• Wie könnte der Treibstoff der Zukunft aussehen?

    NW-Kurs experimentiert im Schülerlabor JuLab

    Energiegewinnung mit ökologischem Gütesiegel - wenige Themen beschäftigen Wissenschaft und Verbraucher gegenwärtig in gleichen Teilen mehr als dieses. Und auch die angehenden Autofahrer des Jahrgangs 10 unserer Gesamtschule sind sich im Klaren darüber, dass umweltfreundliches Benzin ein wesentlicher Faktor für die Mobilität der Zukunft ist. Daher freuten sich die 20 SchülerInnen des NW- Kurses schon im Vorfeld auf den Experimentiertag zum Thema „Treibstoffquelle“, der sie einen Tag ins Schülerlabor JuLab führte.

    Julab 1In Begleitung der Kurslehrerin Monika Koch durften sie sich dort intensiv mit der biotechnologischen Herstellung und der Verwendung von Alkohol (Ethanol) als Treibstoff beschäftigen. Hierzu ließen sie den Hefepilz Saccharomyces cerevisiae für sich arbeiten. Unter Ausschluss von Sauerstoff stellt dieser aus unterschiedlichen Zuckersorten durch alkoholische Gärung Ethanol her. In diesem ersten experimentellen Teil ging es darum herauszufinden, ob der Hefepilz Glucose (Traubenzucker), Fructose (Fruchtzucker) oder Saccharose (Rohr- bzw. Haushaltszucker) „am liebsten mag“ - oder anders formuliert: mit welcher Zuckersorte der Hefepilz die größte Menge Alkohol herstellt.

    In mehreren Schritten wurde der biotechnisch gewonnene Alkohol so konzentriert, dass durch ihn eine Brennstoffzelle in einer kleinen Modellturbine betrieben werden konnte. Die SchülerInnen erkannten, dass es möglich ist, Alkohol als Treibstoffersatz des immer knapper werdenden Erdöls zu nutzen. „Die Versuche waren sehr spannend!“, meinte Benjamin Lenzen.

    Die hervorragende Ausstattung des Schülerlabors - mit dem unsere Schule schon seit über einem Jahrzehnt kooperiert - ermöglichte den naturwissenschaftlich interessierten Schülerinnen und Schülern so einen ungemein spannenden und praxisorientierten Experimentiertag. „Gerade diese Veranstaltungen sind bei unseren SchülerInnen sehr beliebt!“, erklärt Koordinatorin Monika Koch.

    Auch berufliche Aspekte kamen an diesem Experimentiertag zur Sprache. Nach dem Mittagessen besuchten die SchülerInnen ein Biotechnologieinstitut des Forschungszentrums. Sie konnten den Mitarbeitern über die Schulter schauen und erfuhren einiges über die Arbeit im Bereich der Biotechnologie. „Es war ein sehr abwechslungsreicher und interessanter Tag!“, fand Noah Vesel.

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  • Die Rakete zündete nur kurz

    Physikkurs unserer Gesamtschule nimmt am Freestylewettbewerb teil

    Großes hatten die SchülerInnen des Q1-Phyikkurses unserer Gesamtschule vor. Unter Leitung von Thomas Dittmer fuhren Benedikt Becker, Finn Dohmes, Jens Oellers, Timo Kutzbach und Markus Tesch zur Universität Duisburg, um dort erstmalig am Wettbewerb freestyle phyics teilzunehmen.

    Seit 16 Jahren gibt es die 5 Tage lang andauernden freestyle physics. Bei diesem Wettbewerb treten SchülerInnen in unterschiedlichen Disziplinen gegeneinander an und zeigen im Unterricht entwickelte Konstruktionen. Das ausgewählte Ziel der Schüler war eine Rakete mit Wasserantrieb zu konstruieren, die möglichst lange in der Luft bleiben sollte. „Eine anspruchsvolles Vorhaben“, kommentiert Thomas Dittmer die Idee der 12-Klässler.

