5c lernt 3D-Kunst kennen
Kunstklasse führt Exkursion zur Kunstakademie in Heimbach durch
Auf direktem Weg ins Kunstwerk - solche Überlegungen sind bei gewöhnlichen Exponaten nicht an der Tagesordnung. Da die 5c unserer Gesamtschule sich aktuell aber mit dem amerikanischen Pop-Art-Künstler Charles Fazzino und seinen 3D-Kunstwerken befasst, lag ein Ausflug zur Kunstakademie in Heimbach auf der Hand. Unter der Leitung von Kunstlehrerin Gaby Rahier und Tutorin Louise Beune machte sich die Klasse mit der Ruhrtalbahn nach Heimbach auf, um dem Wirken des Künstlers aus nächster Nähe zu begegnen.
Der Kunstunterricht außerhalb der Schule entpuppte sich als voller Erfolg. Anfangs erläuterte die Museumsführerin Frau Stegmann auf anschauliche und sehr interessante Weise die Motive, Ideen und den Werdegang der einzelnen vielfältigen Bilder und Objekte des herausragenden Künstlers. Dass dessen Machart bei den jungen BesucherInnen Eindruck hinterlassen hatte, zeigten die hohe Konzentration und viele Detailfragen. So wollte Benjamin Lenzen wissen, wie man die Tiefe in den Bildern erreicht. Robert Diedrich erkundigte sich nach den verwendeten Farben und deren Auftragweise. Adonit Dernjani war von den Details in den Kunstwerken fasziniert: „Bei näherem und längerem Betrachten entdeckt man so viel versteckte Botschaften in den Bildern!", meinte der Elfjährige.
Und so verging die Zeit wie im Flug, sogar so schnell, dass die Museumsführerin den Zeitrahmen überschritt. „Bei solch interessierten Lerngruppen macht das Erläutern besonderen Spaß", meinte sie. Ein Schüler wollte sich sogar in die Kunstwerke beamen: „Am liebsten würde ich in die Bilder hineingehen, um das Geschehen innerhalb genauer zu erleben!", stellte sich Tim Mock vor. Dass auch die Tutorinnen dieser Exkursion viel abgewinnen konnten, versteht sich von selbst: „Heimbach war mal wieder eine Reise wert!", freute sich Gaby Rahier.
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- Geschrieben von Pressewart
- Erstellt: 27. Mai 2014
- Zuletzt aktualisiert: 04. Mai 2017
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