In Merzenich findet Workshop zum Thema Mediensicherheit statt

Referent Sascha Dick ist an unserer Gesamtschule ein bekanntes Gesicht. Bereits in den Jahrgängen 6, 7 und 8 wurden Workshops zum Thema Mediensicherheit durchgeführt. Nun besuchte Dick den Standort Merzenich erneut, um mit den Schüler*innen zum Thema Mediensicherheit ins Gespräch zu kommen.

Hauptaugenmerk beim diesjährigen Workshop war zum einen das Thema Internetsicherheit: „Man muss den Schüler*innen wirklich deutlich machen, dass alles, was einmal im Internet gepostet wurde, gespeichert, für alle sichtbar und nicht mehr zu entfernen ist“, erklärt Helga Mühlensiepen, die Dick an die Schule holte. Die Thematik werde zwar schon im ITG-Unterricht angesprochen, aber die Praxis zeige, dass die Attraktivität des Netzes sehr stark ist. „Daher ist die Vermittlung durch einen Profi hier sehr sinnvoll“, so Mühlensiepen. „Es gibt eben keine Internet-Polizei - und das Internet vergisst nie!“

In diesem Zusammenhang wurde spielerisch das Thema Privatsphäre im Internet angegangen. Fokus lag dabei darauf, welche persönlichen Informationen im Internet eher ungefährlich sind und welche Informationen niemanden etwas angehen.

c Mit guter Laune erläuterte Sascha Dick Wissenswertes zum Thema Mediensicherheit

Darüber hinaus wurde auch das Thema Mobbing im Internet angesprochen. Hier war leider auffällig, dass viele SchülerInnen bereits von ähnlichen Erfahrungen bei Whatsapp oder anderen Social Media-Plattformen berichteten. Erschreckend war, wie jung die SchülerInnen bereits privat soziale Medien nutzen, obwohl sie noch nicht für ihr Alter freigegeben sind. „Whatsapp ist ja eigentlich ab 16, aber daran halten sich die Wenigsten“, erklärt Mühlensiepen. Es werde auch hier nicht altersentsprechend aufgeklärt.

Ausführlich zeigte Sascha Dick den Schüler*innen, wie sie sich vor den Gefahren im Netz schützen können - und wo und wie sie Hilfe suchen können. Für die Medienscouts unserer Gesamtschule, die bereits mehrfach an Workshops von Sascha Dick teilnehmen konnten, war es erneut eine sehr informative Veranstaltung: „Wir möchten diesen Workshop regelmäßig in allen Klassen haben“, meint Angelina. „Im Alltag werden die Gefahren, die im Internet lauern, schnell wieder vergessen.“ Und Jona ergänzt: „Herr Dick hat vor allem unterstrichen, dass man keine Scheu haben sollte nach Hilfe und Unterstützung zu fragen.“ Lynn machte an dieser Stelle die Rolle der Medienscouts noch einmal deutlich: „Bei Problemen sind wir Medienscouts da und haben ein offenes Ohr für die Probleme unserer Mitschüler*innen.

Insgesamt erwies sich der Workshop wieder einmal als sehr sinnvoll. Helga Mühlensiepen betont, dass die Finanzierung des Workshops durch einen Eigenanteil der Schülerinnen und Schüler und einen großzügigen Zuschuss durch unseren Förderverein realisiert werden konnte. „Die Investition hat sich gelohnt.“

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