Geheime Botschaften weckten Interesse bei kunstinteressierten Besuchern
Kunstausstellung unserer Gesamtschule im Wasserturm Merzenich
Kann es in Zeiten der NSA überhaupt noch Geheimnisse geben? Die Teilnehmer des Wasserturmprojekts unserer Schule wussten auf diese Frage künstlerisch ein eindeutiges Ja zu geben. Unter Leitung der KunstlehrerInnen Mathilde Erling, Thomas Metz und Gaby Rahier hatten sich über 30 SchülerInnen mit dem Thema auseinandergesetzt. „Wir haben uns mit der Mehrdeutigkeit des Themas befasst, denn Geheimes kann sowohl einen negative als auch einen positive Bedeutung haben!", erklärt Carlotta Damm.
Nach individueller Vorbereitung wurden die Ideen im Unterricht der Jahrgänge thematisiert. Anschließend wurden die Projektarbeiten dann während dreier Projekttage im Merzenicher Wahrzeichen „Wasserturm" installiert und dem öffentlichen Publikum zugänglich gemacht. Dabei überzeugten die Ergebnisse der SchülerInnen in ihrer Vielschichtigkeit. Zu sehen gab es unter anderem Malereien, Collagen, Plastiken, Fotografien und Installationen. „Vor allem die Schüler der Abteilung I waren mit unheimlichen Eifer dabei!", meinte Carlotta. „Unser Briefprojekt hat mir viel Spaß gemacht!", bestätigte auch Marco Specht (8b).
Schulleiter Hermann-Josef Gerhards würdigte bei der Eröffnung die Zusammenarbeit zwischen dem Verein für Kultur und Denkmal Merzenich e.V. unter Vorsitz von Gottfried Schwarz und der Schule: „Die Kooperation im Turnus von zwei Jahren hat sich auch mit dieser Ausstellung wieder bewährt". Bürgermeister Peter Harzheim besichtigte ebenfalls mit der Delegation der neuen Partnergemeinde Montbrison die Ausstellung und ließ sie an den „geheimen Botschaften" teilhaben.
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- Geschrieben von Pressewart
- Erstellt: 13. Juli 2013
- Zuletzt aktualisiert: 26. Juli 2016
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