    Bei viel Sonnenschein und einem mit Stickstoff hergestellten Eis sollten dann beim Wettbewerb die Raketen aufsteigen. Leider verdrehte sich der eingebaute Fallschirm der Gruppe beim Start, die Rakete kam trotz aller Bemühungen der Schüler nicht in Fahrt. So konnte das Team leider kein Platz auf dem Treppchen erringen, die Enttäuschung hielt sich aber in Grenzen. „Es war ein großer Spaß - und wir konnten uns viele Tipps bei den anderen Gruppen holen!“, meinte Gruppensprecher Benedikt Becker. „Nächstes Jahr treten wir auch wieder an."

    2018 freestylephysics Teilnehmer

  • Ein Tag im Reich der Zahlen

    GNM beim Känguru-Wettbewerb

    Auch in diesem Jahr nahmen interessierte SchülerInnen unserer Gesamtschule am offiziellen Mathematikwettbewerb des Landes Nordrhein-Westfalen teil, dem so genannten Känguru-Wettbewerb. In einer Art Wettkampf treten Schüler in ihrem Jahrgang schulübergreifend gegeneinander an und messen ihre Fähigkeiten auf unterschiedlichen mathematischen Ebenen. Wer schafft dieses Jahr wohl die meisten Aufgaben an einem Stück richtig zu beantworten und damit den größten „Känguru-Sprung“ - so lautet die große Frage.

    2018 Kaenguruwettbewerb

    75 Minuten rätselten, knobelten und rechneten die Schülerinnen und Schüler und das Ganze ohne Taschenrechner! „Es ist immer schön zu sehen, wie die Schüler sich auch nach dem Wettbewerb noch über die Knobeleien austauschen. Hier wird klar der Spaß an der Mathematik gefördert“ sagen Barbara Sander und Thomas Dittmer, die Koordinatoren des Wettbewerbs für Merzenich und Niederzier. Der Lohn für besonders gute Leistungen sind T-Shirts, alle Teilnehmer erhalten eine Urkunde und einen Teilnehmerpreis.

    Die Ergebnisse wurden Anfang Mai veröffentlicht. Hier die Jahrgangsbesten unserer Schule:

    Jahrgang 5 Julian Cremer, Lynn Wiebe, Lukas Siebelist
    Jahrgang 6 Rennee Pielen, Daniel Schmitz, Joanna Stockmann
    Jahrgang 7 Ben Wooning, Hawin Tanko, Celine Honeymann
    Jahrgang 8 Norman Vogel, Jan Yatsula, Tim Oliver Koch
    Jahrgang 9 Stefan Dohr, Paul Bohlem-Spang, Gina-Maria Groß
    Jahrgang 10 Florian Pley, Fabian Jankowski, Timo Sturm
    Oberstufe Michelle Haupt (13), Laura Alicia Servos (12) , Johanna Riebe (12)
  • Ein Tag im Reich der Enzyme

    EF-Kurse im Forschungszentrum Jülich

    Im weißen Laborkittel und mit Schutzbrille bekleidet - einen Tag lang durften sich die SchülerInnen der EF-Kurse unserer Gesamtschule wie echte Forscher fühlen. Alle drei Biologie- Grundkurse des Jahgrangs verbrachten einen Tag im Forschungszentrum Jülich und besuchten das Schülerlabor JuLab, um sich dort gezielt mit dem Thema „Enzyme“ auseinanderzusetzen.

    Über den Tag verteilt führten sie unter Anleitung der erfahrenen JuLab- Mitarbeiter selbstständig verschiedene Experimente durch. Dabei ging es unter anderem um den Einfluss von Temperatur, Substratmenge sowie Enzymmenge auf die Geschwindigkeit enzymatisch katalysierter Reaktionen. Außerdem wurden Enzyme in kleinen Gelkügelchen eingeschlossen (immobilisiert), so dass sie nach einem durchgeführten Experiment problemlos immer wieder neu verwendbar sind. „Es war schon interessant, die wissenschaftlichen Geräte benutzen zu dürfen!“, meinte Sebastian Marquard.

