Hambacher Forst haben in den letzten Monaten das Interesse um die Erhaltung natürlicher Waldbestände deutlich erhöht. Für die 6. Klassen unserer Gesamtschule wurde beim 3. Waldtag einmal mehr deutlich, wie wichtig dieser Lebensraum ist.

    Im Vorfeld musste Koordinatorin Emira El Ouni einige Gespräche mit der Kreispolizei Düren führen, um zu klären, ob der Waldtag in Anbetracht der Situation im Hambacher Forst durchführbar sei. Schließlich war es den 6 Klassen mit ihren LehrerInnen Vanessa Machny-Pohl, Emira El Ouni, Ute Nowy, Andrea Beck, Astrid Kretzer, Alicia Gehenzig, Klaudia Gieraths, Olav Calbow, Ursula Keuter, Maren Georg und der Praktikantin Nina Kreutz dann aber doch erlaubt, den Merzenicher Erbwald zu besuchen. Nach einer Stunde Fußweg wurden erst einmal biologische Themen wie z.B. Stockwerkbau des Waldes, Baumbestimmung oder die Beschaffenheit des Waldbodens besprochen. „Neben einem Tutor war pro Klasse je ein Biologielehrer dabei, damit fachgerecht gearbeitet werden konnte!“, erklärt Emira El Ouni.

    2018 waldtag

    Danach folgten Aktivitäten zur Stärkung der Klassengemeinschaft. Die SchülerInnen bauten Hütten in Kleingruppen oder versuchten sich an Legebildern aus Naturmaterialien. Dabei stand die Wahrnehmung des Waldes mit allen Sinnen im Vordergrund. „Im Wald kann man nicht nur viel sehen, sondern auch enorm viel riechen und hören“, sagt Emira El Ouni. „Das wollten wir den SchülerInnen nahebringen. Dass einige Schüler der 6e sogar Wildschweine zu Gesicht bekamen, war dann ein besonderes Highlight. „Wir wollen uns nochmal privat im Wald treffen, um an den Hütten weiterzubauen!“, erklärten sie.

    Emira El Ouni war mit dem Exkursionstag sehr zufrieden: „Die Ruhe und die Atmosphäre im Wald hat unseren SchülerInnen sehr gut gefallen. Solche Unterrichtsgänge müssten wir viel öfter mit unseren Schülern durchführen.“

  • Wie eine Stadt sich entwickelt

    Q1-Kurse erkunden Köln

    Die Q1-Geographie Kurse unserer Gesamtschule machten sich kurz nach Schuljahresbeginn auf, um sich im Rahmen des Unterrichtsvorhabens historisch-genetische Stadtentwicklung die nahe liegende Rheinmetropole Köln unter städtebaulichen Aspekten anzuschauen. Beobachtungsschwerpunkte waren Bauwerke der Römerzeit, des Mittelalters der Neuzeit und Gegenwart.

    2018 koeln ex

    Nach einer kurzen geographischen Einführung zur Lage Kölns wurde von der Gruppe unter anderem die Kölner Stadtmauer, das Nordtor, der Dom und die Altstadt mit ihren Gassen begutachtet. Das Miteinander dieser verschiedenen Epochen und ihrer Kennzeichen in der engen Kölner Innenstadt untersuchten die SchülerInnen, die von den Kurslehrern Markus Eckert und Matthias Blessin begleitet wurden, mit großem Interesse. „Die Schüler konnten sich an einem Tag mit über 2000 Jahren Städteplanung auseinandersetzen!“, meinte Markus Eckert.

  • Drei Tage im wahren Leben

    Mittelalterzeltlager auf der Burg Satzvey

    In der letzten Woche vor den Ferien machte sich eine unerschrockene Gruppe von Sechstklässlern unserer Gesamtschule auf den Weg, um sich auf der Burg Satzvey drei Tage und Nächte lang zu „Waldläufern“ ausbilden zu lassen. Bogenschießen und Schwertkampf standen dabei für Oliver, Tim, Jan, Gian Luis und Tom genauso auf dem Tagesplan wie das überlebenswichtige Feuermachen, Kräuterkunde oder der nächtliche Orientierungslauf durch den Wald.

