Stärke zeigen ohne Gewalt
Neue Achtklässler starten mit Anti- Aggressionstraining ins neue Schuljahr
Bewährte Maßnahmen sollte man wiederholen - so geschehen auch an unserer Gesamtschule, an der im vorletzten Schuljahr erstmals ein professionelles Antiaggressionstraining durchgeführt wurde. Und so kamen Lars Mechler und sein Team auch zu Beginn des neuen Schuljahres wieder an den Standort Niederzier, um mit den SchülerInnen des Jahrgangs 8 das Entstehen von Gewalt und das sinnvolle Verhalten bei Aggressionen zu thematisieren.
Die sieben PädagogInnen der „Wellenbrecher" legten dabei besonderen Wert darauf, mit den SchülerInnen die Lernziele verständlich und praxisorientiert zu erarbeiten. „Die Ansprache der „Wellenbrecher" kam bei unseren SchülerInnen sehr gut an!", meinte Lehrerin Jutta Mielke. Vor allem bei den Rollenspielen war das Engagement der SchülerInnen sehr hoch, denn hier konnten sie häufig auftretende Situationen, in denen Gewalt entsteht, am eigenen Leib erfahren - aus der Opfer- oder Täterperspektive. „Wir haben trainiert, wie man in schwierigen Situationen reagieren kann", erzählt Vanessa Höflie (8e). Wichtiges Lernziel der Wellenbrecher war es, bestimmte Schülerreaktionen zu automatisieren. So schlüpfte Mechler wiederholt in die Rolle des Täters, um anschließend Reaktionen mit der Klasse zu bewerten. Die Trainer verdeutlichten den AchtklässlerInnen zum Beispiel, dass ein selbstbewusster Gang potentielle Täter oft schon abschrecke. Das Training, das im Rahmen der Tutorentage stattfand, wurde von den TeilnehmerInnen in allen Klassen sehr positiv angenommen: „Die „Wellenbrecher" waren super - wir haben viel gelernt!", meint Charlene Mandt (8e). |
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- Geschrieben von Pressewart
- Erstellt: 04. September 2014
- Zuletzt aktualisiert: 07. August 2017
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