Entlassfeier der 10-Klässler erfolgte im Klassenverband

Trotz wochenlanger Ungewissheit und nur mit einer gehörigen Portion Improvisationstalent gelang es auch in diesem Jahr, würdige Abschlussfeiern für die 10. Klassen durchzuführen. Aufgrund der Vorgaben infolge der Corona-Pandemie war es natürlich nicht möglich, eine „klassische“ Feier mit allen Klassen durchzuführen. Anstatt dessen gab es eine Woche lang jeden Tag eine Abschlussfeier im kleinen Rahmen und mit sehr großen Stuhlabständen, damit in der großen Aula des Schulgebäudes Niederzier die Obergrenze von 100 Personen und die Abstandsregelungen eingehalten werden konnten.

Die Feiern wurden von den jeweiligen TutorInnen geplant und hinterließen trotz der Beschränkungen einen sehr positiven Eindruck. „Die Rückmeldungen vieler Eltern waren sehr positiv und haben uns darin bestätigt, die Feiern durchzuführen!“, meinte Schulleiter Stefan Möller. Der kleinere Rahmen führte natürlich auch dazu, dass jedem einzelnen Schüler etwas mehr Raum bei der feierlichen Zeugnisvergabe gegeben werden konnte.

Obwohl künstlerische Beiträge aufgrund der Coronabedingungen nicht erlaubt waren, sorgten unter anderem eingespielte Videobotschaften der Fachlehrer für gute Stimmung. Auch die Ehrungen konnten durchgeführt werden Die besten Abschlüsse in diesem Jahr erreichten Robin Emunds, Domingo Esch und Jan-André Möthrath (FORQ), Tim Terfloth (FOR) und Marcel Pinger (HA).

Mit dem Hartmut-Nimmerrichter-Preis für besondere außerunterrichtliche Leistungen wurden in diesem Jahr sechs Schülerinnen und Schüler ausgezeichnet: Dercio Hoffmann, Nicklas Schmitz und Leon Stupp (10c), Matthias Bergs und Saskia Scheidweiler (10d) und Christin Strack (10e).

„Wir sind sehr froh, diesen Weg gewählt zu haben, unsere Schüler zu entlassen!“ resümiert Abteilungsleiter Ulli Flohr eine Woche voller Nachmittagsfeierlichkeiten.

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