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    Die hervorragende Ausstattung des Schülerlabors - mit dem unsere Schule schon seit über einem Jahrzehnt kooperiert - ermöglicht unseren naturwissenschaftlich interessierten Schülerinnen und Schülern solche beeindruckenden Experimentiertage. Dank der engen Zusammenarbeit mit dem JuLab ist es unserer Schule möglich, nicht nur mit den 7er und 8er Kooperations- Schülerinnen und -schülern mehrfach das Schülerlabor zu besuchen, sondern auch mit einzelnen Kursen der Oberstufe. So fährt der Biologie- Leistungskurs der Q1 ebenfalls alljährlich in das Schülerlabor, um sich mit dem Halbjahresthemas Genetik (DNA) zu befassen. „Diese Praxisorientierung ist eine hervorragende Ergänzung des Schulunterrichts!“, meint Monika Koch.

  • Känguru T-Shirt für den größten Sprung

    In Merzenich fand die Preisverleihung für den Känguru- Mathematikwettbewerb statt

    Mit großem Spaß an „mathematischen Knobeleien“ beteiligten sich 60 Schülerinnen und Schüler aus den Jahrgangsstufen 5 bis 12 erstmals am Känguru- Wettbewerb, bei dem bundesweit mathematisches Können in spielerischer Form getestet wurde. Nach langem Warten erhielten unsere SchülerInnen die langersehnte Rückmeldung aus Berlin, so dass die Preisübergabe für die Teilnehmer durchgeführt werden konnte.

    Barbara Sander und Thomas Dittmer durften allen RechenkünstlerInnen eine Broschüre mit Knobelaufgaben, das Knobelspiel „Tantrix“ und eine personalisierte Teilnehmerurkunde aushändigen. „Es hat alle SchülerInnen gefreut, eine Auszeichnung für ihr Mitwirken zu erhalten!“, meinte Barbara Sander.

    Besonders stolz war Florian von Ameln aus der Jahrgangsstufe 6. Er konnte einen der ersten Preise in seiner Altersklasse erlangen und damit sein mathematisches Können unter Beweis stellen. Zudem gewann Florian ein Känguru- T-Shirt für „den weitesten Sprung“ - also die meisten richtigen Antworten am Stück - von allen TeilnehmerInnen unserer Schule.

    Nicht nur Florians Resonanz auf das Känguru war positiv: „Im nächsten Jahr wollen wir den Wettbewerb für alle interessierten Schülerinnen und Schüler öffnen!“, erklären Barbara Sander und Thomas Dittmer.

  • Große Sprünge im mathematischen Bereich

    Unsere Gesamtschule nimmt erstmals am Känguru- Wettbewerb teil

    Spaß an der Mathematik - ist nicht der erste Gedanke jedes Schülers. Aber dem Umgang mit Rechenarten, Geometrie und Analysis kann sich niemand entziehen. Umso wichtiger ist es, dass man mit Freude und Wissbegier an mathematische Aufgaben geht - denn jeder freut sich über richtige Lösungen und Erfolgserlebnisse.
    Um Mathematik populärer zu machen und den Spaß an mathematischem Denken und Arbeiten zu vergrößern, gibt es seit Ende der 90er Jahre den Känguru- Wettbewerb.

    2016 Kaenguru Wettbewerb

    Unter der Leitung von Thomas Dittmer und Barbara Sander hat sich unsere Gesamtschule nun erstmals auch für diesen Wettbewerb angemeldet. Und so stellten sich Ende März pro Klassenstufe zwei SchülerInnen jeder Klassenstufe den kniffligen Aufgaben des Wettbewerbs. Die anfallenden Kosten hatte der Förderverein übernommen.

