+ + + Informationsabend zur gymnasialen Oberstufe für Eltern und SchülerInnen der 10. Klassen über unsere Gesamtschule Niederzier/ Merzenich + + + Donnerstag, 23. Januar 2025, 18 Uhr, im Lernzentrum im Schulgebäude in Niederzier + + + Wir freuen uns auf Ihren Besuch! + + + Informationsabend zur gymnasialen Oberstufe für Eltern und SchülerInnen der 10. Klassen über unsere Gesamtschule Niederzier/ Merzenich + + + Donnerstag, 23. Januar 2025, 18 Uhr, im Lernzentrum im Schulgebäude in Niederzier + + + Wir freuen uns auf Ihren Besuch! + + + Informationsabend zur gymnasialen Oberstufe für Eltern und SchülerInnen der 10. Klassen über unsere Gesamtschule Niederzier/ Merzenich + + + Donnerstag, 23. Januar 2025, 18 Uhr, im Lernzentrum im Schulgebäude in Niederzier + + + Wir freuen uns auf Ihren Besuch! + + + Informationsabend zur gymnasialen Oberstufe für Eltern und SchülerInnen der 10. Klassen über unsere Gesamtschule Niederzier/ Merzenich + + + Donnerstag, 23. Januar 2025, 18 Uhr, im Lernzentrum im Schulgebäude in Niederzier + + + Wir freuen uns auf Ihren Besuch! + + + Informationsabend zur gymnasialen Oberstufe für Eltern und SchülerInnen der 10. Klassen über unsere Gesamtschule Niederzier/ Merzenich + + + Donnerstag, 23. Januar 2025, 18 Uhr, im Lernzentrum im Schulgebäude in Niederzier + + + Wir freuen uns auf Ihren Besuch! + + + Informationsabend zur gymnasialen Oberstufe für Eltern und SchülerInnen der 10. Klassen über unsere Gesamtschule Niederzier/ Merzenich + + + Donnerstag, 23. Januar 2025, 18 Uhr, im Lernzentrum im Schulgebäude in Niederzier + + + Wir freuen uns auf Ihren Besuch! + + +

 

Mittwoch, 09. Mai 2012

Noch bevor Frau Bundeskanzlerin Angela Merkel und Herr Präsident Francois Hollande ein Treffen vereinbaren konnten, fanden die beiden europäischen Schulen zusammen: Erneut begrüßten die Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Niederzier/Merzenich ihre französischen Gäste aus dem Collège Jean-Jaurès in Vieux-Condé. Frau Michèle Coarelli und Herr Michel Schneider hatten auf französischer Seite – wie seit 19 Jahren in bewährter Weise – sowie Frau Birgit Pokolm, Frau Astrid Kretzer und Herr Walter Pokolm von Seiten unserer Gesamtschule den Schüleraustausch vorbereitet.

34 Schülerinnen und Schüler werden in den nächsten Tagen den Unterricht der Gesamtschule mitgestalten, Exkursionen zum Regierungsbunker, einem Relikt des Kalten Krieges, in Ahrweiler machen. Auch eine römische Villa erfährt den Besuch der Schüler. Als Ort der Kreativität steht das Papiermuseum in Düren auf dem Programm.

La France est arrivée

Les deux écoles européennes n´ont pas attendu que la chancelière Angela Merkel et le Président François Hollande aient pu convenir d´un rendez-vous pour se retrouver ensemble. Une fois encore, les collégiennes et collégiens de la Gesamtschule Niederzier/Merzenich retrouvèrent leurs amis français du Collège Jean-Jaurès de Vieux-Condé. Madame Michèle Coarelli et Monsieur Michel Schneider avaient préparé, conjointement avec Madame Birgit Pokolm et Monsieur Walter Pokolm – comme depuis 19 ans avec grand succès – l'échange scolaire dans leurs pays respectifs.

34 collégiennes et collégiens assisteront dans les jours prochains aux cours, se rendront au bunker du gouvernement, une relique de la Guerre Froide, à Ahrweiler. La visite d'une villa romaine s´ajoutera au programme des collégiens. Düren et son musée du papier seront pour nos élèves un lieu de créativité.

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Donnerstag, 10. Mai 2012

Walter Pokolm

Besuch in Ahrweiler

Am 10.05.2012 besuchte die deutsch-französische Austauschgruppe am Vormittag die Römervilla in Ahrweiler. Bei den zweisprachigen Führungen erkundeten die Schüler und Schülerinnen eine durch Zufall gefundene römische Villa. Es kam ihnen seltsam vor, wie die Römer ihre „Geschäfte machten". Die Schüler waren überrascht zu erkennen, dass schon die Römer Ausstattungen wie Dachziegel, Fußbodenheizung oder Kanalisation kannten. Die Gruppe bemerkte, dass die heutige Zivilisation auf den technischen Leistungen der Römerzeit basiert. Diese Reise in die tiefe Vergangenheit ließ die Schüler erkennen, dass die Römer schon einen gewissen Sinn für Fortschritt besaßen, der das heutige Leben bestimmt.

