Gezielter Blick auf das eigene Können
Potentialanalyse an unserer Gesamtschule
Während vor zwanzig Jahren schon ein Praktikum für Schüler*innen etwas besonderes war, ist die Anzahl der berufsvorbereitenden Maßnahmen für unsere Schüler*innen mittlerweile sehr umfassend und gewinnbringend. Neben zahlreichen schulinternen Aktivitäten zählt auch die Potentialanalyse dazu, die mittlerweile an Schulen in NRW verbindlich ist. Jutta Mielke koordiniert diese Maßnahme, die aus drei Teilen besteht.
In einem ersten Schritt besuchen die Achtklässler*innen das low-tec in Düren. Dort bearbeiteten die Jugendlichen, von ihren Tutor*innen begleitet und von Expert*innen beobachtet, verschieden Aufgaben, um so herauszufinden, welche Fähigkeiten und Möglichkeiten in ihnen schlummern. Die abwechslungsreichen Aufgaben, die von der Konstruktion einer tragfähigen Papierbrücke über die Geschicklichkeitsübung „Turm von Hanoi“ bis hin zu einer simulierten Mondlandung mit Flummi gingen, machte den allermeisten große Freude. „Die Aufgaben waren gut gestellt und haben mir Spaß gemacht!“, sagt Lukas und Emma freut sich: „Ich habe herausgefunden, dass meine Geduld eine große Stärke ist.“
Im zweiten Teil werden von Mitarbeiter*innen des externen Partners low-tec lange Einzelgespräche geführt, in denen Stärken und Potentiale der Schüler*innen herausgearbeitet wurden. Insgesamt also ein abwechslungsreicher und intensiver Tag mit vielen neuen Erfahrungen für die Jugendlichen. Auch Pausenelemente wie ein Kicker erfreuten unter anderem Max und Nikola, so dass Tutor Markus Eckert von einem gelungenen Tag sprach. Koordinatorin Jutta Mielke hofft: „Vielleicht entdecken die Jugendlichen mit dieser Maßnahme ungeahnte Talente, welche ihnen bei ihrer beruflichen Orientierung helfen können.“
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- Geschrieben von Administrator
- Erstellt: 07. Dezember 2023
- Zuletzt aktualisiert: 24. Januar 2024
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