Q1 führt zweitägigen Workshop zur Berufs- und Studienvorbereitung durch

Um sich über die möglichen Berufe und die vielfältigen Möglichkeien zu informieren, die die eigene Zukunft prägen können, besuchen Schüler*innen normalerweise ein Berufsinformationszentrum (BIZ). Eine andere Idee verfolgt unsere Gesamtschule. Zum dritten Mal wurde der Workshop zur Berufs- und Studienorientierung durchgeführt, bei dem an zwei Tagen insgesamt 16 externe und interne Referent*innen die Oberstufenschüler*innen über attraktive Zukunftsoptionen informierten. „Kleine Gruppen“ und „gezielter Dialog“ sind die Schlüsselwörter, die die Schule laut Koordinatorin Monika Koch zu diesem Verfahren bewogen haben. „An jedem Tag hatten alle Schüler*innen die Gelegenheit, vier selbst gewählte 45minütige Veranstaltungen zu besuchen, um so einen vertieften Einblick in die jeweiligen Berufsfelder zu bekommen.“

Dabei bemühte sich die Schule auch in diesem Jahr wieder um eine ausgewogene Auswahl zwischen akademischen und Ausbildungsberufen. Vertreter*innen der FH Aachen, der Technischen Hochschule Köln oder des Forschungszentrums Jülich waren ebenso vor Ort wie die Stadtverwaltung Düren oder die Industrie- und Handelskammer. Von schulischer Seite referierten Andreas Jacobs, Christine Pruszeit, Lisa Kern-Jansen sowie Marc Hüttemann, Steffi Pätz-Wendeler und Carina Thümler über verschiedene Themenfelder.

Die Schüler*innen hatten in den einzelnen Slots genügend Zeit sich zu informieren und konkrete Fragen zu stellen. Die Referent*innen hatten natürlich Vorträge vorbereitet, waren aber auch flexibel genug, auf die Interessen der Schüler*innen einzugehen. Die begrenzte Teilnehmer*innenzahl pro Workshop führt natürlich auch dazu, dass die Schüler*innen sich eher trauen, relevante Fragen zu stellen.

Eine Win-win-Situation, wie auch mehrere Referent*innen bestätigten: „Das Interesse der Schüler*innen war hier höher als bei Berufsbörsen, bei denen die Jugendlichen von Stand zu Stand laufen. „Ich fand es gut, dass die Vortragenden die freie Wahl hatten, wie sie ihren Beruf vorstellten. Dadurch waren die Tage abwechslungsreich!“, meinte Joanna Karpus. Joana Stockmann war ähnlich zufrieden: „Ich bin mit meinen Plänen für die Zeit nach dem Abi deutlich weitergekommen!“ Monika Koch freute sich über viele gute Rückmeldungen: „Die sind ein Beleg dafür, dass es sich hier um gut investierte Zeit handelt.“

c Koordinatorin Monika Koch (vorne rechts) mit einem Teil der Referentinnen, die am Workshop der Gesamtschule Niederzier Merzenich teilnahmen

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