Großer Sport auf unterschiedlichen Belägen

Fußballturniere vor den Ferien

Die letzte Schulwoche nutzte die Schülervertretung unserer Gesamtschule, um an beiden Standorten ein Fußballturnier durchzuführen.

Erster Sieg eines 5er-Teams

In Merzenich gab es dabei organisatorisch im Vorfeld einiges zu regeln, da der Rasenplatz in Merzenich aufgrund anhaltender Trockenheit gesperrt war. Kurzfristig organisierten die Koordinatorinnen Vanessa Machny-Pohl und Stephanie Kreuder die Bolzplätze hinter dem Rasen, um dort jenseits gepflegter Rasen- oder Kunstrasenplätze old- school- Fußball spielen zu lassen. Die 5e zeigte schon in der Vorrunde herausragende Leistungen und besiegte sogar einige Teams des Jahrgangs 7. Im Endspiel konnte das Team kann gegen die 6e auch die Oberhand behalten und gewann als erstes 5er-Team dieses Turnier. Damit nicht genug - anschließend ging es für den Turniersieger gegen eine Lehrerauswahl, und sogar hier siegte die starke Truppe.

Aber auch alle anderen Mannschaften waren mit Begeisterung dabei und hatten auch auf ungewöhnlichem Untergrund ihren Spaß. Die Siegerehrung wurde am letzten Schultag in der Aula in Merzenich durchgeführt. Vanessa Machny-Pohl freute sich über die rege Beteiligung beim Turnier: „Die SchülerInnen waren mit großem Eifer dabei und es haben unheimlich viele KollegInnen mitgeholfen.“

Enge Spiele und Anfeuerungsrufe für den Schiri

In Niederzier gab es ein Aufeinandertreffen der Jahrgänge 8-13, außerdem wirkte eine Lehrermannschaft. Gespielt wurde auf gepflegtem Kunstrasen in einer Gruppe, also mussten alle Mannschaften einmal gegeneinander spielen. Auf Dauer machte sich das konditionell bei manchen Teams bemerkbar, auch bei der fußballerisch durchaus ansprechenden Lehrermannschaft. Nach drei Stunden standen zwei Neunerteams für das Spiel um Platz drei fest, das Endspiel bestritten die Q1 und die EF. In der regulären Spielzeit vergab die Q1 Chance um Chance, so dass es abschließend ins Siebenmeterschießen ging. Hier versagten der spielbestimmenden Mannschaft ein wenig die Nerven, bezeichnenderweise traf auch Leon Wantke, der beste Spieler des Turniers, nur die Latte. So konnte die EF den Pokal schließlich in Händen halten.

Insgesamt war Koordinator Philipp Schloderer mit dem Verlauf des Turniers sehr zufrieden: „Wir haben immer eine große Resonanz und durch die Sporthelfergruppe, die den Turnierablauf organisiert, gibt es viele helfende Hände.“ Auch die Leistung der Schiedsrichter wurde gewürdigt, aus dem Publikum wurden teilweise sogar Anfeuerungsrufe vernommen.

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