Sportliches Klingglöckchen kurz vor Weihnachten
Schüler nehmen am Torballturnier der Louis-Braille Schule teil
Kurz vor Weihnachten durften sich SchülerInnen unserer Gesamtschule in besonderer Art und Weise sportlich messen. Denn beim Torball geht es darum, als Mannschaft erfolgreich zu sein, ohne sich auf seine Augen verlassen zu können. Torball, in abgewandelter Form besser bekannt unter dem Namen Goalball, ist ein Ballspiel für Blinde und Sehbehinderte und gilt international als paralympische Disziplin. Aber auch Menschen mit normaler Sehkraft können natürlich mitspielen – sie können anhand eines Glockentons den Standort des Balles lokalisieren. So ist das Spiel sehr spannend und abwechslungsreich.
Nachdem eine Mannschaft unserer Gesamtschule im letzten Jahr erstmals am Turnier teilgenommen hatte, folgten in diesem Jahr 11 Schüler mit den LehrerInnen Philipp Schloderer und Erika Theiß der Einladung der Louis-Braille-Schule, am Torballturnier teilzunehmen.
Viele engagierte Schüler der Klassen 5-7 hatten sich schon im November mit den Torballregeln im Rahmen der Projekttage vertraut gemacht und am „Tag der offenen Tür“ ihre Kenntnisse spielerisch unter Beweis gestellt. „Das ist schon eine ganz schöne Umgewöhnung!“, erklärt Sportlehrer Philipp Schloderer. „Man merkt im Spiel, wie sehr man sich auf seine Augen verlässt.“
Natürlich stand auch nicht der sportliche Sieg im Vordergrund, sondern das gemeinsame Sporterlebnis mit den sehbehinderten SportlerInnen. Aber alle drei Mannschaften unserer Gesamtschule schlugen sich achtbar und konnten so manches Spiel für sich entscheiden.
Dabei waren Erik Reifferscheidt (5d), Malik Bagci (6a), Marvin Gläß (6a), Tim Oliver Koch (6a), Jan Yatsula (6a), Nico Deisenroth (6e), Fabio Leandro Riese (6e), Julius Matthias Printz (7e), Luca Rinössl (7e), Nils Stockhausen (7e), Paul Bohlem-Spang (7e).
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- Geschrieben von Pressewart
- Erstellt: 09. Januar 2016
- Zuletzt aktualisiert: 23. August 2018
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