Potentiale gezielt entfalten

Unsere Gesamtschule wird Talentscoutplakette überreicht

Die Auswirkung sozialer Rahmenbedingungen auf beruflichen Erfolg muss nicht lange ausgeführt werden. Es ist hinlänglich bekannt, dass Bildungsgerechtigkeit und Karriere in engem Zusammenhang stehen. Unserer Gesamtschule ist es sehr wichtig, ihren Schüler*innen die bestmöglichen Chancen für einen erfolgreichen Start in Studium und Berufsleben zu ermöglichen. Daher nimmt unsere Schule auch seit Jahren am Talentscoutings des NRW-Zentrums teil.

Nun wurde Schulleiter Stefan Möller von Talentscout Katharina Heck (RWTH) feierlich die Plakette überreicht, die die gemeinsame Zusammenarbeit manifestiert. Im Rahmen der Verleihung waren neben Stefan Möller und Katharina Heck auch die Koordinatorin Monika Koch, Abteilungsleiterin Sabine Mehrhoff sowie die drei „Talente“ Matthias Bergs, Carolina Kostka und Cecilia Spormann vertreten. In ungezwungener Atmosphäre tauschte man sich über die bisherigen Erfolge des Programms aus. Stefan Möller und Katharina Heck unterstrichen dabei die große Bedeutung des Programms, mit dem man soziale Ungleichheiten vermindern und Potentiale gezielt entfalten könne. Wesentlicher Aspekt des Talentscoutings ist nämlich die Unterstützung bei der optimalen Zukunftsentscheidung. „Nicht studieren, sondern erfolgreich studieren ist unser Ziel“, erklärte Heck und erläuterte noch einmal die Idee des Talentscoutings, das vor allem individuelle Beratung und gezielte Vernetzung gewährleistet. „Wir haben ein Programm mit motivierten Menschen, denen wir passend Türen öffnen können“.

Diese Erläuterungen bestätigten die drei Schüler*innen, denen man bei ihren Berichten anmerken konnte, wie sehr sie in den letzten Monaten von der Teilnahme am Projekt profitieren konnten. „Die Teilnahme an Infoveranstaltungen und der persönliche Austausch mit Fachleuten war für mich sehr inspirierend“ erzählt Matthias Bergs, den die Beschäftigung mit Künstlicher Intelligenz reizt - und der nicht nur einen dezidierten Plan A, sondern auch schon einen Plan B für die Zeit nach der Schule hat. Auch bei Carolina und Cecilia war auffällig, wie gut sie über ihre Studienmöglichkeiten informiert waren – ohne starr auf nur eine Möglichkeit hinzuarbeiten. „Wir sind einfach sehr gut vernetzt, immer gut über Möglichkeiten informiert!“, sagt Carolina, die gerade über ein Studium von International Relations in Kleve nachdenkt. „Die Hilfe von Katharina bei der Recherche ist ein Riesenvorteil“, sagt auch Cecilia, die ein Studium des Bühnen- oder Theatermanagements in Auge gefasst hat.

„Die Arbeit mit den Talenten macht großen Spaß“, erklärt Katharina Heck, die sich auf den Ausbau der gemeinsamen Arbeit freut und sehr gerne an unsere Gesamtschule kommt. Gerade auch die Zusammenarbeit mit Koordinatorin Monika Koch sei sehr vertrauensvoll. Monika Koch gibt das Lob gerne zurück: „Sie ist mit viel Herzblut dabei und ich bin glücklich darüber, dass sie unsere Schüler*innen auf ihrem Weg begleitet.“