Nach einem Picknick in der Innenstadt hatten die Schüler anschließend die Gelegenheit den idyllischen Ort zu erkunden. Bei schwülwarmem Wetter ging es dann den Berg hinauf zum ehemaligen Regierungsbunker, indem eine Dauertemperatur von 12° Grad herrscht. Dort hat der örtliche Heimatverein ohne staatliche Hilfe eine beeindruckende Gedenkstätte ins Leben gerufen. Sich vorzustellen, was im Falle eines 3.Weltkrieges organisatorisch von der Regierung zu bewerkstelligen wäre, erweckte ein besorgniserregendes Gefühl. So äußerte sich André aus der 8.Klasse: „ Ist das aber gruselig hier unten!" Mit Erleichterung stellten die Schüler fest, dass es glücklicherweise nicht zu einer globalen Kriegskatastrophe gekommen war. Ihnen wurde auch klar, dass durch internationale Beziehungen, zum Beispiel beim deutsch-französischen Austausch mehr Verständnis füreinander entsteht und damit ein wichtiger Beitrag für den Frieden geleistet wird.

Visite à Ahrweiler

Le dix mai au matin le groupe de correspondants franco-allemand a visité la « Villa Romaine » d'Ahrweiler. Grâce à des visites guidées dans les deux langues, les élèves découvrirent une villa romaine, trouvée par hasard. Il leur apparut étrange de voir comment les Romains faisaient leurs « besoins ». C'est avec surprise qu'ils reconnurent que les Romains, déjà connaissaient des équipements tels que les tuiles, le chauffage par le sol où l'évacuation des eaux usées. Ils prirent conscience que la civilisation d'aujourd'hui était fondée sur les prouesses techniques de l'époque romaine. Ce voyage dans les profondeurs du passé fit admettre aux élèves que les Romains possédaient déjà un certain sens du progrès, qui détermine la vie actuelle.

Après un pique-nique au centre les collégiens et collégiennes eurent l'occasion d'explorer l'endroit idyllique. Dans des conditions météorologiques étouffantes, le groupe escalada la colline en direction de l'ancien bunker gouvernemental, pour y trouver une température de douze degré. En ce lieu l'association patriotique locale non subventionnée par l'Etat a donné une nouvelle vie à ce site impressionnant. Pour les visiteurs, s'imaginer toute l'organisation d'un gouvernement dans le cadre d'une Troisième Guerre Mondiale fit naître un sentiment d'anxiété. Ainsi s'exprima André de la huitième classe : « C'est à donner des frissons ici ! » Avec soulagement les élèves constatèrent que, par chance jamais une telle catastrophe de guerre n'était survenue. L'existence de l'échange franco-allemand leur montra clairement que plus de compréhension réciproque contribue considérablement à la paix.

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Freitag, 11. Mai 2012

Walter Pokolm

Am Freitag, den 11.05.2012 stand die Besichtigung des Papiermuseums in Düren auf dem Programm. Den Schülern wurde erklärt, warum gerade in Düren die Papierindustrie florierte. Bei einem historischen Überblick wurde deutlich, wie sich der technische Fortschritt vollzog und die Berufe sowie die Arbeitsbedingungen sich veränderten. Den Jugendlichen wurde es bei der Führung ermöglicht, nachzuvollziehen, wie die Menschen früher arbeiteten, zum Beispiel beim Sieben oder Löschen von Papier. Mit Eifer stellten die Schüler selbst ein Blatt Papier her.

Nach diesen ereignisreichen Tagen kehrten die französischen Schüler und Schülerinnen mit ihren begleitenden Lehrern voller Zufriedenheit und Hoffnung auf ein Wiedersehen im nächsten Schuljahr am Samstag nach Frankreich zurück.

Le vendredi, onze mai figurait au programme la visite du musée du papier à Düren. Les élèves ont été informé des raisons pour lesquelles l'industrie du papier était florissante à Düren justement. Le guide fit un résumée historique pour expliquer l'évolution des techniques et les changements dans les conditions de travail. Les jeunes gens ont eu la possibilité de réaliser eux-mêmes les feuilles de papier en maniant le tamis en extrayant la pâte à papier.

Après ces journées riches en événements, les élèves franҫais et les professeurs reprirent le chemin de la France, comblés de satisfaction, avec l'espoir de retrouver leurs amis allemands l'année scolaire prochaine.

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