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    Die einzelnen Stationen wurden betreut durch die erfahrenen Mitglieder des Mittelaltervereins „Weiler an der Vey e.V.“, als Koordinatoren nahmen Daniel Didion und Referendar Jendrik Wunsch teil. Selbstverständlich kostet so eine aufregende Ausbildung viel Energie. Für herzhafte Verpflegung sorgte die Kräuterfrau Jutta Schmidt, die mit authentischen mittelalterlichen Gerichten die Gaumen der jungen Recken erfreute.

    Am Donnerstagnachmittag gab es dann abschließend allen Grund zu feiern: Alle angetretenen Rekruten hatten die Ausbildung erfolgreich bestanden und empfingen von Wolfgang Hedfeld, dem Hauptmann des Vereins, die offizielle Urkunde sowie den Schlag zum Waldläufer. „Sicher bieten Videospiele und Internet den Jugendlichen eine aufregende Welt. Aber hier draußen wartet das wirkliche Abenteuer!“ schwärmt Studienrat Daniel Didion, der das Zeltlager bereits das zehnte Jahr in Folge veranstaltet.

    2018 waldlaeufer 1

  • Die Rakete zündete nur kurz

    Physikkurs unserer Gesamtschule nimmt am Freestylewettbewerb teil

    Großes hatten die SchülerInnen des Q1-Phyikkurses unserer Gesamtschule vor. Unter Leitung von Thomas Dittmer fuhren Benedikt Becker, Finn Dohmes, Jens Oellers, Timo Kutzbach und Markus Tesch zur Universität Duisburg, um dort erstmalig am Wettbewerb freestyle phyics teilzunehmen.

    Seit 16 Jahren gibt es die 5 Tage lang andauernden freestyle physics. Bei diesem Wettbewerb treten SchülerInnen in unterschiedlichen Disziplinen gegeneinander an und zeigen im Unterricht entwickelte Konstruktionen. Das ausgewählte Ziel der Schüler war eine Rakete mit Wasserantrieb zu konstruieren, die möglichst lange in der Luft bleiben sollte. „Eine anspruchsvolles Vorhaben“, kommentiert Thomas Dittmer die Idee der 12-Klässler.

    Bei viel Sonnenschein und einem mit Stickstoff hergestellten Eis sollten dann beim Wettbewerb die Raketen aufsteigen. Leider verdrehte sich der eingebaute Fallschirm der Gruppe beim Start, die Rakete kam trotz aller Bemühungen der Schüler nicht in Fahrt. So konnte das Team leider kein Platz auf dem Treppchen erringen, die Enttäuschung hielt sich aber in Grenzen. „Es war ein großer Spaß - und wir konnten uns viele Tipps bei den anderen Gruppen holen!“, meinte Gruppensprecher Benedikt Becker. „Nächstes Jahr treten wir auch wieder an."

    2018 freestylephysics Teilnehmer

  • Staffellauf im Takt der Trommel

    GNM beim Bonn-Marathon

    Mit drei Staffeln nahm unsere Gesamtschule am diesjährigen Bonn-Marathon teil, der Mitte April in der ehemaligen Bundeshauptstadt durchgeführt wurde. 19 SchülerInnen wurden von den KoordinatorInnen Philipp Schloderer und Vanessa Machny-Pohl sowie fünf weiteren Lehrkräften begleitet. Erstmals nahm bei strahlendem Sonnenschein auch eine komplette Staffel aus Merzenich teil, die sich - wie übrigens alle LäuferInnen - hervorragend schlug. Direkt am Rhein ging es für die AthletInnen bei lautstarker Unterstützung durch Trommeln und andere „Musikinstrumente“ auf die knapp 42 km lange Strecke.

