Wie man eine Stecknadel findet
7b besucht Institut Geodäsie in Bonn
Wer möchte nicht der Polizei bei der Arbeit zuschauen? Die Vermessung eines Tatortes war eines der Highlights, das die 7b unserer Gesamtschule bei einem Ausflug zum Institut Geodäsie miterleben durfte. Denn die Klasse hatte sich mit ihren Tutor*innen Petra Kurtz-Wieseler und André Weber vorgenommen, den Erlebnisparcours am Hofgarten der Uni Bonn zu durchlaufen, der die Vielschichtigkeit des Faches Geodäsie Schüler*innen und Lehrer*innen näherbringen sollte.
Nach einem Abstecher zum Botanischen Garten, bei dem die Klasse unter anderem die drei Meter hohen Blüten des Titanenwurz bewundern durften, gelangte die 7b am Institut an und durfte die 15 Stationen durchlaufen. Begleitet von freundlichen Studierenden, lernten die Siebtklässler*innen verschiedene Vermessungstechniken kennen. Unter anderem konnten sie ihre eigene Körpergröße via Satellit messen oder Centstücke auf einem Wiesenstück von 40 Quadratmetern ausfindig machen. Dass diese Möglichkeiten die Schüler*innen faszinierten, war zu erwarten. Noch spannender fand aber Maxim Nixdorf, dass Vermesser und Polizei so eng kooperieren, vor allem bei der Sicherstellung von Tatorten: „Das war sehr spannend!“, meinte Maxim. Auch Tutor André Weber äußerte sich voller Lob über das Konzept: „Die Stationen waren äußerst abwechslungsreich gestaltet und konnten zügig durchlaufen werden, so dass keine Langeweile aufkam.“
Nach drei Stunden und voller interessanter Eindrücke verließ die 7b das Universitätsgebäude, nicht ohne auf dem Weg zum Bahnhof einen Abstecher bei Haribo zu machen. „Das war ein rundum gelungener Tag, weil wir mit der ganzen Klasse so schöne Dinge unternommen haben“, meinten Jasmeet und Lea.
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- Geschrieben von Pressewart
- Erstellt: 17. August 2022
- Zuletzt aktualisiert: 18. November 2022
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