Tim Mock ist erfolgreicher Bogenschütze und dadurch auch besser in der Schule

Vor zwei Jahren erst hat Tim seine neue Leidenschaft entdeckt. „Aber das Bogenschießen hat mich direkt begeistert“, meint der Neuntklässler. In kurzer Zeit schaffte Tim es mit viel Fleiß und Training zur Bezirks- und Landesmeisterschaft, wo er hervorragende 2. und 3. Plätze belegte. Seine erste deutsche Meisterschaft fand im letzten Jahr in München statt. Die ganze Familie begleitete Tim zu diesem Event, ein guter Mittelfeldplatz in seiner Altersklasse war das Ergebnis - und der Wunsch, in Zukunft noch besser zu werden.

Am Bogenschießen fasziniert Tim die Präzision und der beständige Wettkampfcharakter. Neben dem Training geht er auch noch ins Fitnessstudio.

Sein Sport hat Tim interessanterweise auch schulisch weitergeholfen. „Meine Noten sind um einiges besser geworden, seitdem ich das Bogenschießen so intensiv betreibe!“, erzählt Tim. „Ich mache auch weniger Flüchtigkeitsfehler.“ So hat Tim für die nächsten Jahre zwei Ziele fest im Visier: Das Abitur an unserer Gesamtschule und die deutsche Meisterschaft im Bogenschießen. „Ich möchte etwas erreichen!“, meint er.

Details

Geschrieben von Pressewart

Erstellt: 02. Mai 2018

Zuletzt aktualisiert: 31. Mai 2018

Merit Nath-Göbls Stimme überzeugt die Juroren

Erst vor wenigen Tagen durften sich die Besucher des 8. Schulvarietés an der unserer Gesamtschule wieder an den vielen gelungenen musikalischen Beiträgen aus den Standorten Niederzier und Merzenich erfreuen. Unter SchülerInnen und LehrerInnen gibt es immer wieder Gesangstalente. Nun hat aber mit Merit Nath-Göbl eine Schülerin des Jahrgangs 12 außerhalb der Schule ihre großen Gesangsqualität unter Beweis gestellt: An der Folkwang Universität Essen nahm die 18-Jährige am Landeswettbewerb Jugend musiziert teil – und gewann in der Kategorie „Klassischer Gesang".

Vor Professoren verschiedener Universitäten absolvierte Merit ihr 15-minütiges Programm mit Stücken von Mozart, Händel und Schubert. „Es gab eine Kriterienvorgabe durch die Juroren, aber das Programm müssen wir selbst aussuchen!", erklärt Merit, die unter anderem ein Kunstlied und „Batti, batti o bel Masetto" aus Don Giovanni vortrug und für ihre Stückauswahl große Anerkennung erhielt. Zu Beginn ihres Vortrags sei sie wohl sehr aufgeregt gewesen, aber das habe sich schnell gelegt. So wurde besonders ihr äußerst gutes Tongefühl gelobt: „Beim klassischen Gesang muss man besonders auf Atmung und Resonanzraum achten, um die Töne gut klingen zu lassen!", erklärt die 18-Jährige. Die Juroren kamen insgesamt zu der Entscheidung, Merit als Siegerin in ihrer Kategorie im Mai am Bundesfinale teilnehmen zu lassen.

Vor allem das Lob der Juroren freut die Zwölfklässlerin. „Mein Gesangslehrer hat gesagt, ich könne sehr stolz darauf sein!", sagt Merit, die seit zwei Jahren die Oberstufe unserer Gesamtschule besucht und sich sehr wohl fühlt. „An der Schule herrscht eine positive Lernatmosphäre und es ist mir trotzdem möglich, mich meinem Hobby zu widmen!", sagt Merit, die auch sehr erfolgreiche Frontsängerin der Band „Mejoflex" ist.

Merit hofft, nach dem Abitur in diesem Bereich Fuß fassen zu können. „Die Ergebnisse sind auch Gradmesser für die Aufnahme an einer Universität", weiß sie. Hoffentlich wird sie auch beim Bundesfinale die Juroren von ihrem Können überzeugen.

Details

Geschrieben von Pressewart

Erstellt: 24. April 2014

Zuletzt aktualisiert: 02. Januar 2015

Andi Dürre ist Mitglied des NRW- Kaders

Erst die Schule, dann der Sport und erst dann kommt die Freizeit-so sieht der Alltag des 15-jährigen Radsportlers Andreas Dürre aus, der die 10. Klasse unserer Gesamtschule besucht. Sein großes Hobby ist der Radsport. Fast täglich steigt Andi auf sein Rennrad und fährt im Jahr um die 19000 km. Sein Trainingsfleiß hat sich auch ausgezahlt, denn seit vier Jahren steht er im NRW-Kader. Als Mitglied dieser Mannschaft nimmt Andreas an zahlreichen nationalen und internationalen Rennen teil.

Im September 2013 durfte er gemeinsam mit 180 weiteren Fahrern beispielsweise bei der Luxemburg Rundfahrt (CRITERIUM EUROPEEN DES JEUNES) starten. Zu seinen Konkurrenten zählten unter anderem die Nationalteams aus der Schweiz, Großbritannien, Belgien und Luxemburg. Ergänzt wurde das Fahrerfeld durch weitere Fahrer aus den Niederlanden, Deutschland und aus Luxemburg.
Am ersten Tag schaffte Andi es, bis kurz vor dem Ziel der Spitzengruppe mitzuhalten, ehe er am Schluss dann doch „nur" den 27. Rang erreichte. Auch am zweiten Tag konnte er mit einem 35. Platz ein zufriedenstellendes Ergebnis erfahren.
Am 3. Tag wurde er leider durch einen Krampf in der Wade behindert, kam aber immer noch mit einer ordentlichen Platzierung ins Ziel.

Trotz Verletzungspech war Andi mit seinem Ergebnis nicht unzufrieden: „Ich konnte mich wieder gut präsentieren!", meint Andi. „Immerhin war ich der einzige Sportler aus dem Landesverband NRW, der drei Rundfahrten in diesem Jahr gefahren ist."
Andi weiß auch, dass er seiner Gesamtschule zu Dank verpflichtet ist: „Bei großen Rundfahrten kommt man mir schon entgegen!", meint er. Nur so sei es möglich, dass er erfolgreich seine Rennen bestreite. Seine schulischen Leistungen leiden zum Glück nicht unter dem Hobby: Andi hat vor, an der Schule in drei Jahren sein Abitur zu bauen. Und auch im nächsten Jahr wird der begeisterte Radsportler national und international an der Startlinie stehen. „Dann kann ich auch in der Radbundesliga starten!", freut er sich.

Details

Geschrieben von Pressewart

Erstellt: 28. März 2014

Zuletzt aktualisiert: 22. Februar 2015