    teilnehmer

    „Das war ein tolles Erlebnis für alle Beteiligten“, meinte Philipp Schloderer. „Vor allem die äußeren Bedingungen und die phantastische Unterstützung waren sensationell.“ Für viele SchülerInnen war es zudem der erste Auftritt in solch einem Rahmen - vordere Platzierungen waren so nicht zu erwarten. Aber bei diesem Großereignis standen andere Dinge im Vordergrund. „Mir hat der Gruppenzusammenhalt besonders gut gefallen“, meinte Jason Bundesmann. Und Ibrahim Shamma ergänzt: „Die Zuschauer haben uns großartig angefeuert. Philipp Schloderer war rundum zufrieden: „Dass gerade unsere Merzenicher sich so gut präsentiert haben, freut mich besonders!“

    jubelnd

  • Ein Tag im Reich der Enzyme

    EF-Kurse im Forschungszentrum Jülich

    Im weißen Laborkittel und mit Schutzbrille bekleidet - einen Tag lang durften sich die SchülerInnen der EF-Kurse unserer Gesamtschule wie echte Forscher fühlen. Alle drei Biologie- Grundkurse des Jahgrangs verbrachten einen Tag im Forschungszentrum Jülich und besuchten das Schülerlabor JuLab, um sich dort gezielt mit dem Thema „Enzyme“ auseinanderzusetzen.

    Über den Tag verteilt führten sie unter Anleitung der erfahrenen JuLab- Mitarbeiter selbstständig verschiedene Experimente durch. Dabei ging es unter anderem um den Einfluss von Temperatur, Substratmenge sowie Enzymmenge auf die Geschwindigkeit enzymatisch katalysierter Reaktionen. Außerdem wurden Enzyme in kleinen Gelkügelchen eingeschlossen (immobilisiert), so dass sie nach einem durchgeführten Experiment problemlos immer wieder neu verwendbar sind. „Es war schon interessant, die wissenschaftlichen Geräte benutzen zu dürfen!“, meinte Sebastian Marquard.

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    Die hervorragende Ausstattung des Schülerlabors - mit dem unsere Schule schon seit über einem Jahrzehnt kooperiert - ermöglicht unseren naturwissenschaftlich interessierten Schülerinnen und Schülern solche beeindruckenden Experimentiertage. Dank der engen Zusammenarbeit mit dem JuLab ist es unserer Schule möglich, nicht nur mit den 7er und 8er Kooperations- Schülerinnen und -schülern mehrfach das Schülerlabor zu besuchen, sondern auch mit einzelnen Kursen der Oberstufe. So fährt der Biologie- Leistungskurs der Q1 ebenfalls alljährlich in das Schülerlabor, um sich mit dem Halbjahresthemas Genetik (DNA) zu befassen. „Diese Praxisorientierung ist eine hervorragende Ergänzung des Schulunterrichts!“, meint Monika Koch.

  • Masken gegen die Vernunft

    EF- Kurse besuchen Galilei- Aufführung in Köln

    Brecht hat uns immer noch etwas zu sagen. Zu diesem Resultat kamen die SchülerInnen zweier EF-Kurse nach der gemeinsamen Lektüre des Schauspiels „Leben des Galilei“ und beschlossen, die Aufführung des Klassikers am Horizont-Theater in Köln gemeinsam anzuschauen. 45 SchülerInnen besuchten unter Leitung des Tutors Guido Müller die Aufführung und wurden nicht enttäuscht.

    Das auf Schüleraufführungen spezialisierte Theaterensemble orientierte sich erkennbar am Original, kürzte den Text aber sinnvoll und schaffte es mit einigen Kunstgriffen, die Aufmerksamkeit des Publikums über die gesamt Zeit hochzuhalten. So agierten die vier ausschließlich männlichen Darsteller hinter Masken, die vor allem bei den Repräsentanten der Kirche zum Teil abenteuerlich aussahen - der alte Kardinal erinnerte in Aussehen und starrer Meinung doch schwer an einen Neandertaler. Der Kampf des Wissenschaftlers gegen die kirchliche Obrigkeit wurde eindrucksvoll dargestellt, einige humoristische Einlagen heiterten die Atmosphäre etwas auf, vor allem die aufgedrehte Galilei-Tochter Virginia sorgte für einige Lacher.