    „Die SchülerInnen waren entsprechend aufgeregt und mit großer Motivation dabei!“, berichten die Koordinatoren vom Wettkampftag. Wie sie abgeschnitten haben, steht allerdings noch nicht fest: „Alle Teilnehmer erhalten nach der Auswertung einen Teilnehmerpreis mit der eigenen Punktzahl!“, merkt Thomas Dittmer an. Für die besten Teilnehmer gibt es sogar Sachpreise. „Aber für unsere Schüler war erst einmal das Mitmachen wichtig!“, sagt Dittmer, der in den kommenden Jahren von einer regelmäßigen Teilnahme ausgeht. „Wettbewerbe haben immer einen besonderen Reiz.“

  • Der DNA auf der Spur

    Biologiekurse arbeiten praktisch

    Zwei interessante Exkursionen erlebten Biologie- SchülerInnen unserer Gesamtschule kurz vor den Halbjahreszeugnissen im Kölner Zoo und im Forschungszentrum Jülich.

    2016 bio exk zoo

    Die Grundkurse der Q2 (ehemalige Oberprima) besuchten unter Leitung von StR´Monika Koch und StR Markus Eckert den Kölner Zoo. Dort standen Untersuchungen zur Evolution der Primaten und Hominiden auf dem Programm. Einen Samstagvormittag lang beschäftigten sich die angehenden AbiturientInnen mit wissenschaftlichen Trends in der Primatenevolution. Dabei ging es im Wesentlichen um beobachtbare Unterschiede von Menschenaffen zu Halbaffen. Die SchülerInnen konzentrierten sich dabei auf die Schädel- und Handformen, das Greifen sowie die Fortbewegung der Tiere. „Wir konnten unter guten Bedingungen arbeiten!“, meinte Markus Eckert.

    2016 bio exk fzj 1

    Eine lange Tradition führte der Leistungskurs Biologie der Q1 mit der Exkursion ins Forschungszentrum Jülich fort. Dort waren die 21 SchülerInnen der DNA auf der Spur. Hierzu wurde DNA z.B. aus Thymusdrüse und Muskelfleisch isoliert, oder aus dem auch Nichtbiologen bekannten Bakterium E coli. Im Mittelpunkt standen dabei die Plasmide, kleine DNA-Stücke, die z.B. Resistenzen tragen. „Dies hilft bei der Identifizierung von DNA- Fragmenten mit bestimmten Informationen!“, erklärt Marvin Koch, der ebenso beeindruckt von der Veranstaltung war wie seine Mitschüler. Wenn man nämlich weiß, welche Infos auf den Plasmoiden sind, kann man diese z.B. in Bakterien einschleusen, damit diese dann bestimmte Produkte produzieren, z.B. Insulin.

    Auch der Kurslehrer war sehr angetan: „Die Mitarbeiter des Forschungszentrums waren voll des Lobes - und die SchülerInnen haben diese Art des praktischen Unterrichts sehr genossen.“

    2016 bio exk fzj 2

  • Der DNA auf der Spur

    Eine lange Tradition führte der Leistungskurs Biologie der Q1 mit der Exkursion ins Forschungszentrum Jülich fort. Dort waren die 21 SchülerInnen der DNA auf der Spur. Hierzu wurde DNA z.B. aus Thymusdrüse und Muskelfleisch isoliert, oder aus dem auch Nichtbiologen bekannten Bakterium E coli. Im Mittelpunkt standen dabei die Plasmide, kleine DNA-Stücke, die z.B. Resistenzen tragen. „Dies hilft bei der Identifizierung von DNA- Fragmenten mit bestimmten Informationen!“, erklärt Marvin Koch, der ebenso beeindruckt von der Veranstaltung war wie seine Mitschüler. Wenn man nämlich weiß, welche Infos auf den Plasmoiden sind, kann man diese z.B. in Bakterien einschleusen, damit diese dann bestimmte Produkte produzieren, z.B. Insulin.

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