Touch-Tomorrow-Truck besucht unsere Gesamtschule

Das Berufsinformationszentrum der Zukunft ist ein Bus. Genauer gesagt der Touch-Tomorrow-Truck, der auf seiner Reise durch die Bundesrepublik eine Woche lang Station an unserer Gesamtschule machte, um drei Jahrgängen der Gesamtschule mit interessanten Versuchen und Berufsideen Lust auf Mintberufe der Zukunft zu machen. Der von der Bonner Dr.-Hans-Riegel-Stiftung in Leben gerufene Truck wird von der Bundesagentur gefördert und besucht jede Woche eine andere Schule.

Koordinator Thomas Dittmer hatte den Truck an die Schule geholt. Durch die Enge an Zeitslots wurden für den Jahrgang 8, die Q1, sowie 2 der bilingualen Klassen des Jahrgangs 10, Besuche im Truck ermöglicht. Beim Jahrgang 8 war zusätzlich die Berufsberaterin Annika Esser dabei, um Fragen der Schüler*innen zum Berufsweg in die MINT-Berufswelt optimal zu begleiten.

Die Schüler*innen hatten in dem sehr geräumigen und großen Innenraum des Trucks die Möglichkeit, verschiedene Stationen auszuprobieren, in denen unter anderem das Programmieren eines Roboters, Drohnen- und Autobau per VR-Headset oder eine Hyperloopstation beeindruckten. Spaßig wurde es auch beim Rennspiel, das als Controller Gehirnwellen nutzt. Per Stirnband wurde die Gehirnaktivität gemessen, um eine Kugel zu beschleunigen. „Das war für viele interessant, denn das Band maß gleichzeitig Konzentration und Entspannungsfähigkeit“, meinte Thomas Dittmer. „Mich hat im Truck die Robotik besonders fasziniert“, bestätigte Amin.

Die Bürgermeister der Kommunen ließen es sich auch nicht nehmen, beim Truck vorbeizuschauen - Schulleiter Stefan Möller freute sich darüber ebenso wie über die Resonanz der Schülerschaft auf den Truck. Thomas Dittmer war sehr zufrieden mit der Maßnahme: „Es ist wichtig die Begeisterung für die MINT-Fächer weiterzugeben. Das geht zum Beispiel mit solchen außerschulischen Angeboten zum Anfassen.“

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