Ein großer Schritt für die eigene Persönlichkeit
Unserer Austauschschüler berichten
In einem sind sich alle fünf einig: „Wir sollten gemeinsame sportliche Aktivitäten noch stärker in unseren Schulalltag einbauen", erklären Julian Ketges, Stephan Küntzler, Fabian Plum, Lena Oberwetter und Lara Christina Zschiedrich unisono. Während ihres Auslandsaufenthaltes im vergangenen Schuljahr in den USA und Irland (Lara Christina) ist ihnen aufgefallen, welch große und vereinigende Bedeutung der Sport an den Schulen hat. „Und die Schule ist dort der Mittelpunkt des Lebens", sagen Julian und Stephan, die beide in Michigan lebten. Dort habe man seine Freunde, verbringe seine Freizeit und habe ein sehr persönliches Verhältnis zu den Lehrern. „Man freute sich richtig auf die Schule", bestätigt Lena, die die Auslandszeit als das schönste halbe Jahr ihres Lebens" bezeichnet.
Lara Christina und Fabian betonen, dass man starke Bindungen zu anderen Personen aufbauen konnte und in sich in eine fremde Kultur integrierte. „Das Austauschjahr war für mich bedeutsam, weil man die Welt danach mit anderen Augen sieht", meint Fabian, der auch die Wahlmöglichkeiten an seiner High School schätzte. „Man konnte das Anspruchsniveau seiner Kurse auswählen!", erklärt er. Alle fünf Schüler glauben, dass sie durch den Auslandsaufenthalt gereift seien: „Die Zeit war gut für mein Selbstvertrauen", meint Julian, der auch Ideen für seine persönliche Zukunft gesammelt hat. Einer Sache ist er sich ebenso sicher wie seine Mitschüler. „Wir werden auch noch in zehn Jahren Kontakt zu unseren Freunden in der Fremde haben!"
Und wie hat sich das Auslandsjahr auf die schulischen Leistungen ausgewirkt? „Wir kommen gut klar!", erwidern alle und kommen zu einem Fazit: „Wir können nur jedem raten, sich auch für ein Auslandjahr zu entscheiden."
- Details
- Geschrieben von Pressewart
- Erstellt: 01. Januar 2012
- Zuletzt aktualisiert: 31. August 2018
- Zugriffe: 2580