7a gewinnt Preis bei Präventionswettbewerb

Warum fangen Jugendliche eigentlich an zu rauchen? Dieser Frage widmete sich unsere 7a im Rahmen des Wettbewerbes „Be smart don´t start“, der im Rahmen der Gesundheitsfürsorge von der Gesundheitskasse AOK jährlich durchgeführt wird. Gemeinsam mit ihren Tutorinnen Helga Mühlensiepen und Vanessa Machny-Pohl betrieb die Klasse Ursachenforschung und kam zu dem Ergebnis, dass der entscheidende Antrieb für das Rauchen darin liegt, „cool“ sein zu wollen. Oft sei geringes Selbstbewusstsein der Grund dafür, dass man zu einer Zigarette nicht „Nein“ sagen könne.

Mit ihrer Projektidee wollte die 7a dann etwas dagegen unternehmen: „Viele Jugendliche fangen an zu rauchen und wir wollten das in unserer Klasse verhindern“, meint Louis Golnew. Daher wurden in der Gruppe die positiven Eigenschaften jedes Mitschülers gesammelt. Dann wurden Fußbälle gebastelt, auf denen diese Attribute zu lesen sind. „Das war eine wirklich knifflige Arbeit!“, merkt Tutorin Helga Mühlensiepen an. Die Schüler*innen waren aber voller Ehrgeiz dabei: „Es hat Spaß gemacht, sich kreativ mit dem Thema zu beschäftigen!“, meint Maren Cremer. Parallel zur Arbeit an den Fußbällen hatte Dustin Baumbach zu Hause eine große, täuschend echt aussehende Zigarette gebastelt. „Diese wurde aufgestellt und von unseren Stärke-Bällen aus unserem Leben gekickt.“

Mit dieser Idee überzeugte die 7a die Jury des Wettbewerbs, der bundesweit durchgeführt wird und dem Eckart von Hirschhausen als Schirmherr vorsteht. Ein 3. Platz, 200 Euro Preisgeld und eine Ehrung in der AOK in Aachen, die auch im WDR-Fernsehen ausgestrahlt wurde, waren der Lohn für die Mühe. „Durch die Preise waren wir natürlich sehr motiviert“, sagte Dustin Baumbach. „Die Schüler*innen haben sich intensiv mit ihren positiven Eigenschaften auseinandergesetzt“, sagt Vanessa Machny-Pohl. „Wir hoffen, dass sie auch in Zukunft weiterhin „Nein“ zur Zigarette sagen werden!“

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