    „Wir fanden die Aufführung sehr interessant!“, meinten Max und Heram. „Man bekommt doch noch einmal einen anderen Eindruck als bei der Lektüre.“

    „Die Reaktionen der SchülerInnen haben deutlich gezeigt, dass Theaterbesuche eine sehr sinnvolle Ergänzung des Lektüreunterrichts sind“, resümiert Guido Müller.

    2018 EF Horizont Theater

  • Synchrone Schwünge am Großglockner

    Skifahrt unserer Gesamtschule

    snowboardenEin Dankesschreiben zeigt die Begeisterung der TeilnehmerInnen: „Wenn wir die Skifahrt mit einem Wortbeschreiben müsste, dann würden wir sagen, dass die Skifahrt 2018 ´unbeschreiblich` war“, steht am Schluss des Schreibens, das alle SchülerInnen dem Organisator Gotthard Vaaßen zukommen ließen. Eine Woche lang ging es für 50 SchülerInnen der Klassen 8 bis 13 nach Matrei in Tirol, wo in diesem Jahr besonders gute Schneeverhältnisse waren. Begleitet von den ausgebildeten Skilehrern Marion Bothe, Thomas Dittmer, Philipp Schloderer und Jan Schillings sowie Referendar Simon Valder galt es eine Woche lang, die Fahrkünste zu optimieren. Um den Anspruchsniveaus der TeilnehmerInnen gerecht zu werden, wurden unterschiedliche Gruppen gebildet, vom Anfänger bis zum Profi sozusagen, vom Schuss über Parallelschwünge bis zur Carvingtechnik. „Diese Einteilung hat sich in den letzten Jahren bewährt!“, meint Marion Bothe.

    Aber auch nach dem Training gab es viele tolle Momente, vor allem bei den Spieleabenden auf der Hütte, bei denen bei Billard und Darts, Gesellschafts- und Brettspielen die Altersunterschiede keine Rolle spielten. „Wir haben viel gelacht und die Stimmung war super!“, heißt es in dem Brief. Eine rund herum gelungene Fahrt also, die ihre Zwecke erfüllte. „Es geht bei unserer Fahrt nicht nur um den Sport, sondern auch darum, ein klassenübergreifendes Gruppengefühl zu erzeugen!“, erklärt Gotthard Vaaßen. Und Jonas Brunner betont schließlich, dass das sportliche Ziel auch erreicht wurde: „Alle haben Skifahren gelernt!“

    teilnehmerInnen

  • Ein Vormittag mit Rico und Oskar

    Zwei 6. Klassen besuchen Stadttheater Aachen

    Die Umsetzung von Jugendbüchern kann auf vielfältige Weise erfolgen. Zumeist werden gute Bücher mittlerweile verfilmt, aber nicht selten bemühen sich auch Theaterregisseure, ansprechende Stoffe auf die Bühne zu bringen. Bei dem beliebten Jugendbuch „Rico, Oskar und die Tieferschatten“ von Andreas Steinhöfel gibt es mittlerweile beide Versionen - und zwei 6. Klassen unserer Gesamtschule nutzten die Chance, die Bühnenversion des Stadttheaters Aachen live zu genießen.

    Unter Leitung der Tutorinnen Birgit Pokolm, Stefanie Kreuder, Petra Kurtz-Wieseler, Sibylle Sprokamp sowie Deutschlehrerin Francesca Nigro ging es für beide Klassen kurz vor Weihnachten per Bahn nach Düren und nach einem belebenden Spaziergang dann in die Aufführung, die um 10 Uhr begann.

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    Im ausverkauften Haus bewunderten viele Schulklassen die Aufführung der Geschichte um die ungleichen Jugendlichen Oskar und Rico, die mit der Zeit eine enge und abwechslungsreiche Freundschaft verbindet.

