Ein Abend im Zeichen der Knobelaufgaben

Unsere Gesamtschule führt Mathenacht durch

Sechs Stunden Freizeit voller Zahlen und Knobeleien - mit diesem nicht für jeden verlockenden Angebot wurde Anfang Dezember die erste schulinterne Mathenacht beworben. Unter Leitung von Corinna Ecker, Irmgard Fiergolla, Bastian Fischer und Ulli Flohr nahm unsere Gesamtschule erstmals an der Nacht der Mathematik teil, die Ende November an fast vierhundert Schulen in NRW durchgeführt wurde.

Zwölf mathematikbegeisterte Schüler*innen aus den E-Kursen der achten Klassen nahmen das Angebot an und hatten fünf Stunden Zeit, sich in vier Kleingruppen mit Rechen- und Knobelaufgaben auseinanderzusetzen, um möglichst viele richtige Lösungen zu erzielen. Dabei entwickelten die Schüler*innen großen Ehrgeiz und große Begeisterung. „Viele hatten so großen Spaß daran, dass sie im nächsten Jahr wieder teilnehmen möchten!“, sagt Corinna Ecker. „Das Knobeln war spannend - und man hat auch einiges gelernt“, ergänzt Lena Paschkec(8e). Gute Laune herrschte auch, weil die Schule den Tüftler*innen altersgerechte Verpflegung - Pizza und Snacks - spendiert hatte. „Das erleichterte den Schüler*innen die harte Rechenarbeit“, bemerkte Irmgard Fiergolla.

Dass die Mathenacht gut ankam, zeigt auch die Reaktion einer Mutter, die freudig erstaunt darauf reagierte, dass ihr Sohn um Erlaubnis für einen abendlichen Schulaufenthalt bat. „Der Wettbewerbscharakter ist natürlich anspornend - und wir haben gemerkt, dass die Schüler*innen so viel Freude an mathematischem Arbeiten und Knobeln entwickelten“, sagt Irmgard Fiergolla, die fest von einer Fortsetzung ausgeht: „Wir werden sicher im nächsten Jahr wieder teilnehmen.“

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