13. Sponsored Walk

Wenn 1100 Schüler*innen gemeinsam zum Fenster des im 1. Stock gelegenen Musikraums des Schulgebäudes Niederzier emporschauen – dann ist der Moment gekommen, an dem Schulleiter Stefan Möller die Schulgemeinde auf den bevorstehenden Sponsored Walk einstimmt. Die mittlerweile traditionelle Begrüßung von oben war auch in diesem Jahr der Startschuss für insgesamt ca. 13000 km, die unsere Schüler*innen für einen guten Zweck zurücklegten.

Der gemeinsame Gang durch Niederzier, Hambach und die umliegenden Felder wurde auch in diesem Jahr wieder von Irmgard Fiergolla, Alexandra Falcman und Stephanie Kreuder koordiniert – mit großem Aufwand, denn die Organisation der Spendenakquise, die Streckenplanung und die Bereitstellung vielfältiger Unterstützungsmaßnahmen erforderte einen großen Vorlauf. Das großartige Wetter führte zwar zu hervorragenden Bedingungen, aber dem ein oder anderen Schüler machte die Hitze auch zu schaffen. Zahlreiche Wasserverpflegungsstellen, aufmerksame Lehrer*innen und das Rote Kreuz sorgten aber dafür, dass der Sponsored Walk problemlos verlief. „Wir hatten auf der Strecke das Gefühl, dass ganz viele Wanderer*innen mit viel Freude dabei waren“, so Alexandra Falcman „Man hat einfach auch die Möglichkeit, mit anderen Schüler*innen ins Gespräch zu kommen“, beschreibt Guido Müller einen positiven Nebeneffekt des sportlichen Vormittags, bei dem die Schüler*innen 10 oder 15 km gehen und dafür von vorher ausgesuchten Spendern bezahlt werden.

 

Ein Ergebnis im Bereich von über 15.000 Euro dürfen die Koordinatorinnen erwarten, eine Klasse hat fast 2000.- Euro erwandert – das ist der höchste Betrag, seit die Schule dieses soziale Event durchführt. Wie in den letzten Jahren wird die Summe gedrittelt und an drei soziale Projekte verteilt: An die Organisation „Running for kids“ von Peter Borsdorff, die sich um sozial benachteiligte Kinder kümmert, an die Hilfsorganisation „Kleine Hände“ in Jülich und zur Gewaltprävention an der Gesamtschule „Wir sind froh, dass wir mit diesem Event etwas wirklich Gutes tun – und gleichzeitig die Schulgemeinde für einen Tag zusammenbringen“, resümiert Irmgard Fiergolla.

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