    „Für unsere SchülerInnen war der Besuch natürlich besonders interessant, da wir die Lektüre zurzeit im Unterricht besprechen!“, sagt Petra Kurtz-Wieseler. „So konnten sie die Besonderheiten des Theaters und seiner Umsetzungsmöglichkeiten gezielt betrachten!“

    So fiel den meisten SchülerInnen durchaus auf, dass die Geschichte aus dem Buch nicht eins zu eins übernommen wurde. Auch die Konzeption der Figuren sorgte manchmal für Erstaunen: „Ich habe mir Frau Dahling ganz anders vorgestellt!“, meinte Lara Spanka. „Im Theaterstück war sie jung, modisch gekleidet und hatte kurze Haare, ich hatte sie mir aber alt, mit langen Haaren und altmodisch gekleidet vorgestellt.“

    Anna-Lena war begeistert von der Drehbühne, Leonie erzählte beeindruckt von einer zusätzlichen Leinwand, auf der Zwischenszenen abgebildet wurden - und es gab ingesamt ganz viele positive Aussagen der SechstklässlerInnen: „Es war richtig schön“, befanden Samuel und Dana aus der 6d.

    Dem Urteil konnten sich die beiden DeutschlehrerInnen Petra Kurtz-Wieseler und Francesca Nigro nur anschließen: „Das war eine richtig gute Umsetzung mit vielen originellen Ideen. Der Besuch hat sich wirklich gelohnt!“ Und natürlich war er auch für den Unterricht ergiebig. Denn der Vergleich zwischen Roman und Theateraufführung wurde umgehend in den Unterricht eingebaut.

    Unterricht

  • Stillleben führen zu regem Austausch

    Kunstkurs EF im Wallraf- Richartz- Museum

    2017 wrm 2Auf ins Museum - heißt diese Aufforderung für viele SchülerInnen in der Regel, sich eher passiv mit künstlerischen Werken auseinanderzusetzen, steht für SchülerInnen von Sabine Mehrhoff immer auch an, selber aktiv zu werden.

    Mit Bleistift und Papier ausgestattet, ging es für den EF-Kunstkurs unserer Gesamtschule ins Wallraf- Richartz- Museum, in der aufgrund zahlreicher Werke der Bildgattung Stillleben die ständige Sammlung „Stillleben“ zum Gegenstand der Betrachtung wurde. Nach einem kunstgeschichtlichen Rundgang durch das Museum durften sich die SchülerInnen bestimmte Werke aussuchen. Laura suchte sich beispielsweise ein Stillleben aus der Barockzeit aus, das sie „besonders interessant“ fand. Diese Bilder wurden von den SchülerInnen in einer ersten Phase als Motiv genutzt, um selbst zu zeichnen, bevor sie sich in der Folge kreativ mit der Vorlage auseinandersetzen durften. „Diese Aufgabe ist immer sehr lohnenswert und regt die SchülerInnen zur eigenständigen Arbeit an!“, erklärt Sabine Mehrhoff.

    Nach der Pause gab es dann eine Gruppenarbeit mit dem Titel „Lieblingsbild“, einer Versprachlichung des ausgewählten Bildes. Die Gruppen trugen abschließend ihre Ergebnisse vor dem Original vor - der Abschluss eines spannenden Museumsbesuches. „Hier gab es wirklich bemerkenswerte Kunstwerke zu betrachten!“, meinte Fabian Rösger und Tobias Knobling sagte: „Der Einblick in die Epochen der Stilllebenmalerei war schon eindrucksvoll!“

    2017 wrm 1

  • 70 Läufer versuchen sich am Zehntelmarathon

    Läufer starten in Köln

    Mit der stattlichen Anzahl von 70 Läuferinnen und Läufern konnte unsere Gesamtschule beim diesjährigen Köln- Marathon aufwarten. Unter ihnen befanden sich zwei Sportkurse der 10. Klassen, die sich im Unterricht bei Sportlehrer und Koordinator Ulli Flohr auf dieses Großereignis vorbereitet hatten. Auch der zweite Hauptverantwortliche Philipp Schloderer freute sich über das rege Interesse: „Es ist großartig, dass wir so viele Schülerinnen und Schüler für diesen Lauf motivieren konnten.“ Am Deutzer Bahnhof startete die große Läufergruppe, die von Vanessa Machny-Pohl, Sabine Bückhardt, Aysun Ermayasi und Katharina Martini begleitet wurden.

