Mannschaften ohne Frust aufstellen
Sporthelferausbildung an der GNM
Natürlich stehen Spaß und Bewegung im Mittelpunkt. „Der Zeitpunkt der AG in der Mittagspause soll ja auch die Möglichkeit bieten, einen Ausgleich zum Unterrichtsgeschehen zu haben!“, betont Philipp Schloderer. Vorrangiges Ziel der Ausbildung zum Sporthelfer ist es, SchülerInnen darauf vorzubereiten, Sportgruppen zu leiten. „Die Organisation und Durchführung von Sportereignissen in der Schule - als Helfer natürlich!“, erklärt Schloderer, der sich über das rege Interesse an der AG freut. „Die Koordination der Veranstaltungen liegt natürlich in den Händen der LehrerInnen.“
Wöchentlich einmal treffen sich 16 SchülerInnen der Klassen 8-10, um Grundlagen der Gruppenführung zu erlernen. Richtiges Aufwärmen steht ebenso auf dem Programm wie die Einführung in ein neues Spiel. Besonders interessant sind sicherlich Methoden, wie man die Freude an der sportlichen Aktivität bei den SchülerInnen hoch hält. So lernen die AG-TeilnehmerInnen, wie man faire Mannschaftswahlen durchführt, bei denen sich niemand benachteiligt fühlt. Und natürlich wird viel gespielt, denn „hier kann man am besten zentrale Elemente der Gruppenleitung erlernen!“, so Philipp Schloderer, der seit 6 Jahren an der Schule tätig ist.
Am Ende der Ausbildung erhalten alle einen Qualifikationsnachweis der Sportjugend NRW und sind dann berechtigt, in Pausen oder einer AG sportliche Veranstaltungen mitzugestalten und später auch zu leiten. „Es fällt mir jetzt viel leichter, mich vor eine Gruppe stellen und sie gezielt anzusprechen!“, berichtet Maren Koppitz.
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- Geschrieben von Pressewart
- Erstellt: 25. Mai 2018
- Zuletzt aktualisiert: 01. Dezember 2018
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