SchülerInnen starten beim Halbmarathon in Berlin

Und auch am ersten Ferientag hieß es früh aufstehen. Schon um 6 Uhr morgens startete am Dürener Hauptbahnhof der Zug, der 22 SchülerInnen, fünf Ehemalige sowie zwei begleitende Mütter und zwei Lehrkräfte unserer Gesamtschule nach Berlin brachte. Dort nahm die sportliche Crew am Folgetag gemeinsam mit 30000 weiteren LäuferInnen am Berliner Halbmarathon teil. Schon seit Jahren nutzt unsere Gesamtschule diese Möglichkeit, um einerseits bei einem sportlichen Großereignis auflaufen zu können, andererseits natürlich auch, um einige Eindrücke aus der Hauptstadt mitzunehmen.

Nach der Ankunft in einem zentral gelegenen Hostel wurde der Samstag damit verbracht, Organisatorisches zu erledigen und sich auf den Lauf vorzubereiten. Nach dem Frühstück begann dann sonntags um 10 Uhr der Halbmarathon. Am Kurfürstendamm, der Straße des 17. Juni entlang verlief die 21 km lange Strecke, auf der die LäuferInnen von vielen Zuschauern begeistert angefeuert wurden – auch beim Lauf durch das Brandenburger Tor. Neben Yannik Gülpen (10), Oliver Schulz (10), Dennis Nolden (Q1), Sara Memedi (Q1), Marco Herff (Q2) und Katja Rau (Q2) starteten mit Frauke Matzerath und Matthias Gasper auch zwei Ehemalige, die begleitenden Eltern sowie Sportlehrer Philipp Schloderer. Leider konnten sechs weitere LäuferInnen wegen kurzfristiger Erkrankung nicht am Halbmarathon teilnehmen, obwohl sie dafür lange trainiert hatten, waren aber als Fans an der Strecke.

„Die Leistungen der LäuferInnen können sich sehen lassen!", freute sich Philipp Schloderer und meinte damit vor allem den 9. Platz von Katja Rau in ihrer Altersklasse. „Wir sind stolz darauf, dass alle so toll durchgehalten haben." Nach den körperlichen Strapazen war der Nachmittag für Freizeitaktivitäten reserviert, unter anderem nutzte ein Teil der Gruppe die Zeit, um sich das Länderspiel Deutschland - Georgien anzuschauen.

Am Montag gab es dann eine Streetarttour durch Berlin mit anschließendem Graffiti Workshop. Dabei lernten die SchülerInnen die Berliner Innenstadt kennen – und wurden in die Kunst des Graffitis eingewiesen. Ihnen wurden verschiedene Spraytechniken gezeigt, die sie später auch eigenständig an Pappe ausprobieren durften. Es kamen tolle Kunstwerke heraus, die die SchülerInnen als Souvenirs mitnehmen durften. „Das war ein toller Abschluss unserer schönen Fahrt", resümierte Koordinator Ulli Flohr die gelungene Fahrt, die montagsnachts am Dürener Hauptbahnhof endete.