    2017 koeln marathon

    Im Gegensatz zu den letzten Jahren mussten die jungen Sportler eine wesentlich kürzere Distanz bewältigen: Lediglich vier Kilometer betrug die Strecke bis zum Kölner Dom, die vor allem von Rifat Akhmedov und Marvin Paar in einer sehr ordentlichen Zeit absolviert wurde. Doch alle Läufer ließen sich von der großartigen Atmosphäre anstecken, die die zahlreichen Trommler und anfeuernden Zuschauer entfachten, darunter auch Schulleiter Stefan Möller, der sich von der Sportlichkeit seiner Zöglinge überzeugte und ebenfalls lautstark anfeuerte. „Mich hat der Teamgeist und Ehrgeiz unserer Schülerinnen und Schüler beeindruckt!“, sagte Katharina Martini.

  • Geographen in der Großstadt

    Erdkunde LK untersucht städtischen Wandel in Köln

    Köln abseits der touristischen Highlights - auch Stadtteile wie Ehrenfeld oder der Rheinauhafen lohnen eine ganztägige stadtgeographische Exkursion. Diese Erfahrung machten die Schülerinnen und Schüler des Leistungskurses Erdkunde unserer Gesamtschule, die gemeinsam mit ihrem Kurslehrer Dietmar Reschke in die Domstadt fuhren. „Damit decken wir eine obligatorischen Unterrichtsinhalt des LK ab.“, erklärt Dietmar Reschke.

    2017 ek exkursion

    Innerhalb des Stadtgebietes suchte der Kurs verschiedene Standorte auf, um aktuelle Strukturveränderungen und Prozesse in der Stadt zu erfassen und zu deuten. So wurde die Gentrifizierung in Ehrenfeld ebenso unter die Lupe genommen wie die Baumaßnahmen am Rheinauhafen. Selbstvorbereitete Kurzvorträge zu stadtgeographischen Themen strukturierten die Exkursion, in der auch überprüft wurde, wie Köln als Oberzentrum das Umland beeinflusst

    Diese Auswirkungen konnte der Kurs schon auf der Hinfahrt betrachten: „Aus der S-Bahn heraus wurde für die Schülerinnen und Schüler schon sichtbar, was Suburbanisierung bedeutet!“, erklärt Lehrer Dietmar Reschke.

    Der Kurs war vom Facettenreichtum der Eindrücke durchaus beeindruckt. Besonders angetan waren viele von Köln-Ehrenfeld. So meinte Marcel Koch: „Köln ist eine lebendige, multikulturelle Stadt, das sieht man vor allem an diesem Stadtteil!“

  • Drei Tage und Nächte für einen Ritterschlag

    Schüler werden zu Waldläufern ausgebildet

    Die Faszination des Mittelalters durften fünf Schüler unserer Gesamtschule in den letzten Tagen vor den Sommerferien erleben. Bereits zum neunten Mal machte sich eine Delegation unter Leitung von Lehrer Daniel Didion und Referendarin Katharina Martini auf, um auf der Burg Satzvey in der Eifel an einem dreitägigen Zeltlager teilzunehmen. Ziel der Exkursion war das Einüben von Fertigkeiten, mit denen man im Mittelalter punkten und zum Waldläufer - einem Kämpfer und Späher - werden konnte. So durchliefen die Fünft- und Sechstklässler verschiedene Stationen, an denen ihnen zum Beispiel das Bogenschießen oder brauchbare Techniken für den mittelalterlichen Schwertkampf beigebracht wurden.

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