Zweitägiger Blick in die Zukunft

Berufsorientierungsworkshop an unserer Gesamtschule

Den nächsten Schritt nach der Schule richtig wählen - wie findet man als angehende(r) Abiturient*in die passende Ausbildung oder das passende Studium? Was bietet sich für ein Gap Year an? An unserer Gesamtschule fand nun zum zweiten Mal für die Schüler*innen der Q1 ein zweitägiger Workshop zur Berufsorientierung statt. Knapp zwanzig externe Fachkräfte kamen an unsere Schule, um interessierten Schüler*innen u.a. Merkmale ihres Berufs bzw. ihrer Studienbereiche näherzubringen. Den Ablauf koordinierte Monika Koch, die sich seit Jahren gemeinsam mit Jutta Mielke um die Verknüpfung von Schule und Berufswahl bemüht.

Die Schüler*innen hatten an beiden Tagen die Möglichkeit sich für bis zu vier Vorträge einzutragen. Die Auswahl für die Schüler*innen war groß: Neben Vertreter*innen der Stadt Düren, der LVR-Klinik der Polizei oder der Bundeswehr stellten auch verschiedene Hochschulen (u.a. TH Köln, KatHo Köln, FH Aachen) die Möglichkeiten ihrer Einrichtung vor. Die Industrie- und Handelskammer Aachen brachte einige Ausbildungsbotschafterinnen mit, die verschiedene Berufe vorstellten. Laura Christoffels und Peter Pier haben selbst unsere Gesamtschule besucht und freuten sich, die Schule in anderer Rolle wieder einmal besuchen zu dürfen. Und wer an einem Freiwilligenjahr im Ausland interessiert war, bekam hierzu aus erster Hand Informationen von einer praxiserfahrenen Vertreterin der Organisation „weltwärts“.

Natürlich präsentierten auch Kooperationspartner*innen der Schule ihre Einrichtungen: Bianca Mandt stellte die Handwerkskammer Aachen vor, Talentscout Katharina Heck warb für die RWTH und auch das Forschungszentrum Jülich, mit dem die Schule seit Jahren kooperiert, stellte die Möglichkeiten für angehende Abiturien*innen vor. Zudem boten die beiden für die Schule zuständigen Berufsberaterinnen Annika Bongartz und Sabine Geich ein Bewerbungstraining an.

„Für unsere Schüler*innen ist dieses breite Informationsangebot natürlich ein Glücksfall“, freute sich Monika Koch, die auch Lehrer*innen der Schule dafür gewinnen konnte, Berufe im Umfeld Schule zu präsentieren: Christine Pruszeit und Lisa Kern-Jansen stellten den Lehrer*innenberuf vor, Andreas Jacobs die Arbeit der Sonderpädagog*innen und Carina Thümler das Aufgabengebiet der Sozialpädagog*innen.

„Man hat einen guten Einblick in verschiedene Berufs- und Studiengänge gewonnen!“, meint Sophie Lüttich und Svenja Götten ergänzt: „Ich habe etwas mehr Klarheit darüber erhalten, was ich mir für die Zukunft vorstellen könnte.“

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