Einsetzender Regen verhinderte 5000 Schritte mehr

12. Sponsored Walk unter erschwerten Bedingungen

Wenn Tim Bendzko in seinem aktuellen Song von Extrametern spricht, hat er sicherlich nicht an wandernde SchülerInnen gedacht. Aber der 12. Sponsored Walk, den unsere Gesamtschule im Oktober durchführte, ließ doch an Bendzkos Hit denken. Denn unter normalen Umständen wird den SchülerInnen die Wahl gelassen, ob sie 10 oder 15 km für einen guten Zweck zurücklegen. In diesem Jahr aber bewegte einsetzender Regen die OrganisatorInnen Irmgard Fiergolla, Stephanie Kreuder und Alexandra Falcman dazu, den Wanderweg zu reduzieren und nur die „kurze“ Strecke zuzulassen.

„Das ist schade, weil viele SchülerInnen vorhatten, 15 km zu absolvieren, um mehr Spenden einzunehmen!“, erklärt Irmgard Fiergolla. Beim Sponsored Walk verpflichten sich die Spender nämlich, jeden zurückgelegten Kilometer zu vergüten. „Aber wir sind auch so sehr zufrieden, dass unsere SchülerInnen den Bedingungen zum Trotz so gut durchgehalten haben.“

Traditionell erwandert die Schulgemeinde die Umgebung rund um Niederzier, um Spenden für drei soziale Projekte zu erhalten. Der Erlös geht auch in diesem Jahr die Sorgenkinder Merzenich, deren Gründer Peter und Renate Schwarz ebenso mitwanderten wie Peter Borsdorff, dessen Projekt Running for kids zu gleichen Teilen von der Schulwanderung profitiert. Der dritte Teil fließt in die schulinterne Gewaltprävention und die Finanzierung der Projekttage mit den Wellenbrechern. „Wir hoffen, dass wir auch in diesem Jahr die Projekte mit einer ähnlich hohen Summe unterstützen können!“, sagt Stephanie Kreuder.

Trotz der ungemütlichen Rahmenbedingungen bot die Wanderung SchülerInnen und LehrerInnen Raum für manchen netten Plausch. „Die Stimmung war gut!“, bestätigte auch Vorzeigewanderer Guido Müller, der seinen Kollegen Marco Cotza für dessen bestechend gut aussehendes FC-Outfit lobte. Viele Eltern helfen an Wegkreuzungen und Stempelstellen mit, die Q2 bot in der Aula Waffeln und heiße Getränke an. „Wir haben das Beste aus den Umständen gemacht!“, meint Irmgard Fiergolla.

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